Verwendungsraten von Prothesen der unteren Extremität in Deutschland und der Schweiz: Ein Vergleich der Jahre 2005-2008

Zusammenfassung: Hintergrund: In den USA hat die Verwendung der totalen Hüftprothese innerhalb der letzten Dekade stark zugenommen. Es ist jedoch nicht bekannt, ob sich dieser Trend auf andere Länder übertragen lässt. Ziel dieser Untersuchung war daher der detaillierte Vergleich der Verwendungsraten von Hüft-, Knie- und OSG-Prothesen in der BRD und der Schweiz im Zeitraum 2005-2008 und ein Sekundärvergleich mit den USA. Patienten und Methoden: Aus Daten der beiden statistischen Bundesämter wurden die Einwohnerzahl, Geschlechts- und Altersverteilung sowie die Anzahl von Primär- und Revisionseingriffen ermittelt. Aus diesen Kennzahlen konnte die Anzahl von Primär-, Revisions- und Gesamteingriffen, der Revisionslast, von Primär- und Revisionsraten pro 100.000 Einwohner und Jahr sowie geschlechts- und altersspezifische Primär- und Revisionsraten berechnet werden. Ein im Vergleich dazu reduzierter Datensatz aus den USA stammt direkt vom Autor der entsprechenden Auswertungen. Ergebnisse: In Deutschland, der Schweiz und den USA stieg die Anzahl der Voll- und Teilhüftprothesenimplantationen pro 100.000 Personen von 235,8, 238,2 und 116,8 im Jahr 2005 auf 254,7, 262,7 und 127,3 an. Für Voll- und Teilknieprothesen lagen die Raten bei 156,3, 140,1 und 178,2 Implantationen in 2005 und 188,3, 176,8 und 213,6 in 2008. Die Revisionslast für Hüftprothesen lag in der BRD in 2005 mit 13,6% um 3,6% höher als in der Schweiz und betrug 11,2% in den USA. In 2008 lag sie mit 15,1% um 4,6% höher als in der Schweiz und betrug wiederum 11,2% in den USA. Für Knieprothesen lag die Last in der BRD in 2005 bei 11,1% und damit 3,5% höher als in der Schweiz; in den USA betrug sie 7,4%. In 2008 lag sie bei 12,8% und somit 4,2% höher als in der Schweiz und betrug 8,9% in den USA. In allen 3 Ländern lag die Revisionslast für Knieprothesen stets unter derjenigen für Hüftprothesen. Schlussfolgerung: In allen 3 Ländern stiegen die Primärraten für Hüft- und Knieprothesen an, diejenigen für Knieprothesen stärker. Die Revisionslasten lagen in 2008 für beide Prothesentypen in der BRD am höchsten. In der Schweiz gab es eine vorübergehende Senkung der Revisionslasten und erst ab 2007 wieder einen Anstieg. Die Verwendungsrate von Hüftprothesen pro 100.000 Einwohner lag in den USA stark unter den Raten der BRD und der Schweiz, für Knieprothesen lag sie leicht darübe

Do Normal Radiographs Exclude Asphericity of the Femoral Head-Neck Junction?

Asphericity of the femoral head-neck junction is one cause for femoroacetabular impingement of the hip. However, the asphericity often is underestimated on conventional radiographs. This study compares the presence of asphericity on conventional radiographs with its appearance on radial slices of magnetic resonance arthrography (MRA). We retrospectively reviewed 58 selected hips in 148 patients who underwent a surgical dislocation of the hip. To assess the circumference of the proximal femur, alpha angle and height of asphericity were measured in 14 positions using radial slices of MRA. The hips were assigned to one of four groups depending on the appearance of the head-neck junction on anteroposterior pelvic and lateral crosstable radiographs. Group I (n=19) was circular on both planes, Group II (n=19) was aspheric on the crosstable view, Group III (n=4) was aspheric on the anteroposterior view, and Group IV (n=13) was aspheric on both views. In all four groups, the highest alpha angle was found in the anterosuperior area of the head-neck junction. Even when conventional radiographs appeared normal, an increased alpha angle was present anterosuperiorly. Without the use of radial slices in MRA, the asphericity would be underestimated in these patients. Level of Evidence: Level II, prognostic study. See the Guidelines for Authors for a complete description of levels of evidenc

Surface and interface states investigated in Si based thin films for photovoltaic applications

