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    Jurypreis des Österreichischen Staatspreises 2018

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    Zusammenfassung Fragestellung Kann sich ein Non-Profit-Unternehmen wie eine Universitäts-Augenklinik in Konkurrenz zu Profit-Unternehmen erfolgreich für einen Staatspreis des Bundesministeriums für Innovation und Wirtschaftsstandort in Österreich bewerben. Material und Methode Nach erfolgreichen Committed to Excellence (C2E) Assessments 2008/2010 wurde ein 70-seitiger Unternehmensbericht streng nach der EFQM(European Foundation for Quality Management)-Logik (bestehend aus Grundkonzepten, Kriterienmatrix und RADAR-Logik) erarbeitet. Im Assessment 2018 wurde besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Strategie der Universitäts-Augenklinik mit ihren beiden Anteilseignern (Shareholdern), der im Besitz des Landes Steiermark befindlichen Krankenanstalten Gesellschaft (KAGes) und der dem Bundesministerium zugehörigen Medizinischen Universität Graz, gelegt und diese mithilfe der X‑Matrix (nach Hoshin-Kanri) entwickelt und dargestellt. Ergebnisse Das Gesamt-Punktescore im Recognised for Excellence(R4E)-Assessment 2018 war 500 bis 550 Punkte, was die Jury zur Vergabe eines Jurypreises des Österreichischen Nationalpreises (Fokus: partizipative Führung) veranlasste. Verbesserungspotenziale waren die Ausrichtung der Kernprozesse auf die Hauptleistungsindikatoren der Universitäts-Augenklinik, die sich aus ihrer Mission, bestehend aus Patient*innen Versorgung, Forschung, Lehre, Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit, ergeben. Die Entwicklung der Strategie mit den Anteilseignern hat sich gegenüber dem R4E-Assessment von 2017 von einem Potenzial zu einer Stärke entwickelt. Diskussion Schriftliche und mündliche Rückmeldungen aus einem EFQM-Assessment sind der größte Mehrwert („value-added“) aus diversen Preisbewerbungen für eine Universitäts-Augenklinik sowie allgemein für Wirtschaftsunternehmen. </jats:sec

    Retina-Implantate: aktueller Stand des „Artificial Vision“

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