29 research outputs found
Foundations of a Theory of Prominence in the Decimal System - Part II: Exactness Selection Rule, and Confirming Results
The information that is used to create a numerical response is typically diffuse, and cannot be described by a distribution. A criterion to describe the information is its range of reasonable alternatives, corresponding to the worst case-best case analysis of practitioners in decision situations where distributions are missing. Empirical data show, that numerical responses in such situations follow a rule that gives conditions for the exactness of the response. The rule says that the exactness is selected such that there are between 3 and 5 alternatives on this or a cruder level of exactness in the range of reasonable alternatives. This rule permits to predict the exactness of responses, but also permits to deduce on the exactness of information. Once known, it is a powerful tool to inform about information and motives of subjects from their numerical responses. - The paper introduces the rule, and gives some empirical examples that support the theory. These examples concern retail price setting of firms, subjects' estimates of numbers of inhabitants of towns, and a bearing experiment in which different degrees of diffuseness are simulated.
Foundations of a theory of prominence in the decimal system. Part II: Exactness selection rule, and confirming results
Albers W, Albers E, Albers L, Vogt B. Foundations of a theory of prominence in the decimal system. Part II: Exactness selection rule, and confirming results. Working Papers. Institute of Mathematical Economics. Vol 266. Bielefeld: Center for Mathematical Economics; 1997
Product Generation Development - Importance and Challenges from a Design Research Perspective
Produktgenerationsentwicklung – Bedeutung und Herausforderungen aus einer entwicklungsmethodischen Perspektive
In dem vorliegenden Beitrag wird ein neues Beschreibungsmodell vorgestellt, das die Produktentwicklung aus der neuen Perspektive der Produktgenerationsentwicklung beschreibt. Darunter wird die Entwicklung einer neuen Generation technischer Produkte verstanden, die sowohl durch die Anpassung von Teilsystemen als Übernahmevariation als auch durch eine signifikante Neuentwicklung von Teilsystemen charakterisiert ist. Neu entwickelte Anteile technischer Produkte (Komponenten, Baugruppen, etc.) können sowohl durch Gestaltvariation als auch durch Variation von Lösungsprinzipien (Prinzipvariation) realisiert werden. Neue Produktgenerationen basieren immer auf Referenzprodukten, welche die grundsätzliche Struktur beschreiben. Als Referenzprodukt wird ein Vorgänger- oder Wettbewerbsprodukt verstanden, auf dessen Grundlage die Entwicklung einer neuen Produktgeneration angegangen werden soll. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags werden Beispiele aus der Entwicklungspraxis und ergänzende Umfrageergebnisse vorgestellt, die dieses Beschreibungsmodell empirisch stützen. Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Definition einer Systematik, die die Charakterisierung von Entwicklungsprojekten für neue Produktgenerationen unterstützt
Neue Möglichkeiten und Anforderungen an die Tätigkeiten von Konstrukteuren im Kontext Industrie 4.0
Mentale Konstruktionsbarrieren bei der Synthese und Analyse von Mikrosystemen und Konzepte zu deren Überwindung
Indirect estimation of reference intervals using first or last results and results from patients without repeated measurements
Abstract
Objectives
Indirect methods for the estimation of Reference Limits (RLs) use large data pools stored in modern laboratory information’s systems. To avoid correlation between observations repeated results from each patient should be excluded. Some data pools obtained are anonymized, and thereafter the data cannot be re-identified. The effect of the procedure of data selection on the estimations is not investigated yet.
Methods
We considered four parameters. Data sets were enclosed from two sources: a university hospital and a laboratory primarily reflecting a patient population from medical practitioners. Four algorithms were used for data selection, which generate first, last, all and non-repeated values. RLs were estimated through these data sets and compared.
Results
This study showed the broader reference range estimated by indirect methods if using the whole data set compared to first/last values or non-repeated values.
Conclusions
The use of all data without a filtering step results in a significant bias whereas the choice of first or last values has nearly no impact. The exclusion of repeated measurements results in narrower RLs. This influence confine the use of anonymous data sets where filtering is impossible for the estimation of RLs by indirect methods.
</jats:sec
Medikamentöse Ausstattung arztbesetzter Rettungsmittel – ist eine präklinische Therapie nach aktuellen Leitlinien möglich?
Zusammenfassung
Hintergrund
Eine hohe Versorgungsqualität in der präklinischen Notfallmedizin zeichnet sich durch eine leitliniengerechte Therapie aus. Grundvoraussetzung für diese Therapie ist das Vorhalten der benötigten Medikamente entsprechend den gültigen Leitlinienempfehlungen. Ob dies flächendeckend gewährleistet wird, ist aktuell unklar. Ein einheitlicher Standard zur medikamentösen Ausstattung arztbesetzter Rettungsmittel in Deutschland existiert nicht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Identifikation von wichtigen Diagnosen und der zu ihrer Therapie benötigten Medikamente. Ein Abgleich dieser Ergebnisse mit der realen Ausstattung arztbesetzter Rettungsmittel ermöglicht die Bewertung hinsichtlich leitliniengerechter Therapieoptionen.
Material und Methoden
Nach einer strukturierten Leitlinienrecherche wurden Tracerdiagnosen definiert und ihnen relevante Medikamente zugeordnet. Hier wurde auch der Evidenz- und Empfehlungsgrad berücksichtigt. In einem zweiten Schritt wurden Ärztliche Leitungen Rettungsdienst zu der Ausstattung der von ihnen verantworteten Rettungsmittel befragt und die Ergebnisse mit den empfohlenen Medikamenten verglichen.
Ergebnisse
Insgesamt wurden 156 verschiedene Medikamente identifiziert. Der Median der vorgehaltenen Medikamente beträgt 58 bei einer minimalen Vorhaltung eines Standorts von 35 Medikamenten und maximaler Vorhaltung mehrerer Standorte von 77 Medikamenten.
Diskussion
In der vorliegenden Erhebung wurden die in Leitlinien empfohlenen Medikamente mit der realen Ausstattung von arztbesetzten Rettungsmitteln verglichen. Insgesamt zeigt sich, verglichen mit einer Studie aus dem Jahr 2011, eine verbesserte Strukturqualität. Die empfohlenen Medikamente werden zu einem hohen Maß prähospital vorgehalten. Die Daten dieser Erhebung können von Rettungsdienstbereichen in ganz Deutschland zur Beurteilung ihrer individuellen Strukturqualität genutzt werden.
Graphic abstract
</jats:sec
