295 research outputs found

    Anomalous criticality near semimetal-to-superfluid quantum phase transition in a two-dimensional Dirac cone model

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    We analyze the scaling behavior at and near a quantum critical point separating a semimetallic from a superfluid phase. To this end we compute the renormalization group flow for a model of attractively interacting electrons with a linear dispersion around a single Dirac point. We study both ground state and finite temperature properties. In two dimensions, the electrons and the order parameter fluctuations exhibit power-law scaling with anomalous scaling dimensions. The quasi-particle weight and the Fermi velocity vanish at the quantum critical point. The order parameter correlation length turns out to be infinite everywhere in the semimetallic ground state.Comment: 8 pages, 2 figures, typos correcte

    Articulation posture influences pitch during singing imagery

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    Gefördert im Rahmen des Projekts DEA

    Context effects in attitude surveys: applying cognitive theory to social research

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    Die fruchtbare Zusammenarbeit von Psychologen und Umfrageforschern in den letzten Jahren führte zu neuen Ergebnissen bezüglich der Fragebogenkonstruktion bei der Einstellungsmessung. Eine der wichtigen Forschungsfragen bezieht sich auf die Bedingungen des Einflusses einer Frage auf die Beantwortung der folgenden Frage im Fragebogen. Mit diesem Thema beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung, indem sie Ergebnisse der kognitiven Theorie zusammenfassend referiert. Es geht darum zu untersuchen, unter welchen Bedingungen die Antwort auf eine Frage der vorhergehenden Antwort ähnlich oder unähnlich ist. Es wird gezeigt, daß die Anordnung von miteinander in Verbindung stehenden Fragen in einem Fragebogen großen Einfluß auf das Ergebnis hat, daß das Ergebnis von ein und demselben Fragenkomplex grundsätzlich verschieden sein kann je nach Reihenfolge der Fragen. Die Autoren hoffen gezeigt zu haben, daß Psychologen und Umfrageforscher aus einer Zusammenarbeit jeweils großen Nutzen ziehen können. Umfrageforscher verringern die Gefahr, Methodeneffekte als reale Ergebnisse zu interpretieren; Psychologen bekommen fruchtbare Anregungen für ihre theoretische Grundlagenarbeit. (AG

    The survey interview and the logic of conversation: implications for questionnaire construction

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    Die Studie untersucht das Interview als sozialwissenschaftliche Methode in seiner besonderen Form des 'alltäglichen' Gesprächs, wobei die Abweichungen vom gesetzlichen Verlauf der natürlichen Gesprächsführung näher beleuchtet werden. Nach einer Einführung in die von H. P. Grice (1975) entwickelten sprachphilosophischen Prinzipien der alltäglichen Gesprächsführung, werden die Implikationen dieser Prinzipien für die Entwicklung wissenschaftlicher Interviews und Fragebögen diskutiert. Es werden abschließend Beispiele von Forschungsexperimenten vorgestellt an denen sich veranschaulichend darstellen läßt, welche Wirkungen durch ein vom Forscher ausgehendes Nichteinhalten der benannten Gesprächsprinzipien ausgelöst werden (ambiguous wording, context effects, given-new-contract, etc.). (ML

    Evaluating one's life: a judgment model of subjective well-being

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    Die Studie setzt sich theoretisch mit dem Problem der subjektiven Beurteilung von Lebenszufriedenheit auseinander. Zwei Erklärungsmodelle werden gegenübergestellt. Die 'subjektiven sozialen Indikatoren', die im Rahmen von Befragungen in der sozialwissenschaftlichen Forschung als Maßstäbe für subjektive Lebensqualität gewonnen werden, werden in der Wohlfahrtsforschung zur Bestimmung von Kriterien für objektiven Lebensstandard benutzt. Diesem Modell liegt die Annahme zugrunde, daß die zahlreichen Lebenserfahrungen einer Person in ein globales Gefühl der Lebenszufriedenheit (oder Unzufriedenheit) münden. Demgegenüber behaupten die Autoren der vorliegenden Studie, daß soziale Urteile häufig erst zum Zeitpunkt der Befragung konstruiert werden. Mit Hilfe eines sozialkognitiven Ansatzes wird hier versucht, den Mechanismus der Informationsverarbeitung zu erforschen, d. h. das Problem, wie eine Person zum Zeitpunkt der Fragestellung zu dem Urteil 'glücklich oder nicht' gelangt. Die in diesem Rahmen durchgeführten Experimente sollten die kognitionstheoretische Aussage bestätigen, nach der das Urteil einer Person in der Regel die am meisten zugängliche Information widerspiegelt. (ML