Recently, hydrogenated nanocrystalline silicon oxynitride (nc-SiOxNy:H) has been proposed as a suitable substitute for a-Si:H as heteroemitter in SHJ cells. The latter presents strong parasitic absorption of light, which causes losses in short circuit current, and prevents to achieve higher power conversion efficiencies. Previous studies on nc-SiOxNy:H thin layers have shown for these films optical bandgap values as high as 2.5 eV and very high dark conductivities, up to 44 S/cm, which could lead to significant efficiency improvements. This thesis reports the investigation of nc-SiOxNy thin films, deposited by Plasma-Enhanced Chemical Vapour Deposition (PECVD) on c-Si and glass substrates, conducted by means of surface photovoltage (SPV) measurements and electrical characterization. The study concerned in particular the evaluation of the influence of the oxygen content and the thermal treatment, on the optoelectronic and electrical properties of the SiOxNy layers. SPV measurements have revealed the excellent passivation quality of the as-deposited sample with low oxygen content. In addition, it allowed for the identification of possible quantum confinement effects at the silicon nanocrystals in the sample with low oxygen, 3 h annealed. Furthermore, the thermal treatment have demonstrated to yield a significant improvement of the electrical properties of nc-SiOxNy thin films. The results this study show that the optimization of nc-SiOxNy for its application in SHJ solar cells still requires further study. In order to achieve the required high conductivity, annealing treatments are required; however, such treatments strongly degrades the passivating quality of the layer. Similar high conductivities can be achieved using higher H2 dilution during the deposition stage, that boosts the layer crystallinity

Writing about Nothing : Comedy-Theorie am sitcom-Beispiel "Seinfeld" ("Die Show über Nichts")

nicht vorhande

Entwicklung eines neuen Applikationsverfahrens für fließfähige Komposite zur Reduktion polymerisationsbedingter Spannungen

Die Polymerisationsschrumpfung und die resultierenden Spannungen im Zahn stellen heute immer noch eine häufige Ursache für das Versagen von Kompositfüllungen dar. Daher beschäftigt sich die Kompositforschung seit vielen Jahren mit diesem Problem. Um eine adäquate Haftung der Füllung am Zahn sowie eine ausreichende Durchhärtung des Materials zu gewährleisten, ist die Anwendung der Schichttechnik bei Verwendung eines herkömmlichen Komposits heute Stand der Technik. Diese Technik ist jedoch zeitaufwendig. Zur Zeitersparnis bei der Füllung von großen Kavitäten kamen vor einigen Jahren die sogenannten Bulk- Fill Komposite auf den Markt, welche sich seither steigender Beliebtheit erfreuen. Die zwei Bulk-Fill Materialien SDR® (Dentsply DeTrey, Konstanz, Deutschland) und x-tra base (VOCO, Cuxhaven, Deutschland) wurden in dieser Studie als exemplarische Bulk-Fill Flowables untersucht. Basierend auf dem Gradientenmodell nach Sommer und Gente wurde die Hypothese aufgestellt, dass die polymerisationsschrumpfbedingten Spannungen durch gleichzeitige Belichtung (=Vorbelichtung) signifikant reduziert werden können. Dies gelingt durch Erzeugung der Gelphase des Versuchskomposits, direkt nachdem es an die Kavitätenwand anfließen konnte. Durch dieses Vorgehen soll der „Gelschrumpf“ des schon applizierten Materials durch nachfließendes Material kompensiert werden. Dabei ist das richtige Maß an Belichtung entscheidend für den Erfolg. Als Vergleichsbasis diente die Verarbeitung nach Herstellerangabe (Bulk-Technik) sowie die Schichttechnik. Die Spannungsmessung erfolgte mithilfe der etablierten spannungsoptischen Methode.Die vorliegende Studie soll einen neuen Ansatz zur Spannungsreduktion aufzeigen und eine erste technische Umsetzung der oben beschrieben Applikationsweise erproben. Dies gelang durch die Montage einer weißen LED an die Applikationspistole. Durch die Verwendung eines Analogcomputers wurde eine automatische Regulierung der Belichtung realisiert, sodass das Material mit variabler Geschwindigkeit appliziert werden kann. Diese Applikationseinrichtung wurde von Prof. Dr. M. Gente und mir als Erfindung gemeldet, von der Philipps- Universität in Anspruch genommen und sowohl national als auch international zum Patent angemeldet. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen eine signifikante Reduktion der Spannungen bei Anwendung der Vorbelichtung. Eine insgesamt schlüssige Erklärung der beobachteten Spannungsreduktion konnte durch eine Erweiterung des Gradientenmodells von Sommer und Gente von drei auf vier Phasen gegeben werden. Die Vorbelichtung war unterschiedlich effektiv für die beiden untersuchten Bulk- Fill Materialien. So ist bei Anwendung von x-tra base mit Vorbelichtung die Spannungsreduktion so effektiv wie die Anwendung der Schichttechnik; bei Anwendung von SDR® mit Vorbelichtung konnten sogar noch signifikant geringere Spannungswerte erreicht werden. In Zukunft wird also eine Verfeinerung der technischen Umsetzung dieses vielversprechenden Ansatzes erfolgen, ebenso sollte die Anwendbarkeit auf andere Materialien untersucht werden

