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Evaluation of Arctic land snow cover characteristics, surface albedo and temperature during the transition seasons from regional climate model simulations and satellite data
This paper evaluates the simulated Arctic land snow cover duration, snow water equivalent, snow cover fraction, surface albedo and land surface temperature in the regional climate model HIRHAM5 during 2008-2010, compared with various satellite and reanalysis data and one further regional climate model (COSMO-CLM). HIRHAM5 shows a general agreement in the spatial patterns and annual course of these variables, although distinct biases for specific regions and months are obvious. The most prominent biases occur for east Siberian deciduous forest albedo, which is overestimated in the simulation for snow covered conditions in spring. This may be caused by the simplified albedo parameterization (e.g. non-consideration of different forest types and neglecting the effect of fallen leaves and branches on snow for deciduous tree forest). The land surface temperature biases mirror the albedo biases in their spatial and temporal structures. The snow cover fraction and albedo biases can explain the simulated land surface temperature bias of ca. -3 °C over the Siberian forest area in spring
Prädiktoren und Folgen menschlicher Territorialität beim Fahrradfahren
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss Menschlicher Territorialität auf das Verkehrsverhalten von Fahrradfahrern. Ebenso wurden biologische und lernhistorische Prädiktoren für das Ausmaß von Territorialität überprüft, um langfristig mögliche Risikopopulationen für Unfallverhalten zu identifizieren. Als Grundlage wurde zu Beginn ein Instrument zur Messung Menschlicher Territorialität beim Fahrradfahren (I-MTF) auf der Basis eines Arbeitsplatzfragebogens von Brown, Lawrence und Robinson (2005) konstruiert, in einem Vorversuch getestet sowie faktoranalytisch überprüft. In der Hauptuntersuchung beantworteten 245 Frauen und 335 Männer in einem Internetfragebogen Items zu ihrem territorialen Verhalten beim Fahrradfahren, Verkehrsverhalten, emotionaler Befindlichkeit und verschiedenen Prädiktorvariablen.
Die anschließende statistische Analyse fand Zusammenhänge von drei Subfacetten Menschlicher Territorialität (Identitäts- und Kontrollbezogener Markierung sowie Reaktiver Abwehr) mit relevantem Verkehrsverhalten. Analysen erfolgten getrennt nach der Häufigkeit der Fahrradnutzung, um diese potenzielle Störvariable zu kontrollieren. Die Subfacette Identitätsbezogene Markierung erwies sich als geeigneter Prädiktor für die Häufigkeit von Kollisionen, Alleinunfällen und die Zahl der Gesamtunfälle innerhalb der letzten fünf Jahre.:Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis
Zusammenfassung
1. Einleitung
2. Forschungsstand und Theorie
2.1 Theoretischer und empirischer Forschungsstand
2.1.1 Menschliche Territorialität - auf der Suche nach einer Arbeitsdefinition
2.1.2 Die Einteilung menschlicher Territorien nach Altman
2.1.3 Messung Menschlicher Territorialität - Die „Spurensuche\"
2.1.4 Folgen Menschlicher Territorialität
2.1.5 Prädiktoren Menschlicher Territorialität
2.2 Theoretisches Modell zur Studie und Ableitung der Fragestellungen
2.2.1 Das theoretische Modell zur Studie
2.2.2 Ableitung der Fragestellungen
3. Methodenteil
3.1 Implementierung der Internetumfrage
3.2 Untersuchungsdesign und –ablauf
3.3 Instrumente und Messgeräte
3.4 Datenanalyse
4. Ergebnisse
4.1 Zusammenhänge der biologischen Prädiktoren mit Menschlicher Territorialität
4.2 Lernhistorische Prädiktoren Menschlicher Territorialität
4.3 Zusammenhänge von Territorialität und positiven inneren Erlebniszuständen
4.4 Zusammenhänge von Territorialität und negativen Verkehrsfolgen
4.5 Zusammenhänge von positiven Emotionen und negativen Verkehrsfolgen
5. Diskussion
5.1 Diskussion der einzelnen Forschungsfragen
5.2 Integration der Ergebnisse
5.3 Limitationen dieser Studie und Alternativen
5.4 Schlüsse, Praktische Anwendung, Ausblick
6. Literatur
7. Anhan
„Testung inklusive Training?“: Ein Online-Self-Assessment für Selbstmanagement in der Studieneingangsphase