    The informative functions of research procedures: bias and the logic of conversation

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    Bei wissenschaftlichen Experimenten werden die Regeln der alltäglichen Kommunikation angewandt. Die Beiträge zur Kommunikation sollten informativ, relevant, wahr und eindeutig sein. Von den am Experiment beteiligten Personen wird erwartet, daß sie sich darauf verlassen. Da diese Regeln von den Experimenteuren nicht immer eingehalten werden, kann es leicht zu Mißverständnissen kommen. Zudem lassen standardisierte Experimente keine Rückkopplung zu. Informationen, die sich aus dem Zusammenhang ergeben, sind oft vom Experimenteur nicht beabsichtigt. Im Ergebnis liefert ein Experiment ungünstig beeinflußte Ergebnisse. (psz)'Conversational rules of everyday communication are applied to the interaction between experimenters and subjects. According to these rules, contributions to a communication should be informative, relevant, true, and unambiguous. It is assumed that subjects determine the pragmatic meaning of instructions and questions on the basis of these rules and the provided context. In contrast to most natural settings, standardized experimental procedures rarely allow for an interactive determination of pragmatic meaning and often preclude feedback as a corrective device. As a consequence, subjects are required to rely heavily on general rules, and even subtle cues may become informationally loaded. The information extracted from context cues may often not be intended by the experimenter. Thus subjects may infer more than they are supposed to, resulting in discrepancies between the experimenter's intended and subjects' inferred meaning of the instructions. If researchers are not sensitive to the information provided by verbal and non-verbal context cues, their interpretation of research results may be based on biased data. Evidence from different research domains is reported to support the presented assumptions and their implications for bias avoiding strategies are discussed.' (author's abstract

    How attribution influences aggression: answers to an old question by using an implicit measure of anger

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    The present study investigated how aggressive reactions to frustration are influenced by attributional processes. In particular, we examined how the information that another person did not intend a frustration affects anger and aggression. Previous research was inconclusive if attribution to unintentionality decreases anger and aggressive impulses or if it increases the control of aggressive impulses resulting in a selective decrease of aggressive reactions that are controllable. To test these assumptions, two thirds of participants were frustrated by negative evaluations that were paired with aversive sounds from an ostensible team partner. The remaining participants received positive evaluations that were paired with pleasant sounds. Then, half of the frustrated participants obtained a message suggesting that their partner had confused the response scale and had actually meant to deliver an opposite evaluation. This apologizing information was effective in decreasing subsequent aggressive behavior but not in reducing anger as assessed by an implicit measure. This finding is in line with the notion that attribution to unintentionality leads to control of aggressive impulses. We conclude that such attributions influence aggressive behavior mainly via reflective pathways, while impulsive processes remain largely unaffected

    The context paradox in attitude surveys: assimilation or contrast?

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    Die Autoren untersuchen mit Hilfe dreier Experimente, unter welchen Bedingungen Antworten auf eine allgemeiner formulierte Frage ähnlicher ('part-whole-assimilation') oder unähnlicher ('part-whole-contrast') in bezug zu den Antworten auf eine folgende spezifischer formulierte Frage werden. Als Experimente sind an der Universität Illinois und Mannheim Befragungen von Studenten zu studentischen Belangen durchgeführt worden. Es wurde vermutet, daß das Fragen mit einer spezifischen Fragestellung die kognitive Zugänglichkeit zur gefragten Information erhöht. Die Antwort auf die nachfolgende allgemeine Frage könnte danach teilweise auf derselben Information beruhen und zur ähnlichen Antwort führen. Es zeigte sich, daß in Übertragung von Prinzipien der Alltagskommunikation, nach denen der Kommunikator Redundanz vermeiden sollte, die spezifische Information oft nicht mitgeteilt wird. Daraus läßt sich folgern, daß, wenn beide Fragen als zusammen gehörend wahrgenommen werden, die Antworten uneinheitlich werden. Die Autoren beschreiben die Bedingungen, unter denen die Effekte identifiziert und experimentell manipuliert worden sind und diskutieren die Fragebogengestaltung. (HN2)'Three experiments were conducted to determine under which conditions responses to a general question become more similar to ('part-whole assimilation') or more dissimilar from ('part-whole contrast') responses to a preceding specific question. The results suggest that asking a specific question increases the cognitive accessibility of the information used to answer it. The answer to the subsequent general question will therefore be based in part on the same information, resulting in similar responses. The highly accessible specific information, however, will not always be used. Most importantly, central principles of conversation urge communicators to be informative and to avoid redundancy. Therefore, if both questions are perceived as belonging together, the previously activated will be disregarded, which results in dissimilar pesponses to the general question. The conditions under which these effects occur are identified and experimentally manipulated, and the implications for questionnaire design are discussed.' (author's abstract

