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Der Rheinpark in Köln . Geschichte einer Gartenanlage von 1914 bis heute
Der Rheinpark war der erste große öffentliche Park Kölns, der nach dem Zweiten Weltkrieg für die Bevölkerung angelegt wurde. Da die Gestaltung dieser Grünanlage immer, direkt oder indirekt, mit der Durchführung von Ausstellungen verbunden war - zunächst der Werkbund-Ausstellung 1914, dann der Pressa 1928 sowie der beiden Bundesgartenschauen 1957 und 1971 -, liegt ein Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Beschreibung und Analyse dieser Ausstellungen. Das Hauptgewicht wird indes auf die Analyse der Gesamtkonzepte der beiden Bundesgartenschauen gelegt, da dieser Zeitraum in der Geschichte des Parks bisher wenig erforscht und dokumentiert worden ist. Um den Rheinpark in das Kölner Grünflächensystem einbinden zu können, wird im zweiten Kapitel zunächst ein kurzer Überblick über die Stadtentwicklung insbesondere in Deutschland ab dem Mittelalter gegeben, da sie sich unmittelbar auf die Schaffung und Anordnung von Freiflächen im Stadtgebiet auswirkt. Die hierauf folgende Entwicklungsgeschichte öffentlichen Grüns im städtischen Raum vertieft dieses Thema, um - im Anschluss an eine konzise Beschreibung der Stadtentwicklung Kölns - die Entwicklung der Kölner Parks und Grüngürtel im Allgemeinen und damit die Anlage des Rheinparks im Besonderen in einen übergeordneten Zusammenhang stellen zu können. Im dritten Kapitel wird die Entwicklungsgeschichte des Rheinparks mit Werkbund-Ausstellung, Pressa und den darauffolgenden Jahren bis etwa 1955 behandelt, da die im Laufe der Jahrzehnte umgesetzten Entwürfe auf dem jeweils vorher verwirklichten Plan fußen und einige wesentliche historische Grundzüge und Gestaltungselemente auch heute noch nachvollziehbar sind. Es werden daher die Grundlagen nachgezeichnet, die von Fritz Schumacher, Fritz Encke und Theodor Nußbaum ab dem Jahr 1913 gelegt wurden. Zur Einführung in die nachfolgenden Kapitel über die beiden 1957 und 1971 im Rheinpark veranstalteten Bundesgartenschauen wird im vierten Kapitel ein Überblick über die Entwicklung und Ziele der Bundesgartenschauen im Allgemeinen gegeben. Es beinhaltet daher zunächst einen kurzen Abriss der Geschichte der Gartenschauen und erläutert dann die verschiedenen Schritte von der Beschlussfassung zur Ausrichtung einer Bundesgartenschau über die Ideenwettbewerbe der Gartenarchitekten bis zu ihrer letztendlichen Umsetzung. Die Bundesgartenschau von 1957 wird im fünften Kapitel thematisiert und ist unterteilt in die gartenarchitektonische Konzeption des Geländes und in die inhaltliche Konzeption dieser Gartenschau. Zunächst wird die landschafts- und gartenarchitektonische Gestaltung der Grünflächen dargestellt. Eine kurze Betrachtung der Wegeformen und der Außenmöblierung leitet über zur Architekturanalyse mit jeweils knappen Beschreibungen der Hauptgebäude Rheinterrassen, Parkhaus und Rosen-Café sowie der anderen Bauten. Auf die Wasseranlagen wird danach mit der Darstellung des Tanzbrunnens, des Wassergartens, der Wasserterrassen sowie der anderen Anlagen eingegangen. Bei dieser Bundesgartenschau wurde auch auf die Integration von bildender Kunst großer Wert gelegt, weshalb hierauf eine Untersuchung der Auswahl der aufgestellten Skulpturen und Plastiken erfolgt. In dem Unterkapitel über die systematischen Fragen werden erstens Entwicklung und Ziele der Bundesgartenschauen herausgearbeitet, zweitens jene Ausstellungsteile, die als Belehrung des Besuchers konzipiert waren, drittens die der ästhetischen Erziehung dienenden Ausstellungsbereiche, sowie schließlich die ausgetragenen Wettbewerbe. Die Bundesgartenschau von 1971, der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit, ist der Untersuchungsgegenstand des sechsten Kapitels. Einleitend betrachtet wird der ursprünglich hierfür vorgesehene Veranstaltungsort, der Grünzug Süd. Danach werden die gartenarchitektonischen, architektonischen und künstlerischen Veränderungen, die zur zweiten Kölner Bundesgartenschau im Jahre 1971 im Rheinpark vorgenommen wurden, erforscht. Bei der Analyse der Schauteile im Rheinparkgelände stehen neu gebaute und gegenüber 1957 veränderte Gartenanlagen und die damit einhergehenden Gestaltungsaspekte im Vordergrund der Darstellung. Darüber