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    Infrastruktureller Nachholbedarf der neuen Bundesländer

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    Im Rahmen einer von den Regierungen der ostdeutschen Bundesländer in Auftrag gegebenen Studie bestimmte das ifo Institut den nach Auslaufen des Solidarpakts I im Jahr 2005 noch verbleibenden, teilungsbedingten infrastrukturellen Nachholbedarf der neuen Bundesländer anhand eines »physischen Ansatzes«. Die Untersuchung beschränkte sich auf die Bereiche Verkehr und Ver- und Entsorgung. Der infrastrukturelle Nachholbedarf in diesen Bereichen wurde zunächst für den aktuellen Rand aus dem Vergleich mit der Ausstattung der alten Länder berechnet. Anschließend wurde in einer Projektion geschätzt, bis auf weiche Größenordnung die neuen Bundesländer diesen Nachholbedarf bis zum Jahr 2005 voraussichtlich abgebaut haben werden. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass in den neuen Bundesländern - im Vergleich zu den westdeutschen Ländern - auch im Jahr 2005 noch ein erheblicher teilungsbedingter Nachholbedarf an Infrastrukturausstattung bestehen wird

    Langfristig wieder steigende Baunachfrage - wo bleibt der Wohnungsbau?

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    In der Bauvorausschätzung Deutschland geht das ifo Institut davon aus, dass die Wohnungsneubaunachfrage äußerst zurückhaltend bleiben und erst 2015 das Niveau von 2000 erreichen wird. Der Wohnungsneubau hat eine rasante Talfahrt hinter sich: Von über 600 000 Fertigstellungen in 1995 sank er auf weniger als die Hälfte mit 268 000 Einheiten in 2003. Im Jahr 2004 kam es zwar zu einem Anstieg der Neubautätigkeit auf knapp 280 000 Fertigstellungen. Für 2005 wird mit einem erneuten kräftigen Rückgang der Fertigstellungszahlen gerechnet. Insgesamt dürften nur rund 260 000 Einheiten neu gebaut worden sein. Bezieht man in die Einschätzung der zukünftigen Neubauentwicklung die demographischen Wirkungen mit ein, so lässt sich eine im Verlauf des erwarteten konjunkturellen Aufschwungs langfristig leicht steigende Nachfrage nach neuen Wohnungen absehen. Bis 2015 wird es zu einem moderaten Wiederanstieg der Neubautätigkeit kommen.Wohnungsbau, Prognose, Wohnungsbaupolitik, Nachfrage, Privater Haushalt, Bevölkerungsentwicklung, Wohnungsbauinvestition, Deutschland

    Langfristig wieder steigende Baunachfrage - wo bleibt der Wohnungsbau?

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    In der Bauvorausschätzung Deutschland geht das ifo Institut davon aus, dass die Wohnungsneubaunachfrage äußerst zurückhaltend bleiben und erst 2015 das Niveau von 2000 erreichen wird. Der Wohnungsneubau hat eine rasante Talfahrt hinter sich: Von über 600 000 Fertigstellungen in 1995 sank er auf weniger als die Hälfte mit 268 000 Einheiten in 2003. Im Jahr 2004 kam es zwar zu einem Anstieg der Neubautätigkeit auf knapp 280 000 Fertigstellungen. Für 2005 wird mit einem erneuten kräftigen Rückgang der Fertigstellungszahlen gerechnet. Insgesamt dürften nur rund 260 000 Einheiten neu gebaut worden sein. Bezieht man in die Einschätzung der zukünftigen Neubauentwicklung die demographischen Wirkungen mit ein, so lässt sich eine im Verlauf des erwarteten konjunkturellen Aufschwungs langfristig leicht steigende Nachfrage nach neuen Wohnungen absehen. Bis 2015 wird es zu einem moderaten Wiederanstieg der Neubautätigkeit kommen

    Sector-improved residue subtraction: Improvements and Applications

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    We discuss two recent developments of the sector-improved residue subtraction scheme for handling real radiation at NNLO in QCD. We present a new phase space construction which minimizes the number phase space configurations for subtraction terms and we rederive the four-dimensional formulation of the scheme.Comment: Contribution to the proceedings of the Loops and Legs 2018 conference, St. Goar, German

    Wohnungsbau: Langfristig nur Deckung des Ersatzbedarfs?

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    Zwischen 2000 und 2002 ging der Wohnungsneubau in Deutschland um knapp 134 000 Einheiten pro Jahr zurück. 2003 sank die Fertigstellungszahl gegenüber dem Vorjahr noch einmal um 7,4%. 2004 dürfte sich der Rückgang fortgesetzt haben. Allerdings wird sich die Schrumpfung auf die neuen Länder beschränken, während in Westdeutschland dank des relativ stabilen Eigenheimbaus eine Stagnation erwartet werden kann. In der vierten Ausgabe der Bauvorausschätzung Deutschland rechnet das ifo Institut für 2004 mit 260 000 Wohnungsfertigstellungen in Deutschland, davon 32 000 in Ost- und 228 000 in Westdeutschland

    Wohnungsbau: Langfristig nur Deckung des Ersatzbedarfs?

