730 research outputs found
Cigarette smoking and the desire to quit among individuals living with HIV
Among individuals living with human immunodeficiency virus (HIV), studies have found that smokers are at greater risk than nonsmokers to develop bacterial pneumonia, oral lesions and acquired immune deficiency syndrome (AIDS) dementia complex. Information is lacking regarding the prevalence of cigarette smoking among people living with HIV or about their intentions to quit smoking. A survey was conducted with a sample of patients attending an HIV outpatient clinic at San Francisco General Hospital to assess the prevalence of cigarette smoking and the level of interest in quitting. In total, 228 assessments were completed. Study results revealed a high percentage of smokers among our sample of individuals living with HIV compared to the percentage of smokers found in the general adult population. A total of 123 individuals (54%) reported that they smoked cigarettes. Men were more than twice as likely to have made previous attempts at smoking cessation than were woman. The majority of cigarette smokers (63%) reported that they were currently thinking about quitting. Respondents\u27 preferences for types of smoking cessation methods are discussed, and recommendations are proposed for identifying and treating tobacco dependence in this population
SIND ERFOLGREICHE BETRIEBSLEITER TATSÄCHLICH ERFOLGREICH? DAS POTENZIAL FÜR FEHLINTERPRETATIONEN BEI DER KENNZAHL ‚NETTORENTABILITÄT‘
Nettorentabilität, Testbetriebsnetz, Bodenbewertung, Betriebsanalyse, Research Methods/ Statistical Methods,
Unlucky to Be Young? The Long-Term Effects of School Starting Age on Smoking Behaviour and Health
In this study, we analyse the long-term effects of school starting age on smoking behaviour and health in adulthood. School entry rules combined with birth month are used as an instrument for school starting age. The analysis adopts the German Socio- Economic Panel data and employs a fuzzy regression discontinuity design. The results reveal that school starting age reduces the long-term risk to smoke, improves long-term health, and affects physical rather than mental health. In addition, we find that the relative age composition of peers and the school environment are important mechanisms
DIE WIRKSAMKEIT UND DAS BUDGETBELASTUNGSPOTENZIAL EINER RISIKOAUSGLEICHSRÜCKLAGE IN DER DEUTSCHEN LANDWIRTSCHAFT
Der vorliegende Beitrag ermittelt auf Basis von Daten des deutschen Testbetriebsnetzes den steuerentlastenden Effekt, den die Einführung einer Risikoausgleichsrücklage für landwirtschaftliche Betriebe im Ertragsteuerrecht bewirken könnte. Zu diesem Zweck werden anhand zehnjähriger Datenreihen von gut 5.300 ‚identischen Betrieben‘ unterschiedliche Versteuerungsvarianten berechnet und eine optimierte Rücklagenbildung und -auflösung in den Einzeljahren unterstellt. Dazu wird die Risikoausgleichsrücklage in die Systematik der Einkommensermittlung eingeordnet und eine anteilige Zurechnung der Wirtschaftsjahre zu den Kalenderjahren sowie die Verlustausgleichsregelungen des deutschen Einkommensteuerrechts in formalisierter Form berücksichtigt. Neben dem Progressions- bzw. Glättungseffekt wird auch die Wirkung des Zinseffekts ermittelt. Die Berechnungen für die Risikoausgleichsrücklage erfolgen in unterschiedlichen Variationen und berücksichtigen neben einer zehnjährigen restriktionslosen Variante auch die vom Deutschen Bauernverband in Anlehnung an das Forstschäden-Ausgleichsgesetz bei der Bildung der Rücklage zunächst vorgeschlagenen Restriktionen. Im Ergebnis führt der Glättungseffekt der Risikoausgleichsrücklage zu einer im Durchschnitt moderaten steuerlichen Entlastung für landwirtschaftliche Betriebe, die aber betriebsindividuell sehr unterschiedlich ausfallen kann.Risikoausgleichsrücklage, Einkommensglättung, Progressionseffekt, Testbetriebsnetz, Einkommensteuer, Landwirtschaft, Agribusiness, Agricultural Finance, Financial Economics,
Vorzüglichkeit der ökologischen Weidemilchproduktion im Kontext steigender Kraftfutterpreise
Owing to strongly volatile and temporarily very low milk payout over the last years with operational costs showing an upward trend, organic milk production associated with intense pasture utilization has gained in excellence. Our contribution compares a sample of 38 randomly selected South German pasture farms with conventionally farming top enterprises in the financial years 2009 – 2011. The results obtained demonstrate that in spite of the smaller sizes of the 34 selected firms, organic pasture farms can generate higher hourly earnings than conventionally farming top enterprises thanks to high basic ration performance from cheap pasture grass and low input of concentrated feed with high prices for organic milk. This advantage will even be greater with increasing prices for concentrated feed and/or operating resources if the milk prices are kept at the level of the previous years
Weniger (Kraftfutter) ist manchmal mehr (Gewinn) – ein Plädoyer für hohe Grundfutterleistungen in der ökologischen Milchproduktion
High concentrate use in milk production disregards the inborn ability of ruminants to convert into valuable foodstuffs cellulose, which monogastrics cannot digest. The present paper builds upon the analyses of 36 organic dairy farms and compares farms with high concentrate use per cow against those with low usage. The cluster of farms with 6.7 dt concentrates performs slightly better economically than those with a higher concentrate usage of 13.3 dt per cow. But the efficient usage of forage is more decisive for farm profitability. Therefore, organic farms should improve their milk yields by high forage qualities and add a limited quantity of efficiently utilized concentrate
