371 research outputs found
Sorting of chromosomes by magnetic separation
Chromosomes were isolated from Chinese hamster x human hybrid cell lines containing four and nine human chromosomes. Human genomic DNA was biotinylated by nick translation and used to label the human chromosomes by in situ hybridization in suspension. Streptavidin was covalently coupled to the surface of magnetic beads and these were incubated with the hybridized chromosomes. The human chromosomes were bound to the magnetic beads through the strong biotin-streptavidin complex and then rapidly separated from nonlabeled Chinese hamster chromosomes by a simple permanent magnet. The hybridization was visualized by additional binding of avidin-FITC (fluorescein) to the unoccupied biotinylated human DNA bound to the human chromosomes. After magnetic separation, up to 98% of the individual chromosomes attached to magnetic beads were classified as human chromosomes by fluorescence microscopy
Herman Nohl in der pädagogischen Bewegung seiner Zeit. 1879 - 1960
Die Autorin beschreibt Leben und Wirken Herman Nohls von der Kindheit bis zum Tod, wobei der Schwerpunkt auf seiner Arbeit in Göttingen in den Jahren 1922-1933 und dann während der Zeit des Nationalsozialismus liegt. (DIPF/paul
Christus vor Pontius Pilatus und vor Herodes Antipas : die Ikonographie der Darstellungen in der italienischen Kunst von den Anfängen im 4. Jahrhundert bis ins Cinquecento
"Christus vor Pontius Pilatus und vor Herodes Antipas", der Prozeß Jesu vor der römischen Behörde, der, dem Evangelisten Lukas zufolge, die Vorführung des Angeklagten vor den Tetrarchen mit einschließt, hat in der Kunst zur Ausbildung verschiedener Bildtypen geführt. In Anlehnung an die recht ausführlichen Schilderungen der Evangelien, die lediglich in einzelnen Episoden voneinander abweichen, hat das biblische Geschehen in Form verschiedener zeitlich aufeinander folgender Momente oder Szenen Eingang in die Kunst Italiens gefunden: Die Vorführung Christi vor Pilatus, die Anklagen der Hohenpriester, das erste Verhör vor dem römischen Richter, die Vorführung des Angeklagten vor den Tetrarchen Herodes Antipas, eine weitere Vorführung beziehungsweise ein Verhör vor Pilatus und schließlich dessen Handwaschung, durch welche er seine Unschuld an Jesu Blut nach seinem Urteil vor der versammelten Menge bezeugen möchte. Da die Handwaschung die Entscheidung des römischen Statthalters besiegelt, Jesus zur Kreuzigung zu übergeben, steht dieser auf einen alten jüdischen Brauch zurückgehende Reinigungsritus für das Ende der Gerichtsverhandlung und das Urteil über Jesus Christus, zumal dieses in der Bibel nicht ausdrücklich erwähnt wird. Aufgrund der weittragenden Bedeutung des Urteiles für die Erfüllung des Heilsgeschehens und dessen symbolischen Ausdruckes in der Handwaschung, werden die Ereignisse vor Pilatus in der Kunst vorwiegend durch das Bild des sich die Hände waschenden Statthalters wiedergegeben. Als eine der ersten in frühchristlicher Zeit auftretenden Passionsszenen wird das Thema auf römischen Sarkophagreliefs durch einen Bildtypus bestimmt, der einen Augenblick vor der Urteilsfällung wiedergibt, denn der Statthalter zeigt sich noch zögernd, während sein Diener bereits die Gefäße bereithält, mit denen sich Pilatus bald schon die Hände waschen wird. Somit bildet sich auf diesen Denkmälern ein Darstellungstypus heraus, welcher sich erstmals am Ende des Jahrhunderts zur eigentlichen Handwaschung herausbildet, ein Bildtypus, der im Verlaufe der Zeit bestimmend für die künstlerische Umsetzung der Verhandlung Jesu vor Pilatus bleibt. Die Handwaschung selbst erfährt jedoch im Verlaufe der Jahrhunderte durch mit ihr in einem Bilde wiedergegebene Episoden oder durch die gemeinsame Darstellung mit anderen Momenten aus dem Prozeßgeschehen sowie weiteren Szenen aus der Leidensgeschichte die Ausbildung verschiedenster Bildtypen. So hat sich gezeigt, daß zwei Auffassungen der Geschehnisse nebeneinander zur Darstellung gelangen: Auf der einen Seite wird die Handwaschung mit der Vorführung Jesu durch einen oder mehrere römische Soldaten in einem Bilde wiedergegeben, welche im 6. Jahrhundert durch die oftmals ihre Anklagen vortragenden Mitglieder des Hohen Rates abgelöst wird. Gleichzeitig läßt sich anhand verschiedener Denkmäler auch das Anliegen belegen, den Ausgang der Ereignisse, das heißt die Entscheidung des Richters mit Verweis