A Novel Model on DST-Induced Transplantation Tolerance by the Transfer of Self-Specific Donor tTregs to a Haplotype-Matched Organ Recipient

Donor-specific blood transfusion (DST) can lead to significant prolongation of allograft survival in experimental animal models and sometimes human recipients of solid organs. The mechanisms responsible for the beneficial effect on graft survival have been a topic of research and debate for decades and are not yet fully elucidated. Once we discover how the details of the mechanisms involved are linked, we could be within reach of a procedure making it possible to establish donor-specific tolerance with minimal or no immunosuppressive medication. Today, it is well established that CD4+Foxp3+ regulatory T cells (Tregs) are indispensable for maintaining immunological self-tolerance. A large number of animal studies have also shown that Tregs are essential for establishing and maintaining transplantation tolerance. In this paper, we present a hypothesis of one H2-haplotype-matched DST-induced transplantation tolerance (in mice). The formulated hypothesis is based on a re-interpretation of data from an immunogenetic experiment published by Niimi and colleagues in 2000. It is of importance that the naïve recipient mice in this study were never immunosuppressed and were therefore fully immune competent during the course of tolerance induction. Based on the immunological status of the recipients, we suggest that one H2-haplotype-matched self-specific Tregs derived from the transfusion blood can be activated and multiply in the host by binding to antigen-presenting cells presenting allopeptides in their major histocompatibility complex (MHC) class II (MHC-II). We also suggest that the endothelial and epithelial cells within the solid organ allograft upregulate the expression of MHC-II and attract the expanded Treg population to suppress inflammation within the graft. We further suggest that this biological process, here termed MHC-II recruitment, is a vital survival mechanism for organs (or the organism in general) when attacked by an immune system

Climate risk and the nexus of clean energy and technology stocks

We examine the impact of climate risks on the nexus of clean energy and technology stocks using a time-varying correlation model. We find that physical and transition climate risks are positively associated with the long-term correlation between clean energy and technology stocks, whereas the effect of transition risk is more persistent. In contrast, the short-term correlation tends to decrease after shocks to physical climate risk, as clean energy stocks react more strongly to physical risk shocks than technology stocks

MODIFICATION OF THE PATHFINDER ALGORITHM FOR CALCULATING GRANULAR BEDS WITH VARIOUS PARTICLE SIZE DISTRIBUTIONS

K e y w o r d s: PathFinder code, porous media, granular beds, tortuosity. A b s t r a c t This paper discusses a new approach to analyzing fluid flow through a granular bed. The analysis involves the determination of a set of geometric parameters characterizing a granular bed based on information about the location and diameter of all bed particles. The above task has been achieved with the use of the PathFinder numeric code developed by the authors. The study proposes a new algorithm for calculating the parameters of granular beds composed of spherical particles with various diameters in the PathFinder program. The algorithm has been verified with the use of independent tools and implemented in the new version of the PathFinder code. The modified algorithm's effect on flow path tortuosity has been analyzed. Path length is used to determine tortuosity, a key parameter of pore geometry that is difficult to calculate. Comparative calculations were performed in a granular bed generated by the Discrete Element Method in the PFC 3D program

In situ production of titanium dioxide nanoparticles in molten salt phase for thermal energy storage and heat-transfer fluid applications

In this study, TiO2 nanoparticles (average particle size 16 nm) were successfully produced in molten salt phase and were showed to significantly enhance the specific heat capacity of a binary eutectic mixture of sodium and potassium nitrate (60/40) by 5.4 % at 390 °C and 7.5 % at 445 °C for 3.0 wt% of precursors used. The objective of this research was to develop a cost-effective alternate method of production which is potentially scalable, as current techniques utilized are not economically viable for large quantities. Enhancing the specific heat capacity of molten salt would promote more competitive pricing for electricity production by concentrating solar power plant. Here, a simple precursor (TiOSO4) was added to a binary eutectic mixture of potassium and sodium nitrate, heated to 450 °C, and cooled to witness the production of nanoparticles