33 research outputs found
Aufbrüche der Zivilgesellschaft: Wege, Positionen und Wirkungen der DDR-Bürgerbewegungen 1987-2014
Mit dem „Aufruf zur Einmischung in eigener Sache“ trat am 12. September 1989 „Demokratie Jetzt“ als Bürgerbewegung in der DDR in die Öffentlichkeit und erhob nachdrücklich einen politischen Mitwirkungs- und Gestaltungsanspruch in der SED-Diktatur. Genau ein Vierteljahrhundert nach der Berliner Gründungsversammlung führte die Tagung „Aufbrüche der Zivilgesellschaft“ zahlreiche der damaligen Initiatorinnen und Initiatoren, Zeitzeugen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und interessiertes Publikum zusammen. Der runde Jahrestag war Anlass, Reverenz zu erweisen den historischen Leistungen von „Demokratie Jetzt“ und „Bündnis 90“ in der Friedlichen Revolution, im deutschen Einigungsprozess und in der Bundesrepublik. Diesen Rückblick kombinierte die Konferenz mit der Frage, welche Impulse die Bürgerbewegung der DDR und die Friedliche Revolution geben können für die Zivilgesellschaft in ihrem Verhältnis zum Staat im 21. Jahrhundert. Es ging also darum, den Aufbruch von 1989 zu aktualisieren mit Blick auf eine Gegenwart, in der die konstituierenden Faktoren dieses Verhältnisses durch dynamische Prozesse wie die Digitalisierung selbst aufgebrochen zu werden scheinen.
Redaktionsschluss: Februar 201
Die Zukunft der Verwaltung: Open Government
In der digitalen Gesellschaft verändern sich die Erwartungen von Bürgern gegenüber Politik und Staat. Open Government als Strategie entspricht dem Wunsch nach mehr Offenheit und Beteiligung und bietet in den drei Bereichen Transparenz, Kollaboration und Partizipation umfassende Möglichkeiten, Bürgerinnen und Bürger besser über Verwaltung und Politik zu informieren und in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Nutzeffekte von Open Government reichen von der Förderung von Innovationen und Wirtschaft durch Open Data über mehr Verwaltungseffizienz und geringere Korruption bis hin zu mehr Vertrauen und Akzeptanz im Verhältnis Bürger-Staat. Fehlende Open-Government-Strategien führen zu ungesteuerten Bottom-Up-Aktivitäten wie Leaken von Dokumenten oder gemeinschaftlichen internetgestützten Initiativen, die Regierungen erschüttern können. Open Government sollte zur führenden Strategie werden, da nur dann die umfangreichen Win-win-Effekte realisierbar sind
Die Zukunft der Verwaltung: Open Government
In der digitalen Gesellschaft verändern sich die Erwartungen von Bürgern gegenüber Politik und Staat. Open Government als Strategie entspricht dem Wunsch nach mehr Offenheit und Beteiligung und bietet in den drei Bereichen Transparenz, Kollaboration und Partizipation umfassende Möglichkeiten, Bürgerinnen und Bürger besser über Verwaltung und Politik zu informieren und in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Nutzeffekte von Open Government reichen von der Förderung von Innovationen und Wirtschaft durch Open Data über mehr Verwaltungseffizienz und geringere Korruption bis hin zu mehr Vertrauen und Akzeptanz im Verhältnis Bürger-Staat. Fehlende Open-Government-Strategien führen zu ungesteuerten Bottom-Up-Aktivitäten wie Leaken von Dokumenten oder gemeinschaftlichen internetgestützten Initiativen, die Regierungen erschüttern können. Open Government sollte zur führenden Strategie werden, da nur dann die umfangreichen Win-win-Effekte realisierbar sind
Rauf auf die CEO-Agenda! Warum Geschlechtervielfalt im Management anders nicht erreichbar ist
Daniel Domscheit-Berg, Herbert Snorrason, and Wendy Ballinger discuss, WikiLeaks, OpenLeaks and Our Right to Know at Ford Hall Forum, video recording, 3/24/2011
Daniel Domscheit-Berg and Herbert Snorrason, former WikiLeaks staffers and co-founders of newly-launched OpenLeaks, join Wendy Ballinger, Treasurer and former Executive Director of the Ford Hall Forum, LIVE BY SKYPE from Germany and Iceland to answer questions about the necessity of and danger in leaking state secrets.https://dc.suffolk.edu/fhf-av/1105/thumbnail.jp
Digitale Medien: Wer beherrscht die ›fünfte Gewalt‹?
Textdokumentation zur Podiumsveranstaltung der Osnabrücker Friedensgespräche am 14. Februar 201
