572 research outputs found

    Minimal Flavour Violation and Beyond

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    Starting from the effective-theory framework for Minimal Flavour Violation, we give a systematic definition of next-to-minimal (quark) flavour violation in terms of a set of spurion fields exhibiting a particular hierarchy with respect to a small (Wolfenstein-like) parameter. A few illustrative examples and their consequences for charged and neutral decays with different quark chiralities are worked out in some detail. Our framework can be used as a model-independent classification scheme for the parameterization of flavour structure from physics beyond the Standard Model.Comment: 17 pages, no figures, phenomenological discussion extended, references adde

    Fronto-parietal brain responses to visuotactile congruence in an anatomical reference frame

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    Spatially and temporally congruent visuotactile stimulation of a fake hand together with one’s real hand may result in an illusory self-attribution of the fake hand. Although this illusion relies on a representation of the two touched body parts in external space, there is tentative evidence that, for the illusion to occur, the seen and felt touches also need to be congruent in an anatomical reference frame. We used functional magnetic resonance imaging and a somatotopical, virtual reality-based setup to isolate the neuronal basis of such a comparison. Participants’ index or little finger was synchronously touched with the index or little finger of a virtual hand, under congruent or incongruent orientations of the real and virtual hands. The left ventral premotor cortex responded significantly more strongly to visuotactile co- stimulation of the same versus different fingers of the virtual and real hand. Conversely, the left anterior intraparietal sulcus responded significantly more strongly to co-stimulation of different versus same fingers. Both responses were independent of hand orientation congruence and of spatial congruence of the visuotactile stimuli. Our results suggest that fronto- parietal areas previously associated with multisensory processing within peripersonal space and with tactile remapping evaluate the congruence of visuotactile stimulation on the body according to an anatomical reference frame

    Demokratie, Kapitalismus und Krise in der neueren kritischen Rechtstheorie

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    Repliken auf kritische Auseinandersetzungen mit eigenen Arbeiten sind ein problematisches Unterfangen: Die Versuchung liegt nahe, dem Autor unzureichendes Verständnis, zur absichtsvollen Pointierung seiner Thesen vereinseitigende Rezeption von Intention und Programmatik meiner Untersuchungen sowie falsche Periodisierungen und Nichtbeachtung von Publikationen vorzuwerfen, die quer zu seinem Interpretationsraster liegen - kurz: den Rezensenten auf dem wissenschaftlichen Terrain zu entgegnen, auf dem er die wenigsten Chancen besitzt, nämlich der authentischen Interpretation der behandelten Schriften. Wenn ich im folgenden den Versuch unternehme, diese durchaus übliche Attitüde möglichst zu vermeiden, so deshalb, weil mich das von Peter Schümann aufgeworfene Problem ebenfalls sehr stark beschäftigt. Zu fragen ist, ob sich die von Schümann behaupteten Verschiebungen von politisch-theoretischen Forschungsinteressen und Wissenschaftskonzeptionen im Verlauf der 70er Jahre tatsächlich in der von ihm skizzierten Weise rekonstruieren lassen, ob diese Wandlungen von Problembewußtsein und Fragerichtungen lediglich Ausdruck eines individuellen Erfahrungs- und Verarbeitungsprozesses sind oder ob ihnen symptomatische Bedeutung im Sinne eines möglicherweise typischen »Paradigmawechsels« der neueren kritischen Rechtstheorie zukommt, in welchem politisch-sozialen sowie wissenschaftlichen Erfahrungskontext die konstatierten Positionsveränderungen erfolgten und ob bzw. inwieweit sie der gewandelten Realität angemessene Ausdrucksformen theoretischer Reflexion darstellen; von letzterem wird entscheidend die politische wie wissenschaftliche Beurteilung der Qualität der festgestellten Paradigmawechsel abhängen

    Vorrats-SE ohne Arbeitnehmerbeteiligung

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    Das neue Praxisfeld der SE wirft eine Fülle von Rechtsfragen auf. In Deutschland ist im März 2005 in Berlin die 'Go East Invest SE. Europäische Gesellschaft zur Industrieansiedlung und Markterschließung' in das Handelsregister eingetragen worden, obwohl entgegen Art. 12 Abs.2 SE-VO keine Regelung zur Arbeitnehmermitbestimmung getroffen wurde. Seit Oktober nimmt auch bereits der Handel mit Vorrats-SE Gestalt an. Vorrats-SE sind Gesellschaften, die allein zum Zweck des Handels mit dem SE-Mantel (dem eingetragenen Rechtsträger) gegründet werden. Folglich üben sie zunächst weder eine unternehmerische Tätigkeit aus noch haben sie Arbeitnehmer. Nach deutschem Recht ist die Gründung und Eintragung von offenen, als solche deklarierten Vorrats-GmbH und AG zulässig, sofern sie als Gegenstand des Unternehmens z.B. die 'Verwaltung eigenen Vermögens' ausweisen.Die vorliegende Untersuchung weist nach, dass Vorrats-SE nach europäischem Recht und den deutschen Umsetzungsvorschriften hierzu nicht im Handelsregister eingetragen werden können. Dies verstieße gegen den eindeutigen Wortlaut von Art. 12 Abs.2 und 3 SE-VO, wonach das Vorliegen einer Regelung zur Arbeitnehmerbeteiligung zwingendes Eintragungserfordernis einer SE ist. Dies wird bekräftigt durch den untrennbaren Zusammenhang zwischen der SE-VO und den Beteiligungsvorschriften der SE-RL. Die Regelung der Arbeitnehmerbeteiligung ist konstitutives Element des SE-Statuts. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass eine Vorrats-SE mangels operativer Geschäftstätigkeit zunächst keine eigenen Arbeitnehmer beschäftigt. Denn bei jeder Gründung einer SE ist das Verfahren zur Aushandlung der Arbeitnehmerbeteiligung durch Bildung eines besonderen Verhandlungsgremiums der Arbeitnehmerseite einzuleiten. Dieses Verhandlungsteam setzt sich aus Arbeitnehmern der gründungsbeteiligten Gesellschaften zusammen, so dass es auf die Beschäftigung von Arbeitnehmern in der SE nicht ankommt.Sind Vorrats-SE unzulässiger Weise im Handelsregister eingetragen worden, so ist die Eintragung von Amts wegen zu löschen. Eine Nachfrist zur Beibringung einer Beteiligungsvereinbarung muss nur dann gesetzt werden, wenn die Unternehmensleitung eine entsprechende Rechtsverpflichtung anerkennt