hinaus wird in diesem Zusammenhang auch auf die Gestaltung der Riehler Aue eingegangen, obwohl sie räumlich getrennt vom Rheinpark auf der gegenüberliegenden Rheinseite angelegt wurde und also streng genommen keine Berührungspunkte mit dem Rheinpark hatte. Beide Areale gehörten während dieser zweiten Kölner Bundesgartenschau jedoch zumindest inhaltlich untrennbar zusammen, denn die Riehler Aue nahm schwerpunktartig den für diese Schauen wichtigen informativen Teil auf. Eine Übersicht der zeitgenössischen Modifikationen des Rheinparks nach den Gartenschauen bildet das siebte Kapitel. Dargestellt werden die geringfügigen gartenarchitektonischen und architektonischen Veränderungen, die im Parkgelände nach der Bundesgartenschau 1971 vorgenommen wurden. Eine Beschreibung des Status quo beschließt diese Arbeit im achten Kapitel
A CYP21A2 based whole-cell system in Escherichia coli for the biotechnological production of premedrol
Additional file 4: Fig. S4. In vitro conversion of medrane with the redox systems AdR/Adx/CYP21A2 or arh1/Adx/CYP21A2 with either NADH or NADPH. 400 ÎźM Medrane was converted in a reconstituted in vitro assay with Adx based redox systems containing AdR or arh1 as reductase. To each system either NADH or NADPH was added to verify the ability of arh1 to receive electrons from NADH. AdR served as a negative control. All values represent the mean of triplicates with the respective standard deviation
Reactions of ceric ammonium nitrate with: I. Substituted phenylacetic acids, II. 2,5-Disubstituted furans, III. Olefins, IV. Substituted bibenzyls
Relationship Between Counselor Educators’ Intrinsic Religiosity, Multicultural Counseling Competence, and Spiritual Competence
Religion and spirituality are vital components of multicultural competence, which are key ethical guidelines outlined by the American Counseling Association and the Council for Accreditation of Counseling and Related Educational Programs. Clients have reported that religion and spirituality are important in their lives; however, counseling students commonly feel unprepared in their training to address the topic with clients. Grounded in multicultural counseling theory (MCT) and namaste theory, the purpose of this quantitative correlational study was to describe the relationship between counselor educators’ intrinsic religiosity (IR), multicultural counseling competence (MCC), and spiritual competence (SC). Participants included fifty-six doctoral-level counselor educators recruited from the CACREP database of graduate programs and the CESNET listserv. They completed the Duke University Religion Index, the Multicultural Counseling Inventory, and the Spiritual Competency Scale. The results of a bivariate logistic regression revealed that individuals who scored higher in IR were 3.23 times as likely to score high on the SCS-R-II (p = .03) with a 95% confidence interval [1.07, 9.70]. A regression analysis measuring MCC and its relationship with SC was not conducted because scores on the MCI did not meet the assumptions for a regression analysis. The current research demonstrates the importance of increasing the SC of counselor educators so that counseling students can better meet the needs of client populations whose spiritual needs are not presently being sufficiently addressed in counseling
Questioning The Modality Of The Occipital Lobe
This dissertation explores the occipital lobe’s response to non-visual inputs, and whether this responsivity partitions into separate localization and identification pathways as seen with visual inputs. We hypothesized that occipital areas may merely prefer visual inputs, while maintaining similar task-based sensory recruitment in response to other senses. Our secondary hypothesis was that the robust occipital activation seen in late-blind participants stems at least initially from standard connections present even in the typically sighted, and that these standard connections are functionally utilized by the typically sighted in spatially relevant non-visual analyses. Our initial literature review supported our hypotheses that the occipital lobe is a highly plastic, cross-modally responsive area and that recruitment of occipital areas in the blind stems from the strengthening of existing multi-modal connections.