Die Analyse der Rationalität im Verhalten von Stakeholdern des Agribusiness anhand eines Experiments
Ziel des Beitrags ist es, die Rationalität von Stakeholdern des Agribusiness mit einem Entscheidungsexperiment zu analysieren. Dazu wurden Landwirte und Agrarhändler3 gebeten, Lotterielose zu bewerten. So konnte die Konsistenz im Risikoverhalten und die Präzision im Umgang mit Information über Wahrscheinlichkeiten beurteilt werden. Das Experiment verdeutlicht zum einen, dass bei einer Einteilung in risikoaverses, risikoneutrales und risikofreudiges Verhalten keine generellen Unterschiede in der Risikoeinstellung von Landwirten und Agrarhändlern festzustellen sind. Zum anderen zeigt sich, was die Konsistenz im Risikoverhalten angeht, dass nur ein Teil der befragten Landwirte und Agrarhändler im Experiment eine Risikoeinstellung beibehalten und entsprechend konsistente Antworten geben. Viele Probanden gaben fortwährend inkonsistente Antworten und sind deshalb als irrationale Entscheider einzustufen. Einige Probanden sind im Umgang mit quasi sicheren Ereignissen als begrenzt rationale Akteure zu identifizieren. Die begrenzt rationalen Akteure wählten dabei eine Antwort, die zwar zu ihrer bis dahin gezeigten Risikoeinstellung konsistent war, doch sie erkannten nicht, dass das Ergebnis einer Lotterie quasi sicher nicht in dem von ihnen gewählten Bereich liegt. Nur etwa die Hälfte der befragten Landwirte und Agrarhändler lässt durch ihr Verhalten vermuten, dass sie Risikoveränderungen sowohl in ihrer Tendenz als auch präzise abzuschätzen wissen. Dabei sind diese Probanden in der Lage, konsistente Risikoentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus zeigt die Analyse, dass zwischen Landwirten und Agrarhändlern keine wesentlichen Unterschiede in der Rationalität bestehen.begrenzte Rationalität, Risikowahrnehmung, wiederholte Spiele, Gesetz der großen Zahlen, Agribusiness,
Auswirkungen der Bioenergieproduktion auf die Agrarpolitik sowie auf Anreizstrukturen in der Landwirtschaft: eine partielle Analyse bedeutender Fragestellungen anhand der Beispielregion Niedersachsen
Die jüngsten Entwicklungen auf den Agrarrohstoff- sowie Energiemärkten mit signifikant ansteigenden Preisen werfen verschiedene Fragen für Landwirte sowie für die Agrarpolitik auf. Ein Teil der Entwicklung wird auf die jüngsten Veränderungen der Rahmenbedingungen für die Bioenergieerzeugung, wie die Novellierung des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG) sowie den Beschluss von Steuervergünstigungen und Beimischungsquoten bei Biokraftstoffen, zurückgeführt. Einzelne Strukturen in der deutschen und damit auch in der bedeutenden niedersächsischen Landwirtschaft könnten dadurch erheblich beeinflusst werden. Bisher wurden die Landwirtschaft bzw. die Bodenmärkte durch die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien nur in relativ geringem Maße tangiert. So führte die Erzeugung von Windstrom an den ausgewiesenen Standorten zu ansteigenden Bodenpreisen und es konnten zusätzliche Pacht- oder Windstromeinnahmen für die Landwirte verbucht werden. Massive Auswirkungen für die Landwirtschaft waren mit der Generierung erneuerbarer Energien nicht verbunden. Mit den jüngsten Änderungen der Rahmenbedingungen für die Bioenergieerzeugung mehren sich die Stimmen, die auf gravierende Auswirkungen auf die Landwirtschaft sowie die ihr vor- und nachgelagerten Strukturen hinweisen - sowohl in positiver als auch in negativer Richtung. Im Folgenden soll dies zum Anlass genommen werden, partiell zu erwartende Angebots- und Nachfragestrukturen zu antizipieren, treibende Kräfte von Veränderungen zu identifizieren und auf einzelne Regionen Niedersachsens zu projizieren. Daraus sind Aussagen zur Wettbewerbsfähigkeit einzelner betriebswirtschaftlicher Ausrichtungen in der niedersächsischen Landwirtschaft, Auswirkungen auf die entsprechenden Bodenmärkte sowie agrarpolitische Implikationen Niedersachsens abzuleiten
Förderpotentiale von Fiskalnormen im ökologischen Landbau
The support per acreage based on VO (EG) 1257/99 is the most important financial subsidy which supports organic farming in Germany. But in considering the actual allocation of these subsidies, it is not a support in relation to the individual marginal costs. Therefore, the potential for windfall profits can be extremely high. However, a highly efficient level of financial support is important in times of limited funding and government support for an increase in organic land use. The tax law can be useful in increasing the efficiency of subsidies and can accompany the actual policy instruments
Erhebliche Effizienzpotenziale in der Färsenaufzucht der ökologischen Milchproduktion
In many organic farms there is a huge potential to increase efficiency in rearing heifers for replacement. This is the result of a study in 36 organic dairy farms with pasture from South Germany, which were analyzed economically in the years 2009 – 2011. In particular farms with high production efficiency and low production costs per heifer show decreased production times per cow for some months, but this effect is overcompensated by higher milk yields per cow. This is one reason why they perform economically better with regard to the dairy farm. The most important factors influencing the production costs per heifer are the costs for forage and labor. Based on the results of this study, more efficient rearing of heifers with lower production costs seems necessary and worthwhil
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