    Kein Abschied von Dr. Jürgen Lüthje : Texte anläßlich der Verabschiedung des Kanzlers der Universität Oldenburg am 1. Juni 1991

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    Reden anläßlich der Verabschiedung von Dr. Jürgen Lüthje nach Hambur

    Erweiterung der Beteiligungsrechte des SE-Betriebsrats durch Vereinbarung

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    Der in einer SE zwingend zu bildende SE-Betriebsrat tritt zu den nationalen Organen der betrieblichen Interessenvertretung hinzu. Das führt zu einem Nebeneinander unterschiedlicher Beteiligungsgremien der Arbeitnehmer nach europäischem und nationalem Recht mit unterschiedlich weit reichenden Beteiligungsbefugnissen. So besteht z.B. in Deutschland in Fällen von betrieblichen Umstrukturierungen, die nach deutschem Recht sozialplanpflichtig sind, ein Mitbestimmungsrecht der betrieblichen Interessenvertretung bei der Aufstellung des Sozialplans - eine Befugnis, die der SE-BR nach den gesetzlichen Auffangregelungen nicht besitzt. Dies wirft die Frage auf, welche Möglichkeiten bestehen, diese Befugnisse so zu harmonisieren, dass bei grenzübergreifenden Unternehmensentscheidungen einheitliche Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertretung zur Anwendung kommen können.So eindeutig der Harmonisierungsbedarf, so schwierig die Lösung: Denn es wird nur ausnahmsweise gelingen, in einer SE-Beteiligungsvereinbarung über die Rechte auf Information und Anhörung hinausgehende effektive Mitbestimmungsrechte des SE-BR zu verankern. Außerdem können in einer SE-Beteiligungsvereinbarung europaweit einheitliche nationale Beteiligungsrechte nicht geschaffen werden. Die vorliegende Untersuchung zeigt jedoch einen dritten Weg auf: So ist es nach deutschem Recht zulässig, in einer SE-Beteiligungsvereinbarung die in §§ 50 II, 58 II BetrVG vorgesehene Delegationsbefugnis zur Ausübung von Beteiligungsrechten 'nach oben' hin auf den SE-BR zu erweitern.Damit kann im Einzelfall die Zuständigkeit derjenigen Arbeitnehmervertretung begründet werden, die den größten Überblick über die Angelegenheiten der SE insgesamt besitzt

    Sprache als residuales Herrschaftsmedium der Subjekte

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    “A very orderly retreat”: Democratic transition in East Germany, 1989-90

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    East Germany's 1989-90 democratisation is among the best known of East European transitions, but does not lend itself to comparative analysis, due to the singular way in which political reform and democratic consolidation were subsumed by Germany's unification process. Yet aspects of East Germany's democratisation have proved amenable to comparative approaches. This article reviews the comparative literature that refers to East Germany, and finds a schism between those who designate East Germany's transition “regime collapse” and others who contend that it exemplifies “transition through extrication”. It inquires into the merits of each position and finds in favour of the latter. Drawing on primary and secondary literature, as well as archival and interview sources, it portrays a communist elite that was, to a large extent, prepared to adapt to changing circumstances and capable of learning from “reference states” such as Poland. Although East Germany was the Soviet state in which the positions of existing elites were most threatened by democratic transition, here too a surprising number succeeded in maintaining their position while filing across the bridge to market society. A concluding section outlines the alchemy through which their bureaucratic power was transmuted into property and influence in the “new Germany”

    LHC Predictions from a Tevatron Anomaly in the Top Quark Forward-Backward Asymmetry

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    We examine the implications of the recent CDF measurement of the top-quark forward-backward asymmetry, focusing on a scenario with a new color octet vector boson at 1-3 TeV. We study several models, as well as a general effective field theory, and determine the parameter space which provides the best simultaneous fit to the CDF asymmetry, the Tevatron top pair production cross section, and the exclusion regions from LHC dijet resonance and contact interaction searches. Flavor constraints on these models are more subtle and less severe than the literature indicates. We find a large region of allowed parameter space at high axigluon mass and a smaller region at low mass; we match the latter to an SU(3)xSU(3)/SU(3) coset model with a heavy vector-like fermion. Our scenario produces discoverable effects at the LHC with only 1-2 inverse femtobarns of luminosity at 7-8 TeV. Lastly, we point out that a Tevatron measurement of the b-quark forward-backward asymmetry would be very helpful in characterizing the physics underlying the top-quark asymmetry.Comment: 35 pages, 10 figures, 4 table
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