To further explore our topic, we conducted meta-analyses on fMRI and PET studies reporting occipital response to non-visual input in congenital/early-blind participants and/or blindfolded but otherwise typically sighted participants. Through these analyses, we noted significant extrastriate activations for blind participants beyond that seen with sighted participants, which lent support to our task-based wiring hypothesis. We also observed common activations between blind and sighted participants, notably including activation in striate cortex, which supported the notion of functional connections to occipital lobe from other sensory inputs regardless of the presence or lack of visual input.
Finally, we conducted an fMRI study investigating the effects of short-term blindfolding on occipital responsivity to auditory stimuli in typically sighted participants. We did not observe greater activation in participants blindfolded for 45 minutes than we observed with non-blindfolded participants, but our study did further highlight the functional connections present between non-visual senses and the occipital lobe, and again supported our task-based wiring hypothesis.
Overall, we found support for the occipital lobe being multi-modally reactive, even in typically sighted individuals. We also found evidence of task-based wiring being maintained regardless of the sensory modality being responded to, and of the likelihood that these functional non-visual connections are at least initially what give rise to the widespread occipital activation observed with blind participants in response to non-visual stimuli
Teaching English to visually impaired students: adaptation suggestions for didactic activities of a textbook
Este trabalho tem como objetivo apresentar sugestões de adaptação para atividades de um livro didático de língua inglesa (LI) para alunos(as) cegos(as) do sexto ano do Ensino Fundamental a partir de trabalhos de diferentes áreas do conhecimento. Para a construção das sugestões, foi realizada uma análise qualitativa do livro didático (LD) de LI do sexto ano mais utilizado por escolas públicas no município de Santa Maria/RS em 2021, intitulado Way to English for Brazilian Learners – 6 (Franco; Tavares, 2015). A seção adaptada foi “Vocabulary Corner” por abranger atividades de vocabulário relacionadas a todas as unidades do livro. Foram sugeridas adaptações para seis atividades do livro, com base na análise do LD e na revisão de trabalhos relacionados, com o intuito de torná-las inclusivas e acessíveis a alunos(as) cegos(as). As atividades adaptadas demonstram como pequenos ajustes nos materiais de ensino podem melhorar a inclusão e impulsionar o aprendizado de idiomas para todos os estudantes. Ao adotar uma abordagem multissensorial, os professores podem oferecer um ambiente de aprendizado de línguas mais solidário e eficaz que atenda às diversas necessidades e habilidades dos alunos.Este trabajo tiene como objetivo presentar sugerencias de adaptación para las actividades de un libro de texto de lengua inglesa (LI) destinadas a estudiantes ciegos de sexto año de la Educación Primaria, a partir de trabajos de diferentes áreas. Para la construcción de estas sugerencias, se realizó un análisis cualitativo del libro de texto de LI de sexto año más utilizado por las escuelas públicas en de Santa María, RS, en 2021, titulado Way to English for Brazilian Learners - 6 (Franco; Tavares, 2015). La sección adaptada se centró en el "Rincón del Vocabulario", ya que abarca actividades de vocabulario relacionadas con todas las unidades del libro. Se sugirieron adaptaciones para seis actividades del libro, basadas en el análisis del libro de texto y en la revisión de trabajos relacionados, con el propósito de hacerlas inclusivas y accesibles para estudiantes ciegos. Estas actividades adaptadas demuestran cómo pequeños ajustes en los materiales de enseñanza pueden mejorar la inclusión y potenciar el aprendizaje de idiomas para todos los estudiantes. Al adoptar un enfoque multisensorial, los profesores pueden ofrecer un entorno de aprendizaje de idiomas más solidario y efectivo que atienda a las diversas necesidades y habilidades de los estudiantes.This paper presents suggestions for adapting activities from an English