auf Jesu Kreuzestod zu unterstreichen, indem der Verurteilte neben dem sich die Hände waschenden Statthalter gerade abgeführt, gegeißelt wird oder bereits den Weg nach Golgatha unter der Last des Kreuzes angetreten hat. Weitaus seltener gelangt dagegen das Verhör Jesu durch Pilatus zur Darstellung, das ebenfalls schon im 4. Jahrhundert wiedergegeben und oftmals mit der Handwaschung in einem Bild zusammengezogen wird. Als eigenständige Szene und Station des Prozesses vor dem römischen Statthalter tritt sie erst später im 12. Jahrhundert und dann zumeist im Rahmen von mehreren szenischen Darstellungen zum Prozeß Jesu auf, wie beispielsweise auf der Rückseite der 1308 1311 geschaffenen Maestà des Duccio di Buoninsegna, welche neben der Vorführung Jesu vor Pilatus durch die Hohenpriester, der überaus selten dargestellten Vorführung vor Herodes Antipas, der die Ereignisse abschließenden und das Urteil besiegelnden Handwaschung sogar die beiden, von Johannes geschilderten Verhöre im Rahmen seines ausführlichen Passionszyklus wiedergibt. Eine weitere bedeutende Episode, die nur von Matthäus und dem apokryphen Nikodemusevangelium geschilderte und in der italienischen Kunst erstmals im 6. Jahrhundert künstlerisch umgesetzte Warnung des Statthalters durch seine Frau, die von Seiten der Kirchenväter eine positive Auslegung erfahren hat, bleibt dagegen immer Bestandteil entweder der Handwaschung oder des Verhöres und entwickelt sich nicht zu einer eigenständigen Szene. Durch die Deutung der diese Szenen darstellenden Kunstwerke vor dem Hintergrund der theologischen Quellen war es möglich, die Textgrundlage der Denkmäler herauszustellen und vor diesem Hintergrund verschiedene Elemente im Bilde zu erklären. So hat sich beispielsweise gezeigt, daß das seit dem späten Mittelalter während des Verhöres besonders hervorgehobene Schweigen Jesu auf den Einfluß der 1264 verfaßten Legenda aurea des Jacobus de Voragine zurückzuführen ist, welche diesen Aspekt auf besondere Weise hervorhebt. Während sich ferner zwei auf der Ziboriumssäule in San Marco zu Venedig wiedergegebene Episoden mit den Überlieferungen der apopkryphen Acta Pilati erklären lassen, bildet dieser Text außerdem einen Ansatz, um Details, wie den selten im Bilde wiedergegebenen Vorhang auf der sogenannten Lipsanothek von Brescia, zu deuten. Darüber hinaus ließ sich auch ein Einfluß der szenischen Aufführung des Geschehens auf die Bilddarstellungen erkennen. So mag der Handlungsablauf eines Stückes, wie der Text des damals in Italien weit verbreiteten Passions und Auferstehungsspieles der Confraternità del Gonfalone in Rom, der Szenenauswahl des auf der Maestà geschilderten Prozeßgeschehens als Vorlage gedient haben. Im Anschluß an die eingehende Untersuchung der ikonographischen Entwicklung der verschiedenen Bildtypen konnte der Wandel des Themas auch an der Darstellungsform der handelnden Personen und des Gerichtsortes sowie seiner Ausstattung nachvollzogen werden. In der ausführlichen Studie dieser einzelnen Bildelemente konnten im Zusammenhang mit den Quellen Erkenntnisse gewonnen werden, die einerseits die Ausformung eines Bildtypus erklären, andererseits auch zur Interpretation des Bildsinns sowie zur Verdeutlichung zeithistorischer Strömungen beitragen. So war es beispielsweise möglich, auf der Grundlage in der Literatur zum Teil noch recht allgemein gehaltener Ansätze die Einflüsse einzelner Elemente aus der römischantiken Kunst auf die Darstellung des Themas im 4. Jahrhundert verdeutlichen können: In diesem Zusammenhang sei auf die aus Tunika und Chlamys bestehende Tracht des Pilatus hingewiesen, die ihn von den ersten Umsetzungen des Themas auf frühchristlichen Sarkophagreliefs auf fast allen Denkmälern als römischen Statthalter auszeichnet. Schon die römischantike Sepulkralkunst charakterisierte durch diese beiden Gewänder Beamte in Ausübung ihrer verschiedensten Funktionen, zu denen auch die Rechtsprechung gehörte. Der Sitz des Pilatus auf den Reliefs frühchristlicher Sarkophage wird als Sella curulis bzw. Sella castrensis wiedergegeben, die nicht nur der Amtsstuhl höherer Beamter war, die das Richteramt ausübten, sondern darüber hinaus die Bedeutung einer Insignie besaß. Ferner sprechen kompositionelle Übereinstimmungen der PilatusSzene mit antiken Audienzszenen, welche im allgemeinen den Kaiser oder einen Beamten in Ausübung einer offiziellen Handlung zeigen, für den