289 research outputs found

    Dienstleistungen in Ostdeutschland: Beschäftigungsdynamik geringer als in Westdeutschland

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    Der ostdeutsche Dienstleistungssektor hat seit 1995 kontinuierlich Beschäftigung aufgebaut und somit erheblich zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen. Allerdings blieben Leistungskraft und Wachstum hinter der Entwicklung in Westdeutschland zurück. Deutliche Defizite - und damit Spielraum für Beschäftigungszuwächse - gibt es vor allem bei einer Reihe wissensintensiver Dienstleistungen. Zwar hat die Beschäftigung in Ostdeutschland von 2000 bis 2009 zugenommen. Allerdings ist der Rückstand gegenüber Westdeutschland noch größer geworden. Von der anhaltenden Expansion der ostdeutschen Industrie können nicht zwangsläufig Impulse auf die Entwicklung der Dienstleistungen erwartet werden. Einen großen Nachteil stellt die geringe Bevölkerungsdichte in den neuen Bundesländern dar. Es gibt dort lediglich drei Ballungsräume, die als Tore zu überregionalen Märkten fungieren könnten: Berlin, Dresden, Leipzig. Sie wachsen erst langsam in die Rolle von überregional bedeutsamen Dienstleistungszentren hinein. Der Dienstleistungssektor wird in Ostdeutschland - wie in Westdeutschland - künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Aus heutiger Sicht ist allerdings nicht erkennbar, dass die Beschäftigungszuwächse größer ausfallen könnten als in Westdeutschland

    Random projections for Bayesian regression

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    This article deals with random projections applied as a data reduction technique for Bayesian regression analysis. We show sufficient conditions under which the entire dd-dimensional distribution is approximately preserved under random projections by reducing the number of data points from nn to kO(poly(d/ε))k\in O(\operatorname{poly}(d/\varepsilon)) in the case ndn\gg d. Under mild assumptions, we prove that evaluating a Gaussian likelihood function based on the projected data instead of the original data yields a (1+O(ε))(1+O(\varepsilon))-approximation in terms of the 2\ell_2 Wasserstein distance. Our main result shows that the posterior distribution of Bayesian linear regression is approximated up to a small error depending on only an ε\varepsilon-fraction of its defining parameters. This holds when using arbitrary Gaussian priors or the degenerate case of uniform distributions over Rd\mathbb{R}^d for β\beta. Our empirical evaluations involve different simulated settings of Bayesian linear regression. Our experiments underline that the proposed method is able to recover the regression model up to small error while considerably reducing the total running time

    Secular Stagnation? Growth, Asset Returns and Welfare in the Next Decades

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    Ongoing demographic change will lead to a relative scarcity of raw labor to the effect that output growth will be decreasing in the next decades, a secular stagnation. As physical capital will be relatively abundant, this decrease of output will be accompanied by reductions of asset returns. We quantify these effects for the US economy by developing an overlapping generations model in which we explicitly model risky and risk-free asset returns. This enables us to predict how the natural interest rate is affected by the demography induced secular stagnation. Without adjustments of human capital, risky returns decrease until 2035 by about 0.7 percentage point, and the risk-free rate by about one percentage point, leading to severe welfare losses for asset rich households. Endogenous human capital adjustments strongly mitigate these effects. We conclude that human capital policies will be crucial in the context of labor shortages

    Dienstleistungen in Ostdeutschland: Beschäftigungsdynamik geringer als in Westdeutschland

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    Der ostdeutsche Dienstleistungssektor hat seit 1995 kontinuierlich Beschäftigung aufgebaut und somit erheblich zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen. Allerdings blieben Leistungskraft und Wachstum hinter der Entwicklung in Westdeutschland zurück. Deutliche Defizite - und damit Spielraum für Beschäftigungszuwächse - gibt es vor allem bei einer Reihe wissensintensiver Dienstleistungen. Zwar hat die Beschäftigung in Ostdeutschland von 2000 bis 2009 zugenommen. Allerdings ist der Rückstand gegenüber Westdeutschland noch größer geworden. Von der anhaltenden Expansion der ostdeutschen Industrie können nicht zwangsläufig Impulse auf die Entwicklung der Dienstleistungen erwartet werden. Einen großen Nachteil stellt die geringe Bevölkerungsdichte in den neuen Bundesländern dar. Es gibt dort lediglich drei Ballungsräume, die als Tore zu überregionalen Märkten fungieren könnten: Berlin, Dresden, Leipzig. Sie wachsen erst langsam in die Rolle von überregional bedeutsamen Dienstleistungszentren hinein. Der Dienstleistungssektor wird in Ostdeutschland - wie in Westdeutschland - künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Aus heutiger Sicht ist allerdings nicht erkennbar, dass die Beschäftigungszuwächse größer ausfallen könnten als in Westdeutschland.Knowledge based services, East Germany, Economic geography
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