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Idee zum Projektantrag der TIB Hannover und Hochschule Hannover in der DFG-Ausschreibung: „Open-Access-Transformation“ vom 2.6.2014 im Bereich „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme“ (LIS), eingereicht am 30.10.201
Untersuchungen zum Gag- und Pol-Protein des Prototypischen Foamyvirus (PFV)
Innerhalb der Retroviren unterscheiden sich die Foamyviren (FV) bezüglich ihrer Proteinexpression, der Partikelmorphogenese und ihres Reproduktionszyklus deutlich von den Orthoretroviren. Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei exklusive Merkmale der Foamyviren, die ungewöhnliche Struktur des Gag-Proteins und die Gag unabhängige Pol-Expression, in ihrer Auswirkung auf Morphogenese und Zusammensetzung foamyviraler Partikel untersucht. Für die Morphogenese infektiöser Partikel sind sehr unterschiedliche Mengen der Genprodukte eines Retrovirus nötig. Im Gegensatz zu den Orthoretroviren wird bei Foamyviren das Produkt des pro/pol-ORFs von einer eigenen, gespleißten mRNA translatiert. Der Gag/Pro/Pol-Gehalt in den Viruspartikeln kann folglich nicht wie bei Orthoretroviren über eine gekoppelte Translation und Inkorporation von Gag- und Gag/Pro/Pol-Fusionsproteinen reguliert werden. In dieser Arbeit wurde der Frage nach dem molekularem Verhältnis von Gag- und Pro/Pol-Proteinen in foamyviralen Partikeln nachgegangen. In den isolierten PFV Partikeln war der relative Gehalt an dem Gag-Prozessierungsprodukt p68 viermal höher als der Gehalt an dem Gag-Vorläuferprotein p71. Das Gag-Prozessierungsprodukt p68 bildet somit das Hauptstrukturelement der PFV Kapside. Weiterhin ergab sich ein Verhältnis von 16 Gag-Molekülen zu einem p85PR/RT-Molekül sowie 10 Gag-Molekülen pro p40IN-Molekül. Damit entsprach die Gag/Pol-Zusammensetzung von PFV Partikeln den stöchiometrischen Verhältnissen in orthoretroviralen Partikeln von 10 - 20 Gag-Molekülen pro Pol-Molekül. Dieses Ergebnis ist in Hinsicht auf die unterschiedlichen Synthesestrategien von Gag und Pol bei Orthoretro- und Foamyviren bemerkenswert. Basierend auf diesen Ergebnissen stellt sich für weiterführende Untersuchungen nun die Frage nach der Regulation der Gag- und Pol-Synthese bei Foamyviren. Bei Orthoretroviren setzt sich in einem Prozess der Selbstorganisation das Strukturprotein Gag autonom zu virusähnlichen Partikeln zusammen, die auch in Abwesenheit weiterer viraler Komponenten aus der Wirtszelle freigesetzt werden. Foamyviren dagegen benötigen für die Freisetzung ihrer Viruspartikel neben dem Strukturprotein obligat die Koexpression ihres Glykoproteins. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden funktionelle Abschnitte im PFV Gag-Protein eingegrenzt und charakterisiert, die eine Rolle bei der Bildung und Freisetzung der viralen Partikel spielen. Eine schrittweise Deletion des PFV Gag-Proteins vom C-Terminus her zeigte, dass die N-terminalen 300 As von PFV Gag ausreichend für die Freisetzung von partikulärem viralem Proteinmaterial sind. Die Analyse weiterer Deletionsmutanten innerhalb des N-Terminus des PFV Gag-Proteins belegte, dass die As 6 - 200 für die Bildung viraler Kapside entbehrlich sind, aber für die Interaktion mit dem viralen Glykoprotein und für eine Freisetzung der viralen Partikel aus der Wirtszelle essentiell sind. Die Substitution einzelner konservierter Aminosäuren durch Alanin zwischen As 40 - 60 blockierte die Partikelmorphogenese. Die Aminosäureabfolge dieses Proteinabschnittes zeigte eine große Ähnlichkeit mit einem zellulären Transportsignal, dass in den Gag-Proteinen von Retroviren des Typ-D-Morphogeneseweges entdeckt worden ist. Eine parallele Mutationsanalyse des FFV Gag-Proteins ließ vermuten, dass dieses Motiv wohl universell in allen FV Gag-Proteinen vorhanden ist. Weiterhin konnten Aminosäureabschnitte am unmittelbaren N-Terminus des PFV Gag-Proteins sowie zwischen As 130 - 200 eingegrenzt werden, die essentiell für die Struktur des Proteins sind und eventuell eine wichtige Funktion bei der Partikelmorphogenese erfüllen. Weitere Untersuchungen und insbesondere eine Strukturaufklärung des PFV Gag-Proteins sind nötig, um die genaue Funktion der einzelnen Proteinabschnitte zu charakterisieren
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Discovery and efficient reuse of technology pictures using Wikimedia infrastructures. A proposal
Multimedia objects, especially images and figures, are essential for the visualization and interpretation of research findings. The distribution and reuse of these scientific objects is significantly improved under open access conditions, for instance in Wikipedia articles, in research literature, as well as in education and knowledge dissemination, where licensing of images often represents a serious barrier.
Whereas scientific publications are retrievable through library portals or other online search services due to standardized indices there is no targeted retrieval and access to the accompanying images and figures yet. Consequently there is a great demand to develop standardized indexing methods for these multimedia open access objects in order to improve the accessibility to this material.
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Argomenti di giurisprudenza e di scienze politiche sui quali dopo sostenuti gli esami rigorosi per ottenere la laurea in ambe le leggi nell' I. R. Università di Pavia disputerà pubblicamente Cartellieri Ferdinando di Milano ... il giorno di Lunedì 4 Luglio 1853 alle ore 2 pomerid
Determination of the relative amounts of Gag and Pol proteins in foamy virus particles
We determined the relative ratios of Gag and Pol molecules in highly purified virions of spumaretroviruses or foamy viruses (FVs) using monoclonal antibodies and bacterially expressed reference proteins. We found that the cleaved p68(Gag )moiety dominates in infectious FVs. Furthermore, approximate mean ratios in FV are 16:1 (pr71(Gag )plus p68(Gag):p85(RT)),12:1 (p68(Gag):p85(RT)), and 10:1 (pr71(Gag )plus p68(Gag):p40(IN)). Thus, the results indicate that FVs have found a way to incorporate approximately as much Pol protein into their capsids as orthoretroviruses, despite a completely different Pol expression strategy
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Auszug aus dem Antrag im MWK-Förderprogramm Pro*Niedersachsen – Kulturelles Erbe – Sammlungen und ObjekteExcerpt from a funding proposal to the Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, the Ministry for Science and Culture of Lower Saxony
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Cryogel-supported stem cell factory for customized sustained release of bispecific antibodies for cancer immunotherapy
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