Einfluß römischantiker Vorbilder auf die Ausformulierung des Bildtypus der Verhandlung vor Pilatus, obgleich nicht übersehen werden darf, daß Ähnlichkeiten hinsichtlich des Bildaufbaus auch in der inhaltlichen Verwandtschaft dieser Themen begründet sein könnten. Die Auseinandersetzung mit dem Ritus des Händewaschens wie auch der dafür verwendeten Gefäße hat dann gezeigt, daß römischantike Denkmäler, die diesen Reinigungsvorgang sowohl im Rahmen von Opferzeremonien als auch von Mahlzeiten wiedergeben, nicht ohne Belang für die künstlerische Umsetzung der Handwaschung des Pilatus gewesen sind, zumal diese Denkmäler als Vorlage für die Darstellung des Dieners des Statthalters gedient haben mögen, der in den theologischen Quellen keine Erwähnung findet. Einen nicht unwesentlichen Beitrag für die Interpretation der einzelnen, das biblische Geschehen wiedergebenden Szenen liefert die Deutung der architektonischen Beschreibung des Ortes, welche dessen Darstellungsform im Vergleich mit den schriftlichen Überlieferungen des Prätoriums sowie realen Gerichtslokalen aufzeigt. Erst im 6. Jahrhundert findet sich in einigen Denkmälern des öfteren die architektonische Umschreibung des Ortes, an welchem Pilatus über Jesus zu Gericht sitzt. Jedoch wird die Residenz des Statthalters ausschließlich im Zusammenhang mit der Warnung durch seine Frau wiedergegeben, welche aus dem Fenster eines im Hintergrund erscheinenden Gebäudes blickt. Da sich die Architektur in diesem Motiv erschöpfend, lediglich dazu dient, die Episode dem Betrachter vor Augen zu führen, spielt sie hier keine wesentliche Rolle. Ein grundsätzlicher Wandel dieser Auffassung läßt sich in Ansätzen erst im 13. Jahrhundert beobachten, der sich in der Folgezeit in der weitgehend einheitlichen Gestaltung des Prätoriums als ein durch Säulenstellungen nach außen geöffneter Raum oder eine Halle zeigt. Der Vergleich mit zeitgenössischen Gerichtslokalen ließ die Vermutung zu, daß deren Architekturformen die Wiedergabe des Prätoriums des Pilatus in der italienischen Kunst seit dem 14. Jahrhundert entscheidend beeinflußt haben, denn die Rechtsprechung wurde seit dieser Zeit im großen Saal oder unter den Arkaden der Erdgeschoßhallen der Kommunalpaläste durch die Vertreter der Stadtregierung als oberste Richter ausgeübt. Auf diese Weise wird die Funktion der Gerichtsstätte des Pilatus durch die Analogie zu realen zeitgenössischen Gerichtslokalen veranschaulicht. Dies läßt sich dann auch auf der äußerst geringen Anzahl der Darstellungen der Vorführung Jesu vor Herodes Antipas beobachten, die in einer gesonderten, jedoch weitaus weniger umfangreich ausfallenden ikonographischen Studie unter den verschiedensten Aspekten untersucht wurde. Indem die vorliegende Arbeit erstmals die ikonographische Entwicklung der Geschehnisse um Christus vor Pontius Pilatus und vor Herodes Antipas in der italienischen Kunst von den Anfängen bis ins Cinquecento vor dem Hintergrund der schriftlichen Überlieferung in einer umfassenden Untersuchung vorstellt, wird eine Lücke geschlossen, die bisher in der kunsthistorischen Forschung bestanden hat. Nur aus der Kenntnis dieses Themas heraus kann aber ein umfassendes Verständnis der gesamten Passion Jesu Christi in der Bildtradition Italiens erfolgen
Studies on germ cells. IV. Protoplasmic differentiation in the oocytes of certain Hymenoptera
No Abstract.Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/50238/1/1050260304_ftp.pd
The embryology of crepidula,A contribution to the cell lineage and early development of some marine gasteropods
\kappa-deformations of D=4 Weyl and conformal symmetries
We provide first explicite examples of quantum deformations of D=4 conformal
algebra with mass-like deformation parameters, in applications to quantum
gravity effects related with Planck mass. It is shown that one of the classical
-matrices defined on the Borel subalgebra of with reality
conditions describes the light-cone -deformation of D=4 Poincar\'{e}
algebra. We embed this deformation into the three-parameter family of
generalized -deformations, with -matrices depending additionally on
the dilatation generator. Using the extended Jordanian twists framework we
describe these deformations in the form of noncocommutative Hopf algebra. We
describe also another four-parameter class of generalized
-deformations, which is obtained by continuous deformation of