Language (EL) textbook for visually impaired sixth-grade Brazilian students in elementary school based on studies from various fields. To develop these suggestions, a qualitative analysis was conducted on the most widely used sixth grade EL textbook in public schools in the city of Santa Maria, RS, Brazil, in 2021, titled 'Way to English for Brazilian Learners - 6' (Franco; Tavares, 2015). We opted to adapt the 'Vocabulary Corner' section, which encompasses vocabulary activities related to all units in the textbook. We suggested adaptations for six activities in the book based on the analysis of the textbook and a review of related works to make them inclusive and accessible to visually impaired students. The adapted activities show how slight adjustments to teaching materials can enhance inclusion and boost language learning for all students. By adopting a multi-sensory approach, teachers can provide a more supportive and effective language-learning environment that accommodates diverse student needs and abilities
Nichtlineare optische Spektroskopie an der Galliumphosphid-Silizium(001)-Grenzfläche
In dieser Arbeit wurde die Grenzfläche zwischen Galliumphosphid (GaP) und Silizium(001) (Si), einem polaren, respektive nicht polaren indirekten Halbleiter, mittels nichtlinearer optischer Spektroskopie untersucht. Dabei stand die optische Frequenzverdopplung an der Grenzfläche im Vordergrund. Es konnte gezeigt werden, dass das Signal der Heterostruktur von einem Grenzflächenbeitrag dominiert wird, der bei den beiden Festkörpern nicht messbar ist. Die Rotationsanisotropie hängt zudem sowohl von der Beschaffenheit der Grenzfläche, als auch den Eigenschaften der GaP-Schicht ab. Durch die Korrelation mit Messungen aus der
Transmissionselektronenmikroskopie (engl.: transmission electron microscopy, TEM) konnte die Sensitivität des SH-Signals auf Defekte wie Zwillinge, Galliumtropfen und
Antiphasengrenzen demonstriert werden. Durch Analyse der Rotationsanisotropie als Funktion der Schichtdicke kann eine Oszillation des Festkörperbeitrags auf Interferenzeffekte durch Phasenanpassung zurückgeführt werden. Das Grenzflächensignal nimmt
hingegen exponentiell mit der Dicke der GaP-Schicht ab, was auf Absorption der zweiten Harmonischen in GaP schließen lässt. Die Ursache des Grenzflächenbeitrags wurde diskutiert: im Allgemeinen führt ein elektrisches Feld zu einem Symmetriebruch in grenzflächennahen Festkörperschichten, und damit zu einem zusätzlichen Beitrag zur zweiten Harmonischen, dem sogenannten EFISH-Beitrag (engl.: electric field induced second-harmonic). Es zeigt sich, dass ein elektrisches Feld aufgrund der Bandverbiegung an der Grenzfläche der Heterostruktur die experimentellen Ergebnisse in einem guten Maß erklären kann.
In einem Anrege-/Abfrageaufbau wurde die optische Frequenzverdopplung verwendet, um transiente Phänomene an der Grenzfläche zu untersuchen. Erneut grenzen sich die Ergebnisse der Heterostruktur deutlich von denen der einzelnen Festkörper ab. Die Intensität der zweiten Harmonischen steigt als Funktion der Verzögerung um mehrere Hundert Prozent an, und folgt dann einem komplexen Zerfallsmechanismus. Der systematische Zusammenhang
zwischen den Transienten und der Anregeintensität, der Grenzflächenbeschaffenheit sowie der Polarisation des Anregepulses wurde mittels eines Ratengleichungsmodells quantitativ analysiert. Es wurden erste temperaturabhängige Messungen durchgeführt, die rein
qualitativ zur Interpretation beitragen. Darüber hinaus konnte eindrucksvoll gezeigt werden, dass das grenzflächenspezifische, transiente Signal selbst bei 65nm dicken GaP-Schichten
gemessen werden kann. Die Ergebnisse deuten auf einen Ladungstransfer zwischen dem Si-Substrat und GaP-Schicht hin. Der Hauptbeitrag zum zeitabhängigen SH-Signal könnte dann ein transientes EFISH-Signal sein. Insbesondere der lineare Zusammenhang zwischen ausgewählten Komponenten des Signals und der eingestrahlten Intensität deutet auf den Aufbau eines Feldes hin. Es wurde ein Modell für eine elektronische Anregung konzipiert. Die Anwesenheit eines Grenzflächenzustands, der einen direkten elektronischen
Übergang ins Leitungsband ermöglicht, gilt als wahrscheinlich. Eine nähere spektroskopische Analyse ist jedoch erforderlich.
