203 research outputs found
Eliminationskinetik einiger klinisch relevanter Enzyme im Blutplasma von Rindern nach intravenöser Bolus-Infusion homologer Präparate
Die Ukraine-Rhetorik in Putins ‚Kriegserklärung‘
Dieser Tage müssen wir einsehen, dass die aggressive Sprache Putins hierzulange nicht ausreichend ernst genommen wurde: Am 21.02.2022 hielt Putin eine einstündige Rede an die Nation, die wohl als offizielle Kriegserklärung in die Annalen der Geschichte eingehen wird. Seit dieser mit rhetorischen Mittel ausgestatteten Ansprache gibt es endgültig keine Zweifel mehr über seine Bereitschaft zu einem gewaltvollen Übergriff bzw. Inbesitznahme der gesamten Ukraine
Егзистенцијализам по Алберу Камију у Злим дусима Фјодора Достојевског и Дервишу и смрти Меше Селимовића
Кирилово самоубиство у Злим дусима (1873) од Фјодора Достојевског се односи на питање зашто вреди или не вреди живети, које је француски егзистенцијалиста Ками описао током Другог светског рата као питање самоубиства због апсурдности живота. Главни јунак, шеик Ахмед Нурудин, у Дервишу и смрти (1966) Меше Селимовића, који је Кирилову веома супротан у својој вери у божански поредак, потресен је хапшењем свог брата и његов поглед на свет почиње да посустаје. На крају романа наговештава се његово самоубиство. Уз помоћ Камијевих теза о апсурду живота, побуни против њега и питању самоубиства, упоредиће се нихилистички Кирилов и побожни Нурудин. Обојицу муче унутрашње сумње, како их описује егзистенцијализам. Ками у Миту о Сизифу (1942) посвећује једно цело поглавље Кириловљевом самоубиству. Поређење Кирилова и Нурудина у Камијевим очима произилази из њихове садржајне преписке. Побуна као унутрашње стање сугерише извесну блискост егзистенцијализму, који управо третира апсурдност живота, побуну и самоубиство као централну тему
Nationalistische Schuldzuweisungen
Das KZ Sajmište in Belgrad war lange vergessen. Das soll sich ändern. Seit Juli vorigen Jahres lässt die Regierung Serbiens das ehemalige Lagergelände renovieren und eine Gedenkstätte einrichten – allerdings im Sinne einer nationalistischen Geschichtspolitik
Was bleibt vom "roten" Menschen? Ein Porträt über die belarussische Nobelpreisträgerin Svetlana Aleksievič
Sie machte Frauen und Kinder im Krieg zu Heldinnen der Geschichte. Nun will sie wissen, wie es den einfachen Menschen unter Putins imperialen Ambitionen geht. Ein Besuch bei der belarussischen Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch in ihrem Exil in Berlin
Von der Vermarktung des Sterbens. Eine Theaterrezension
Theater über den Krieg: „Antigone in Butscha“ des ukrainischen Regisseurs Stas Zhyrkov am Schauspielhaus
„Ich bin Künstlerin, keine Kulturträgerin“ – Interview mit Milena Marković
Milena Marković gilt als eine der wichtigsten zeitgenössischen Dramatikerinnen und Dichterinnen Serbiens. Zuletzt machte sie mit „Kindern“ (2021 erschienen im Verlag „Lom“), einem Roman in Versen auf sich aufmerksam. Das Buch wurde 2021 mit dem landesweit wichtigsten Literaturpreis „NIN“ für das beste Buch des Jahres ausgezeichnet. novinki sprach mit der Autorin in Belgrad
Causa Julija Cvetkova: Viva la Vulva gegen die Allianz von Staat und Kirche
Die russische Aktivistin und Theaterregisseurin Julija Cvetkova ist nach drei Jahren Hausarrest, Gerichtsprozessen und Bedrohungen Ende November 2022 freigekommen. Als Aktivistin für LGBT-Rechte ist sie kein Einzelfall
From Berlin to Ivanovo: Das XIII. Internationale Tarkovskij Filmfestival Zerkalo
Vom 14. bis 21. Juni 2019 wurde Ivanovo – bekannt als „Stadt der Bräute“ und „Dritte Hauptstadt der Revolution“ – mit seinen gerade einmal 400.000 Einwohner_innen zum Hot Spot der russischen und internationalen Filmszene: Das XIII. Internationale Tarkovskij Filmfestival Zerkalo (Meždunarodnyj kinofestival‘ im. A. Tarkovskogo Zerkalo) zeigte neben neuen russischen Produktionen wie Malčik russkij (Alexander Zolotuchin), Ajka (Sergeij Dvorcevoj) und Sulejman gora (Elisaveta Stišova) auch international preisgekrönte Filmgrößen: Parasite aus Cannes, The River aus Venedig und Piranhas aus Berlin
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