In diesem Artikel wird die Bedeutung von Selbstmanagement als Schlüsselkompetenz in der Studieneingangsphase diskutiert. Basierend auf dem Modell von Kehr (2005) wird die Entwicklung eines internetbasierten Instrumentes zur Messung von Selbstmanagement (Dresdner SM) vorgestellt. Die Eignung dieses Testes wurde in einer Onlinetestung mit Studierenden der TU Dresden (N=195) überprüft. Es zeigen sich mittlere Zusammenhänge mit Studienerfolgskriterien. Ebenso wird der Zusammenhang zwischen Testung und Training im Fall von Selbstmanagement beleuchtet. Die Limitationen der Studie werden besprochen.In this paper the key importance of self-management in first-year college achievement is examined. Based on the model of Kehr (2005) this study reports the development of an internet-based instrument measuring self-management in students (Dresdner SM). Students from diverse study fields at the TU Dresden (N=195) responded to that scale in an online assessment. Self-management was found to be a proper predictor for academic performance. Likewise the connection between testing and training in the case of self-management is elucidated. Limitations are discussed
OSA- wie „ohne sichere Aussagekraft“?: Ein systematisches Review zur prädiktiven Aussagekraft von Online-Self-Assessment für den Studienerfolg
Online-Self-Assessments werden zunehmend als Instrumente der niederschwelligen Studienberatung eingesetzt. Mittels einer fachbezogenen Testbearbeitung durch angehende Studierende im Internet mit anschließender Rückmeldung der Testergebnisse, sollen selbstregulierte Studienselektionsprozesse angestoßen und Studienabbruch vermieden werden. Zur qualitativen Überprüfung bestehender Online-Self-Assessments, wurde eine systematische Literaturrecherche im deutschsprachigen Raum durchgeführt, um Angaben über die Aussagekraft für den Studienerfolg machen zu können. Hierbei wurden 19 valide Untersuchen aus 5 Hochschulen, die bis Dezember 2016 erschienen, identifiziert und ausgewertet. Im Leistungsbereich erwiesen sich das schlussfolgernde Denken, als Facette der allgemeinen Intelligenz, und die mathematische Fachkompetenz, als Kombination von Intelligenz und Vorwissen, als gute Indikatoren bei der Vorhersage von Studienerfolg. Im Persönlichkeitsbereich ist die Messung von Leistungsmotivation, Selbstwirksamkeit, Stressbewältigung, Fachinteresse und realistischen Erwartungen an das Studium gewinnversprechend. Eine deutliche Steigerung der prädiktiven Aussagekraft kann durch die Kombination beider Messbereiche zu einem Gesamt-Assessment erfolgen. Abschließend werden die Limitationen diskutiert und ein Forschungsausblick gegeben
Non-Hodgkin Lymphoma in Children and Adolescents: Progress Through Effective Collaboration, Current Knowledge, and Challenges Ahead
Non-Hodgkin lymphoma is the fourth most common malignancy in children, has an even higher incidence in adolescents, and is primarily represented by only a few histologic subtypes. Dramatic progress has been achieved, with survival rates exceeding 80%, in large part because of a better understanding of the biology of the different subtypes and national and international collaborations. Most patients with Burkitt lymphoma and diffuse large B-cell lymphoma are cured with short intensive pulse chemotherapy containing cyclophosphamide, cytarabine, and high-dose methotrexate. The benefit of the addition of rituximab has not been established except in the case of primary mediastinal B-cell lymphoma. Lymphoblastic lymphoma is treated with intensive, semi-continuous, longer leukemia-derived protocols. Relapses in B-cell and lymphoblastic lymphomas are rare and infrequently curable, even with intensive approaches. Event-free survival rates of approximately 75% have been achieved in anaplastic large-cell lymphomas with various regimens that generally include a short intensive B-like regimen. Immunity seems to play an important role in prognosis and needs further exploration to determine its therapeutic application. ALK inhibitor therapeutic approaches are currently under investigation. For all pediatric lymphomas, the intensity of induction/consolidation therapy correlates with acute toxicities, but because of low cumulative doses of anthracyclines and alkylating agents, minimal or no long-term toxicity is expected. Challenges that remain include defining the value of prognostic factors, such as early response on positron emission tomography/computed tomography and minimal disseminated and residual disease, using new biologic technologies to improve risk stratification, and developing innovative therapies, both in the first-line setting and for relapse