Untersuchungen der GaP/Si-Heterostruktur mittels kohärenter Phononenspektroskopie lieferten ebenfalls markante Ergebnisse. Die resonante Anregung bei 400nm brachte eine neue scharfe Mode bei 11THz hervor, welche weder bei Messungen des oxidierten
GaP-Wafers, noch bei Messungen an der Si/SiO2-Grenzfläche entsteht. Die Frequenz der Mode zeigt keine Änderung mit der Anregintensität und die Amplitude variiert sinusartig bei der Änderung der Polarisation des anregenden Laserimpulses. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Generationsmechanismus von der stimulierten Ramanstreuung dominiert wird. Es wurden im Wesentlichen zwei Möglichkeiten für die grenzflächenspezifische Mode
dargelegt: Eine Frequenzkonversion der longitudinalen Schwingung in eine transversal optische Schwingung und eine vollständig abgeschirmte longitudinal optische Schwingung. Beide Ansätze benötigen für die Argumentation die durch TEM-Messungen gefundene
geometrische Form der Antiphasengrenzen. Bei ausgewählten Wachstumsmodi knicken diese auf {111}-Ebenen ab und es kommt zur Ausbildung homopolarer Bindungen. Die veränderten
Bindungslängen könnten zu Schwingungskomponenten senkrecht zur Grenzfläche führen, eine transversale Schwingung könnte die Folge sein. Andererseits sind die homopolaren Bindungen vorzugsweise aus Phosphor-Phosphor-Bindungen zusammengesetzt. Diese halten im Mittel ein Viertel Elektron bereit. Die Anzahl der falschen Bindungen wurde in einem einfachen Modell auf Grundlage von TEM-Messungen quantifiziert. Es können große Elektronendichten entstehen, die je nach Größe der Antiphase sehr lokalisiert an der Grenzfläche vorliegen. Unter Anwesenheit solch großer Elektronendichten verliert
der Kristall aufgrund der vollständigen Abschirmung seinen polaren Charakter. Die longitudinale Schwingung würde die Frequenz der transversalen Schwingung annehmen.
Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigen, dass die optische Frequenzverdopplung eine ausgesprochen leistungsfähige nichtinvasive Methode zur Untersuchung von einzelnen Halbleitergrenzflächen ist. Die hohe Sensitivität auf Symmetriebrüche ist dabei insbesondere die Stärke dieser Methode; sie kann verwendet werden, um beispielsweise elektrische Felder zu detektieren. Außerdem ermöglichen zeitaufgelöste Messungen den Zugang zu transienten Phänomenen an der inneren Grenzfläche. Obwohl die kohärente Phononenspektroskopie
prinzipiell nicht als grenzflächensensitive Methode bekannt ist, konnte eindrucksvoll demonstriert werden, dass für das System GaP/Si die Detektion einer grenzflächenspezifischen Mode möglich ist. Eine Kombination der beiden Methoden sollte unbedingt verwendet werden, um weitere Erkenntnisse über das Modellsystem GaP/Si und darüber hinaus über Halbleitergrenzflächen im Allgemeinen zu gewinnen. Die
Beschaffenheit der Grenzfläche kann durch das epitaktische Wachstum bei tiefen Temperaturen weitreichend manipuliert werden, daraus ergeben sich eine Vielzahl weiterführender Experimente, um das Verständnis dieser inneren Grenzfläche zu schärfen. Dabei ergänzen sich die strukturellen Methoden wie die Transmissionselektronenmikroskopie und nichtlineare optische Spektroskopie hervorragend
ENSINO DE INGLÊS PARA ESTUDANTES CEGOS: SUGESTÕES DE ADAPTAÇÃO PARA ATIVIDADES DE UM LIVRO DIDÁTICO
The purpose of the present work is to present adaptation suggestions of activities from an English language textbook, to be used by blind students in the sixth year of Basic Education. In this qualitative research, inscribed in the area of Applied Linguistics, we sought to provide a Review of Literature on research about the adaptation of materials for blind students, which comprised our previous studies. Highlights of themes approached include the lack of research and of adapted materials for blind students, the lack of preparation of teachers to deal with the specificities of those students and problems in the development of autonomy and inclusion of blind students in class. In addition, we