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    Rentenreformen und ArbeitnehmerInnenrechte im EU-Vergleich : Zwischen Eigenverantwortung und Solidarität

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    Rentensysteme und Rentenreformen in der EU bewegen sich im Spannungsverhältnis von Solidarität und Eigenverantwortung. Diese beiden Prinzipien werden länder- und zeitabhängig definiert. Dennoch lassen sich gemeinsame Entwicklungstendenzen erkennen. Wir analysieren vier Entwicklungstendenzen bezogen auf Reformcharakteristika: institutionelle Verschiebungen, institutionelle Erneuerungen und Veränderungen in der Interessenvertretung, von denen wir eine allgemeine Entwicklung ableiten. Die Analyse dieser Länderübergreifenden Tendenzen zeigt, dass Eigenverantwortung und Solidarität in Rentensystemen redefiniert und neu verlinkt werden, sodass sie einander letztlich bedingen

    Super-Majorities and Equal Protection

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    Rentenreformen und ArbeitnehmerInnenrechte im EU-Vergleich : Zwischen Eigenverantwortung und Solidarität

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    Rentensysteme und Rentenreformen in der EU bewegen sich im Spannungsverhältnis von Solidarität und Eigenverantwortung. Diese beiden Prinzipien werden länder- und zeitabhängig definiert. Dennoch lassen sich gemeinsame Entwicklungstendenzen erkennen. Wir analysieren vier Entwicklungstendenzen bezogen auf Reformcharakteristika: institutionelle Verschiebungen, institutionelle Erneuerungen und Veränderungen in der Interessenvertretung, von denen wir eine allgemeine Entwicklung ableiten. Die Analyse dieser Länderübergreifenden Tendenzen zeigt, dass Eigenverantwortung und Solidarität in Rentensystemen redefiniert und neu verlinkt werden, sodass sie einander letztlich bedingen. --

    Objective

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    MRI guided cryoablation: in vivo assessment of measurin

    Family-provided long-term care and its coverage in European pension systems

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    Objective: In this contribution, the question is raised in how far family care work is covered in the social rights of European welfare states, focussing on pension entitlements for family-provided long-term care. Background: Old-age pensions are the major redistributive system of present-day societies. Central to current discourses on pensions and their reforms is the relevance of work as paid employment for building up pension rights. Family care work is largely disregarded, although established welfare states broadly cover also this work form in their pension systems. Method: By applying the SCQual method, this article systematically quantifies current pension entitlements for family-provided long-term care in ten European countries, and their change. It reflects on the results by means of testing assumptions drawn from the most relevant research strands in the field and contributes to contextualising cross-national variation and change. Results: The results show that pension entitlements for family-provided long-term care are found in most of our study countries, and that all the assumptions deduced from the literature, with regard to both cross-national variation and change in entitlements, are refuted by the empirical findings. Conclusion: This study contributes to both the conceptual challenges of comparative welfare state research in general, and the concrete analysis of social rights entitlements. These are based not only on paid employment, but in most European countries also on family care work, as has been shown here. The conceptual differences and changes are fruitfully addressed in this contribution.Fragestellung: In diesem Beitrag wir die Frage beantwortet, inwiefern familiäre Pflegearbeit im europäischen Vergleich zu Sozialrechtsansprüchen führt. Hierzu werden Rentenanwartschaften analysiert, die aufgrund familiärer Pflegearbeit gewährt werden. Hintergrund: Altersrenten bilden das umfassendste Umverteilungssystem gegenwärtiger Gesellschaften. Im Zentrum gegenwärtiger Rentendiskurse steht die Relevanz von Arbeit als Erwerbsarbeit, um Rentenansprüchen aufzubauen. Familiäre Pflegearbeit ist größtenteils ausgeklammert, obwohl etablierte Wohlfahrtsstaaten auch für diese Form der Arbeit den Erwerb von zum Teil erheblichen Rentenansprüchen vorsehen. Methode: Unter Anwendung der SCQual-Methode quantifiziert dieser Beitrag für 10 europäische Länder systematisch gegenwärtige Rentenansprüche und ihre Veränderungen für familiäre Pflege. Um die internationalen Differenzen und die Veränderungen zu kontextualisieren, werden die Ergebnisse in Bezug zu Annahmen gesetzt, die von den bedeutsamsten Forschungssträngen auf dem Gebiet hergeleitet werden. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten der Untersuchungsländer Rentenansprüche für familiäre Pflege vorsehen, und dass alle theoretischen Annahmen, die auf dem Forschungsstand beruhen, von der Empirie widerlegt werden. Dies gilt sowohl für die erwarteten internationalen Differenzen in den pflegerelatierten Anwartschaften als auch für deren Veränderungen. Schlussfolgerung: Die Studie liefert einen wichtigen Beitrag sowohl für die generellen konzeptuellen Herausforderungen der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung als auch für die konkrete Analyse von Sozialrechtsansprüchen. Diese beruhen, wie diese Studie zeigt, bei Weitem nicht nur auf der Erwerbsarbeit, sondern in den meisten europäischen Ländern auch auf familiärer Pflegearbeit. Die konzeptuellen Differenzen und Veränderungen werden im Detail dargestellt

    Getting into character: A qualitative study on readers’ theater and fluency

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    The need for fluent readers is clear in schools today as many readers are lacking reading fluency. This qualitative study examined the influence Readers’ Theater, a reading strategy, has on reading fluency. The following questions were addressed: 1) How does Reader\u27s Theater influence reading fluency? 2) How did students’ selfassessment influence reading fluency? 3) How did teacher assessment influence reading fluency? The participants included four third-grade students from an elementary school in the Midwest. The findings suggested that Readers’ Theater positively influenced student’s reading fluency. Students’ self-assessment was helpful in getting students to become more aware of their reading. Teacher feedback and assessment was the most beneficial to student’s reading during this study. Role duality and a shorter data collection timeline were limitations to this study. Given the positive results of this study, further research using the Reader’s Theater strategy in other content areas should be explored

    Family as a redistributive principle of welfare states: An international comparison

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    Gefördert im Rahmen eines Open-Access-Transformationsvertrags mit dem Verla

    Redistribution policies towards poor families in Europe

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    Gefördert im Rahmen eines Open-Access-Transformationsvertrags mit dem Verla
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