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    Zwischen 2000 und 2002 ging der Wohnungsneubau in Deutschland um knapp 134 000 Einheiten pro Jahr zurück. 2003 sank die Fertigstellungszahl gegenüber dem Vorjahr noch einmal um 7,4%. 2004 dürfte sich der Rückgang fortgesetzt haben. Allerdings wird sich die Schrumpfung auf die neuen Länder beschränken, während in Westdeutschland dank des relativ stabilen Eigenheimbaus eine Stagnation erwartet werden kann. In der vierten Ausgabe der Bauvorausschätzung Deutschland rechnet das ifo Institut für 2004 mit 260 000 Wohnungsfertigstellungen in Deutschland, davon 32 000 in Ost- und 228 000 in Westdeutschland.Wohnungsbaupolitik, Wohungsbau, Prognose, Mietwohnung, Bevölkerungsentwicklung, Deutschland

    Zukünftiger Wohungsbau: Verhalten

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    In der Bauvorausschätzung Deutschland geht das ifo Institut davon aus, dass der Wohnungsneubau seinen Tiefpunkt überwunden hat. Allerdings werden die Fertigstellungszahlen in Zukunft - von einigen konjunkturellen Ausschlägen abgesehen - moderat bleiben und den Wohnungsbestand kaum noch vergrößern. Bei zurückgefahrener Subventionierung, mittelfristig schrumpfender Einwohnerzahl mit steigenden "Alten"-Anteilen und zunehmender Spreizung von Vermögen und Einkommen sowie der weiter anhaltenden Zurückhaltung großer Teile der Bevölkerung hinsichtlich langfristiger finanzieller Verpflichtungen finden sich nur noch wenige Anreize für den Wohnungsneubau. Dazu gehören beispielsweise veränderte Wohnansprüche einer alternden Gesellschaft und die wachsende regionale Ausdifferenzierung von Wirtschaftskraft und Bevölkerungsentwicklung: Die interregionalen Wanderungen der Bevölkerung zu den Arbeitsplätzen bzw. zu für den Alterssitz attraktiven Regionen werden dort zu steigender Wohnungsnutzungsnachfrage führen. Bis 2016 wird es einen gedämpften Anstieg der Neubautätigkeit, vor allem in den wirtschaftsstarken Zentren Baden-Württembergs und Bayerns sowie einigen Zentren Ostdeutschlands, geben. Im jährlichen Durchschnitt werden gut 290 000 Einheiten fertiggestellt, wobei der Abstand zu den Ergebnissen für 2006 in den alten Ländern mit + 14% im Durchschnitt wesentlich geringer ausfallen wird als in den neuen Bundesländern. Dort geht der Wohnungsneubau allerdings auch von einem extrem niedrigen Niveau in 2006 mit nur knapp 33 000 Einheiten aus.Wohnungsbaupolitik, Wohnungsbestand, Bevölkerungsentwicklung, Deutschland

    The Heavy Quark Form Factors at Two Loops

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    We compute the two-loop QCD corrections to the heavy quark form factors in case of the vector, axial-vector, scalar and pseudo-scalar currents up to second order in the dimensional parameter ϵ=(4D)/2\epsilon = (4-D)/2. These terms are required in the renormalization of the higher order corrections to these form factors.Comment: 131 pages, 3 figure

    Heavy Flavor Wilson Coefficients in Deep-Inelastic Scattering: Recent Results

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    We present recent analytic results for the 3-loop corrections to the massive operator matrix element AQg(3)A_{Qg}^{(3)}for further color factors. These results have been obtained using the method of arbitrarily large moments. We also give an overview on the results which were obtained solving all difference and differential equations for the corresponding master integrals that factorize at first order.Comment: 11 pages Latex, To appear in the Proceedings of: QCDEV2017, JLAB, Newport News, VA, USA, May 22-26, 2017; Po

    Calculating Three Loop Ladder and V-Topologies for Massive Operator Matrix Elements by Computer Algebra

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    Three loop ladder and VV-topology diagrams contributing to the massive operator matrix element AQgA_{Qg} are calculated. The corresponding objects can all be expressed in terms of nested sums and recurrences depending on the Mellin variable NN and the dimensional parameter ε\varepsilon. Given these representations, the desired Laurent series expansions in ε\varepsilon can be obtained with the help of our computer algebra toolbox. Here we rely on generalized hypergeometric functions and Mellin-Barnes representations, on difference ring algorithms for symbolic summation, on an optimized version of the multivariate Almkvist-Zeilberger algorithm for symbolic integration, and on new methods to calculate Laurent series solutions of coupled systems of differential equations. The solutions can be computed for general coefficient matrices directly for any basis also performing the expansion in the dimensional parameter in case it is expressible in terms of indefinite nested product-sum expressions. This structural result is based on new results of our difference ring theory. In the cases discussed we deal with iterative sum- and integral-solutions over general alphabets. The final results are expressed in terms of special sums, forming quasi-shuffle algebras, such as nested harmonic sums, generalized harmonic sums, and nested binomially weighted (cyclotomic) sums. Analytic continuations to complex values of NN are possible through the recursion relations obeyed by these quantities and their analytic asymptotic expansions. The latter lead to a host of new constants beyond the multiple zeta values, the infinite generalized harmonic and cyclotomic sums in the case of VV-topologies.Comment: 110 pages Latex, 4 Figure
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