searched on those studies for understanding and ideas of methodologies and adaptations of didactic materials for the proposals developed in the English field. In a second moment, the sixth grade English textbook most chosen by public schools in Santa Maria in 2021, entitled “Way to English for Brazilian Learners - 6” (FRANCO; TAVARES, 2015), was analyzed. Furthermore, the analysis of the textbook revealed that the most relevant section to be adapted is the “Vocabulary Corner”, which encompasses vocabulary activities referring to all units of the book. After this process, adaptations for six activities in the book were suggested, built on the basis of the Literature Review, in order to make them inclusive and accessible for blind students.El presente trabajo tiene como objetivo presentar sugerencias de adaptación para actividades de un libro didáctico de Inglés, para ser utilizadas por alumnos(as) ciegos(as) del sexto año de la Escuela Primaria. En esta investigación cualitativa, inscrita en el área de la Lingüística Aplicada, buscó lograr una Revisión Literaria sobre investigaciones en adaptación de materiales para alumnos ciegos, cuáles hacen parte de los estudios previos. Destaca temas como la falta de investigaciones y materiales adaptados para alumnos ciegos y también la falta de preparación de los maestros para manejar con los detalles de estos alumnos y los problemas en el desarrollo de la autonomía y de la inclusión de alumnos ciegos en las clases. Además, buscamos en estos estudios comprensión e inspiración sobre metodologías y adaptaciones de materiales didácticos para las propuestas que van a ser desarrolladas en el área de la Lengua Inglesa. Luego, fue analizado el libro didáctico de Inglés del sexto año más elegido por las escuelas públicas de Santa Maria, RS, en 2021, nombrado “Way to English for Brazilian Learners - 6” (FRANCO; TAVARES, 2015). Todavía, el análisis del libro didáctico ha revelado que la sección más necesita adaptación es llamada “Vocabulary Corner”, la cual abarca actividades del vocabulario referentes a todas las unidades del libro. Después de ese proceso, fueron sugeridas adaptaciones para seis actividades del libro, hechas con base en la Revisión Literaria, con el intuito de hacerlas inclusas y accesible también para alumnos(as) ciegos(as).O objetivo do presente trabalho é apresentar sugestões de adaptação para atividades de um livro didático de Língua Inglesa (LI), para serem utilizadas por alunos(as) cegos(as) do sexto ano do Ensino Fundamental. Nesta pesquisa qualitativa, inscrita na área da Linguística Aplicada, buscou-se realizar uma Revisão de Literatura sobre pesquisas em adaptação de materiais para alunos(as) cegos(as), as quais compuseram os estudos prévios. Destacam-se temas como a falta de pesquisas e materiais adaptados para esse público, o despreparo dos professores para lidar com as especificidades desses(as) alunos(as) e problemas no desenvolvimento da autonomia e da inclusão de alunos(as) cegos(as) nas aulas. Além disso, buscamos, nesses estudos, compreensão e inspiração sobre metodologias e adaptações de materiais didáticos para as propostas a serem desenvolvidas na área de LI. Em um segundo momento, foi analisado o livro didático de LI do sexto ano mais escolhido por escolas públicas de Santa Maria/RS em 2021, intitulado “Way to English for Brazilian Learners - 6” (FRANCO; TAVARES, 2015). Ademais, a análise do livro didático revelou que a seção mais relevante a ser adaptada é denominada “Vocabulary Corner”, por englobar atividades de vocabulário referentes a todas as unidades do livro. Após esse processo, foram sugeridas adaptações para seis atividades do livro, construídas com base na Revisão de Literatura, com o intuito de torná-las inclusivas e acessíveis também para alunos(as) cegos(as)
La production du savoir botanique sur le terrain: Les défis d’acclimatation de la noix de muscade sur l’île Maurice (1748–1783)
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