distinguished -deformation of D=4 Weyl algebra, called here the
standard -deformation of Weyl algebra.Comment: LaTeX, 14 pages, corrected some typo
Small genome of Candidatus Blochmannia, the bacterial endosymbiont of Camponotus, implies irreversible specialization to an intracellular lifestyle
Author Posting. © Society for General Mircobiology, 2002. This article is posted here by permission of Society for General Mircobiology for personal use, not for redistribution. The definitive version was published in Microbiology 148 (2002): 2551-2556.Blochmannia (Candidatus Blochmannia gen. nov.) is the primary bacterial
endosymbiont of the ant genus Camponotus. Like other obligate
endosymbionts of insects, Blochmannia occurs exclusively within eukaryotic
cells and has experienced long-term vertical transmission through host
lineages. In this study, PFGE was used to estimate the genome size of
Blochmannia as approximately 800 kb, which is significantly smaller than its
free-living relatives in the enterobacteria. This small genome implies that
Blochmannia has deleted most of the genetic machinery of related free-living
bacteria. Due to restricted gene exchange in obligate endosymbionts, the
substantial gene loss in Blochmannia and other insect mutualists may reflect
irreversible specialization to a host cellular environment.This work was supported by grants to J. J.W.
from the National Institutes of Health (R01 GM62626-01), the
National Science Foundation (DEB 0089455) and the
Josephine Bay Paul and C. Michael Paul Foundation
Studies on germ cells. I. The history of the germ cells in insects with special reference to the Keimbahn-determinants. II. The origin and significance of the Keimbahn-determinants in animals
No Abstract.Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/50235/1/1050250302_ftp.pd
Nutritional upgrading for omnivorous carpenter ants by the endosymbiont Blochmannia
<p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Carpenter ants (genus <it>Camponotus</it>) are considered to be omnivores. Nonetheless, the genome sequence of <it>Blochmannia floridanus</it>, the obligate intracellular endosymbiont of <it>Camponotus floridanus</it>, suggests a function in nutritional upgrading of host resources by the bacterium. Thus, the strongly reduced genome of the endosymbiont retains genes for all subunits of a functional urease, as well as those for biosynthetic pathways for all but one (arginine) of the amino acids essential to the host.</p> <p>Results</p> <p>Nutritional upgrading by <it>Blochmannia </it>was tested in 90-day feeding experiments with brood-raising in worker-groups on chemically defined diets with and without essential amino acids and treated or not with antibiotics. Control groups were fed with cockroaches, honey water and Bhatkar agar. Worker-groups were provided with brood collected from the queenright mother-colonies (45 eggs and 45 first instar larvae each). Brood production did not differ significantly between groups of symbiotic workers on diets with and without essential amino acids. However, aposymbiotic worker groups raised significantly less brood on a diet lacking essential amino acids. Reduced brood production by aposymbiotic workers was compensated when those groups were provided with essential amino acids in their diet. Decrease of endosymbionts due to treatment with antibiotic was monitored by qRT-PCR and FISH after the 90-day experimental period. Urease function was confirmed by feeding experiments using <sup>15</sup>N-labelled urea. GC-MS analysis of <sup>15</sup>N-enrichment of free amino acids in workers revealed significant labelling of the non-essential amino acids alanine, glycine, aspartic acid, and glutamic acid, as well as of the essential amino acids methionine and phenylalanine.</p> <p>Conclusion</p> <p>Our results show that endosymbiotic <it>Blochmannia </it>nutritionally upgrade the diet of <it>C. floridanus </it>hosts to provide essential amino acids, and that it may also play a role in nitrogen recycling via its functional urease. <it>Blochmannia </it>may confer a significant fitness advantage via nutritional upgrading by enhancing competitive ability of <it>Camponotus </it>with other ant species lacking such an endosymbiont. Domestication of the endosymbiont may have facilitated the evolutionary success of the genus <it>Camponotus</it>.</p
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