Planwagen vs. Hefeweizen: Ein Marketingkonzept für den Elektrotechnik-Studiengang der TU Dresden im Rahmen des OSA-Projekts
Der vorliegende Vortrag dokumentiert die Entwicklung eines Marketingkonzepts für den Elektrotechnik- (ET) Studiengang der TU Dresden. Das Konzept wurde im Rahmen des Studienerfolgprojektes Online-Self-Assessment („OSA“) erarbeitet. Das Ziel bestand darin, Faktoren zu definieren, die potentiell erfolgreiche Studierende für das Studium in Dresden anziehen können. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Informationsquellen gesichtet und eine Literaturrecherche durchgeführt. Insgesamt ergab die Recherche elf Faktoren, die drei Clustern zugeordnet werden konnten. Die gefundenen Faktoren entsprachen inhaltlich dem Anforderungsprofil eines erfolgreichen ET-Studierenden aus dem OSA-Projekt. Limitierungen der Rechercheergebnisse werden diskutiert. Die Metapher „Planwagen vs. Hefeweizen“ wird zusammenfassend verwendet, um die Botschaft des Marketingkonzepts zu transportieren. Weitere Anwendungen des Konzepts werden abschließend dargestellt
Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Erfassung von Fachinteresse und Kreativität für Studierende der E-Technik
Es wird über die Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Messung von Ingenieurskreativität und Fachinteresse am Studium der Elektrotechnik berichtet. Im Fall des Fachinteresses wird ein Algorithmus vorgeschlagen um effizient Skalen maßzuschneidern. Für spezifische Kreativität werden die Schwierigkeiten der Erfassung diskutiert und erste Möglichkeit der Lösung dieser Probleme diskutiert.The development and testing of two scales measuring creativity in engineering and vocational interest is reported. Concerning the scale of vocational interest an algorithm for the efficient tailoring of such scales is proposed. In case of specific creativity the difficulties of the measurement are discussed and first solutions developed
Correlation of the autoantibody response to the ALK oncoantigen in pediatric anaplastic lymphoma kinase–positive anaplastic large cell lymphoma with tumor dissemination and relapse risk
Anaplastic lymphoma kinase (ALK)–positive anaplastic large cell lymphoma (ALCL) constitutes an ideal model disease to study tumor-specific immune responses. All the tumor cells express oncogenic ALK resulting from a chromosomal translocation involved in lymphomagenesis. Although antibodies and T-cell responses to ALK have previously been detected in ALK-positive ALCL patients, their prognostic significance is unknown. We investigated a large cohort of uniformly treated ALK-positive pediatric ALCL patients to ascertain whether the titers of preexisting ALK autoantibodies correlated with clinical and histologic characteristics, tumor dissemination, and patient outcome. ALK autoantibodies were analyzed in pretherapeutic serum samples from 95 patients enrolled into 2 therapy studies between 1996 and 2007. ALK autoantibodies were detected in 87/95 patients. The titers inversely correlated with stage and amount of circulating tumor cells. High antibody titers correlated with significantly lower cumulative incidence of relapses (CI-R): titers ≥ 1/60 750, n = 29, CI-R 11% ± 6%; titers 1/2025-< 1/60 750, n = 39, CI-R 31% ± 8%; and titers 0-≤ 1/750, n = 27, CI-R of 63% ± 10% (P < .001). Our results provide the first clinical evidence that a robust preexisting immune response to an oncoantigen resulting from an oncogenic chromosomal translocation inhibits lymphoma dissemination and decreases the risk of relapse
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