425 research outputs found
IWH-Industrieumfrage im dritten Quartal 2016: Konjunkturelle Dynamik im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe schwächt sich leicht ab
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut Umfrage des IWH im Sommer 2016 nochmals verbessert. Sowohl die Lage als auch die Aussichten erreichen neue Höchstwerte seit Beginn der Umfrage im Jahr 1993. Dabei setzt die Geschäftslage ihren Höhenflug vom Frühjahr weiter fort (vgl. Abbildung 1). Die Geschäftsaussichten, die zunächst dreimal in Folge auf hohem Niveau stagnierten, lassen nun auf eine weitere Verbesserung der Lage im nächsten halben Jahr schließen
IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2017: Ostdeutsche Hersteller gehen nach Aufschwung im Jahr 2016 von weiterhin günstigen Geschäftsaussichten aus
Die vom IWH befragten rund 300 Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes Ostdeutschlands gehen nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2016 zuversichtlich in das neue Jahr. Die Umsätze stiegen im Jahr 2016 meist stärker als vor einem Jahr von ihnen erwartet. Bei den Konsumgüterherstellern war die Umsatzentwicklung besonders erfreulich. In allen Sparten war die Industriekonjunktur mit viel Schwung in das Jahr 2016 gestartet und bremste erst im späteren Verlauf des Jahres etwas ab. Mit Blick auf das Jahr 2017 zeigt sich die überwiegende Mehrheit der befragten Unternehmen aber wieder optimistisch. Die Ertragslage konnte sich im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr zwar nicht weiter verbessern, jedoch schafften es mehr Unternehmen, aus der Verlustzone zu kommen. Die Exportunternehmen, die in den Jahren zuvor eine besonders gute Performance gezeigt hatten, konnten diesmal nicht durchweg überdurchschnittlichen glänzen. Das soll im Jahr 2017 wieder aufgeholt werden, wie Umsatz- und Beschäftigungspläne zeigen. Insbesondere die größeren ostdeutschen Industrieunternehmen planen häufig, ihren Personalbestand zu erhöhen
Ist Mitbestimmung ökonomisch sinnvoll? - Das Beispiel ostdeutsches Verarbeitendes Gewerbe und Bau -
In der öffentlichen Diskussion gibt es teilweise sehr kontroverse Argumentationen dazu, wie betriebliche Mitbestimmung durch den Betriebsrat auf personalpolitische und wirtschaftliche Belange in den Betrieben wirkt. Theoriegeleitete Publikationen zu diesem Themenbereich weisen hingegen vorwiegend auf positive Effekte sowohl für die Belegschaft als auch für das Management hin. Aus diesem Grund wird empirisch untersucht, welche Wirkung Betriebsräte auf die Entwicklung der Beschäftigung haben. In Betrieben mit einer günstigen Ertragslage im Status quo und einem Betriebsrat zeigt sich ein positiver Effekt auf den Beschäftigungsaufbau und auf die zukünftige Ertragslage. Ursprünglich ertragsstarke Betriebe ohne Betriebsrat verschlechtern im Vergleich dazu ihre wirtschaftliche Position. Hingegen haben Betriebe mit einem Betriebsrat gegenüber vergleichbaren Betrieben ohne Betriebsrat bei einer ungünstigen Ertragslage keine beobachtbaren größeren Schwierigkeiten, notwendige Beschäftigungsanpassungen vorzunehmen
Fiskalische Kosten von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Fallbeispiel
Die Teilnahme an einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) verschlechtert bekanntermaßen die Beschäftigungschancen im regulären Arbeitsmarkt im Vergleich zur Nichtteilnahme. Dadurch kommt es nicht nur während der Durchführung der Maßnahme zu höheren fiskalischen Kosten im Vergleich zur Arbeitslosigkeit, sondern auch im Anschluss daran sind mehr öffentliche Mittel notwendig, um die im Durchschnitt verlängerte Arbeitslosigkeit zu finanzieren. In diesem Kontext konnten für ein Fallbeispiel Mehrkosten in Höhe von etwa 26 500 Euro ermittelt werden. Davon sind allein mehr als 60% Nachfolgekosten der Maßnahmenteilnahme. Sollte hingegen eine Maßnahme aus fiskalischer Sicht kostenneutral sein, so müsste sie die Arbeitslosigkeit im Fallbeispiel um 9,2 Monate verkürzen. Dies dürfte jedoch schwer zu erreichen sein, da während der ABM-Teilnahme kaum Übergänge in eine reguläre Beschäftigung zu beobachten sind, jedoch im Referenzszenario der Nichtteilnahme die Abgänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung in diesem Zeitraum relativ hoch sind. Eine strengere Ausrichtung auf Zielgruppen könnte hierbei möglicherweise Abhilfe schaffen
Möglichkeiten und Grenzen des Matching-Ansatzes – am Beispiel der betrieblichen Mitbestimmung
The evaluation of economic effects of workers participation is not simple from the methodical point of view because of specific characteristics of establishments with works councils. Especially recent studies show contradictory results. In this study problems are pointed out, discussed, and options for solution are presented on the example of workers participation in East German establishments of industry and construction by the IABEstablishment Panel. An optimal matching-algorithm which supplies good matching-results for small samples to assign ‘statistical establishment-twins’ is applied. But by reason of very short primarily spells it can only calculate short time effects. Therefore, the matching method is additionally used to construct longer observation periods. By this new application establishments with recently founded works councils are matched with so called ‘proxy establishments’ with existing works councils. As a result short observation periods are prolonged and information about long-term effects can be given. The effects on productivity, profitability and qualification level of employees show neither in short-term nor in long-term a significant impact on workers’ participation.workers participation, works councils, microeconometric evaluation, matching method
Ist Mitbestimmung ökonomisch sinnvoll? - Das Beispiel ostdeutsches Verarbeitendes Gewerbe und Bau -
In the public discussion there are controversial argumentations how works worker’s participation in form of work council in questions of office politics and economic interests. Theoretical publications of this topic show mainly positive effects for staff and management. Therefore we analyse the effects of work council for chances in employment. In establishments with a positive result situation at the status quo and a work council we found a positive trend on employment and the future result. Compared to primarily prosperous establishments without staff association downgrade their result situation. In case of negative result situation establishments with a work council have no greater problems to reduce the employment than establishments without a work council.
Hohe Verfestigung der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland
Es wird die Dauer der Arbeitslosigkeit unter Berücksichtigung von Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Längsschnitt untersucht. Außerdem werden Zirkularitätseffekte und Einflussfaktoren auf die Dauer der Arbeitslosigkeit analysiert.
Fiskalische Kosten von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Fallbeispiel
The evaluation on job creation programs shows a longer unemployment duration of treatment than the non-treatment. In a case study we calculate the additional public cost of the treatment and the subsequent demand of treatment compared with the outcome in a non-treated situation. Additionally we are looking on the break even.
Förderanreize im Widerspruch zu qualifikatorischen Zielen von Beschäftigungsmaßnahmen?
In dem Beitrag wird untersucht, welche Auswirkungen die Förderkonditionen auf die Arbeitsintensität in den AB-Maßnahmen haben.
Hohe Verfestigung der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland
Es wird die Dauer der Arbeitslosigkeit unter Berücksichtigung von Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Längsschnitt untersucht. Außerdem werden Zirkularitätseffekte und Einflussfaktoren auf die Dauer der Arbeitslosigkeit analysiert
- …