    Assimilation and contrast effects in part-whole question sequences: a conversational logic analysis

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    Der Arbeitsbericht stellt ein theoretisches Modell zur Erklärung von Antwortverhalten auf spezielle und generalisierende Fragen vor und beschreibt gleichzeitig ein Experiment zur Überprüfung. Das Verhältnis von Angleichung und Kontrastierung von Antwortverhalten wird unter dem Gesichtspunkt differenziert, ob die Fragen im gleichen oder in unterschiedlichen Gesprächskontexten bzw. -sequenzen gestellt werden. Wenn spezifische Fragen der generalisierenden vorausgehen und beide nicht in die gleiche Gesprächssequenz gehören, findet in der Regel eine Angleichung des Antwortverhaltens statt. Werden beide Fragen als zusammengehörig wahrgenommen, tritt eher ein Kontrastierungseffekt auf, weil die Gesprächsnorm Nicht-Redundanz den wiederholenden Gebrauch der Informationen verbietet. Werden allerdings mehrere spezielle Fragen, die der generalisierenden vorausgehen, als Aufforderung zu einem zusammenfassenden Urteil aufgefaßt, kann auch hier ein Angleichungseffekt auftreten, obwohl eigentlich ein Abgrenzungseffekt zu erwarten wäre. (GF)'A theoretical model of the emergence of assimilation and contrast effects in part-whole question sequences is presented, and an experiment that tests its predictions is reported. Assimilation effects are predicted when one specific question precedes the general question and the two are not assigned to the same conversational context. If both questions are perceived as belonging together, however, conversational norms of non-redundancy prohibit the repeated use of information that has already been provided in response to the specific question when making the general judgment. Contrast effects may emerge in that case under specified conditions. If several specific questions precede the general question, however, the general one is always interpreted as a request for a summary judgment, resulting in assimilation effects even under conditions that foster contrast effects if only one specific question is asked. The model is supported by the reported experiment and is consistent with other findings reported in the literature.' (author's abstract

    Happy and mindless? Moods and the processing of persuasive communications

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    Die Studie erforscht die Wirkung unterschiedlicher Bewußtseinszustände, d. h. von guter und schlechter Laune, auf die Verarbeitung gegenargumentativer Kommunikationssituationen. Im speziellen wird die kognitive Reaktion auf Versuche der Einstellungsänderung und argumentativen Überzeugung getestet. Ergebnisse eines mit 87 weiblichen nichtdepressiven Studentinnen der Universität Heidelberg durchgeführten Experiments im Zusammenhang mit einer Analyse der kognitiven Reaktionen verdeutlichen, daß die Beziehung zwischen Gefühlslage und Qualität des Arguments bestimmt ist durch die von der Gefühlslage beeinflußte kognitive Verarbeitung des Kommunikationsinhaltes. Zusätzliche Analysen ergaben, daß diese kognitive Verarbeitung bei depressiven Personen in gleicher Weise verläuft wie bei Personen, bei denen negative Gefühlslage induziert wurde. Abschließend kann festgestellt werden, daß eine Einstellungsänderung über starke Argumentation erfolgreicher bei Personen in neutraler oder negativer Gefühlslage zu erzielen ist, eine schwache Argumentation bei einem 'gutgelaunten Publikum' besser ankommt. (ML
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