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    Yield, fruit quality, bud fertility and starch reserves of the wood as a function of leaf removal in Vitis vinifera-Evidence of compensation and stress recovering

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    Einfluß unterschiedlicher Entblätterung auf Ertrag, Traubenqualität, Knospenfruchtbarkeit und Stärkegehalt des Holzes von Vitis vinifera sowie Kompensations- und ErholungsvermögenAn Ertragsreben wurde der Einfluß des Entfernens von Hauptblättern oder Geiztrieben auf Gesamtblattfläche, Traubenertrag und -qualität sowie Stärkegehalt des Holzes studiert. Die Bedeutung von Haupt- und Geizblättern sowie des Zeitpunktes der Entblätterung auf dss Verrieseln wurde untersucht. Ziel der Studie war, Kompensationsmechanismen und -limiten der Rebe unter Streßbedingungen kennenzulernen, wie sie durch eine Entblätterung verursacht werden. Ferner sollte die Erholung der Pflanze nach längerer Streßeinwirkung erforscht werden.Wurden die Hauptblätter entfernt (L = nur Geizblätter}, so bildeten die Pflanzen mehr Geiztriebe mit einer größeren Anzahl Blätter. Dies führte nach dem ersten Streßjahr zu einer ungefähr gleichen Gesamtblattfläche wie bei den Kontrollpflanzen. Nach einem weiteren Streßjahr jedoch hatten die L-Pflanzen zwar weiterhin mehr Geizblätter, allerdings von geringerer Größe. Hieraus resultierte eine im Vergleich zur Kontrolle verringerte Gesamtblattfläche. Pflanzen nur mit Hauptblättern (M) kompensierten das Fehlen der Geiztriebe mit verzögerter Blattalterung und späterem Blattfall. Auch hier ergab sich nach dem zweiten Streßjahr eine geringere Blattgröße. Der Traubenertrag der L-Pflanzen wurde im 1. Jahr durch die Blattentfernung kaum negativ beeinflußt, aber im 2. Jahr war er 50 % niedriger als in der Kontrolle. Bei den M-Pflanzen ergab sich in beiden Jahren kein verringerter Ertrag. Der Zuckergehalt der Trauben war in den L-Pflanzen im 1. Streßjahr leicht erhöht, nicht aber im 2. Jahr. Diese Reben hatten während beider Jahre eine bessere Beerenfarbe.Die Blattfläche vom Zeitpunkt der Blüte bis 2-3 Wochen danach ist für den Traubenertrag entscheidend. Eine Entblätterung zu diesem Zeitpunkt verursachte nicht nur ein Verrieseln, sondern im folgenden Jahr zusätzlich eine reduzierte Knospenfruchtbarkeit. Die Zuckereinlagerung in den Trauben hängt von der assimilierenden Blattfläche während der Reifeperiode ab. Der Stärkegehalt im Holz war nach 2 Streßjahren erheblich reduziert. Es ergaben sich schwach positive Korrelationen zwischen Zuckergehalt des Mostes und Stärkegehalt des Holzes.Die Zuckereinlagerung in die Traube und das Auffüllen der Stärkereserven im Holz ging bereits in der auf eine Streßbehandlung folgenden Saison normal vonstatten. Ein normaler Ertrag war l Jahr nach einem längeren Entblätterungsstreß jedoch noch nicht möglich, da die Bildung der Infloreszenzen bekanntlich während dieser Zeit (in unserem Fall die Streßperiode) einsetzt. Erst im 2. Jahr kam es zu einer vollständigen Erholung der Pflanze

    Influence of partial defoliation on gas exchange parameters and chlorophyll content of field-grown grapevines - Mechanisms and limitations of the compensation capacity

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    In order to study the compensation mechanisms related to leaf removal, gas exchange response to defoliation as well as chlorophyll content were investigated in field-grown Pinot noir grapevines. Mature 16 years old bearing plants and 2 years old fruitless potted plants were compared. Defoliation treatments were performed 1 week after full bloom. Besides topping, three levels of main leaf removal (3, 6 or all 12 main leaves retained) were combined with two levels of laterals (all retained or all removed). The single leaf measurements (on the 11th main leaf from the base) were carried out from treatment time to fruit maturity

    Assessment of risk of insect-resistant transgenic crops to nontarget arthropods

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    An international initiative is developing a scientifically rigorous approach to evaluate the potential risks to nontarget arthropods (NTAs) posed by insect-resistant, genetically modified (IRGM) crops. It adapts the tiered approach to risk assessment that is used internationally within regulatory toxicology and environmental sciences. The approach focuses on the formulation and testing of clearly stated risk hypotheses, making maximum use of available data and using formal decision guidelines to progress between testing stages (or tiers). It is intended to provide guidance to regulatory agencies that are currently developing their own NTA risk assessment guidelines for IRGM crops and to help harmonize regulatory requirements between different countries and different regions of the world

    Influence of the twospotted spider mite, Tetranychus urticae, on the gas exchange of Pinot noir grapevine leaves

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    The effect of feeding damage by the twospotted spider mite (Tetranychus urticae KOCH; Acari: Tetranychidae) on the gas exchange of grapevine leaves (Vitis vinifera L.; cv. Pinot noir) was investigated. In addition, the influence of some pesticides was studied. A significant reduction of the net CO2 assimilation, transpiration as well as stomatal and mesophyll conductance with increasing mite feeding damage were observed. At 6000 mite-days per leaf the 3rd and 9th main leaves (from the base) showed an average reduction in net CO2 assimilation of 52.2 % and 48.4 %, respectively, while the 6th leaf showed a reduction of only 21.3 %. The response of grapevine photosynthesis to mite feeding seems to depend not only on mite density and duration of feeding, but also on the phenological stage of the plant. In fact, at veraison the vines showed increased tolerance to mite feeding compared with other phenological stages. At mite infestation levels of 6000 mite-days, leaves infested with T. urticae showed, as compared to uninjured leaves, an average reduction in transpiration rate of 14.4 % to 40.8 %, depending on the leaf position. The acaricides Tetradifon and Fenbutatin-oxide and the fungicide Folpet combined with Penconazol showed no effect on the gas exchange parameters
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