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    Pension and children : Pareto improvement with heterogeneous preferences

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    "In an overlapping-generations model with endogenous birth rates, I design a reform of the pay-as-you-go pension system, which internalises positive externalities of children - their pension contributions. Individuals may differ in their preferences for children and their ability to have children at all. They can choose between the status-quo flat-rate benefits and a new system, in which they get just the benefits that are (on average) financed by their own children, reduced by an amount which is used to subsidise the flat-rate system. Whereas people with low child preferences keep the status quo, people with high child preferences choose the individualised system, having the optimal incentives to raise children and a higher utility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Rentenreform - Modell, Rentenhöhe, Rentenanpassung, Rentenunterschied, Rentenversicherung, Eltern, Rentner, Kinderlosigkeit, Kinderzahl, Rente - Finanzierung, Versorgungsausgleich, Lebensstandard, Generationenvertrag, Familienpolitik, demografische Faktoren, Rentenpolitik

    Pension and children: Pareto improvement with heterogeneous preferences

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    In an overlapping-generations model with endogenous birth rates, I design a reform of the pay-as-you-go pension system, which internalises positive externalities of children - their pension contributions. Individuals may differ in their preferences for children and their ability to have children at all. They can choose between the status-quo flat-rate benefits and a new system, in which they get just the benefits that are (on average) financed by their own children, reduced by an amount which is used to subsidise the flat-rate system. Whereas people with low child preferences keep the status quo, people with high child preferences choose the individualised system, having the optimal incentives to raise children and a higher utility

    Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: Woher kommt die Talfahrt?

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    Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat seit 1991 um 3,8 Mio. Personen oder 13 Prozent abgenommen, die Vollzeit-Beschäftigung sogar um 5 Mio. Personen bzw. 18 Prozent. Sozialversicherungspflichtige Teilzeit, geringfügige Beschäftigung und Selbstständigkeit legten hingegen zu, so dass sich die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt kaum verändert hat. Diese Entwicklung erhöht tendenziell die Arbeitslosigkeit und belastet die öffentlichen Haushalte. Die Konjunktur erklärt etwa ein Drittel der Schwankungen der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung insgesamt. Fast ein Viertel ist dem gesamtwirtschaftlichen Strukturwandel geschuldet: Erstens nimmt die Bedeutung der Wirtschaftszweige mit hoher Vollzeit-Quote ab. Zweitens besteht innerhalb jedes Sektors die Tendenz zu mehr Teilzeit. Aber auch weitere Gründe tragen zum Rückgang bei: der Produktivitätsfortschritt, die Abgabenlast auf sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung sowie die Flexibilität und Verfügbarkeit von Teilzeitkräften und geringfügig Beschäftigten. Nicht sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wird zudem von der Arbeitsmarktpolitik besonders gefördert

    Bundesrepublik Deutschland: Der Arbeitsmarkt 2004 und 2005. Trendwende in der zweiten Jahreshälfte möglich - auch dann nur leichte Besserung zu erwarten

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    Der Bericht beleuchtet die Arbeitsmarktentwicklung im Jahr 2003 und präsentiert eine Vorausschau für 2004 und einen Ausblick auf 2005. Es wird erwartet, dass sich die Konjunktur im Verlauf des Jahres 2004 allmählich belebt. Zusammen mit weiteren Fortschritten bei den Arbeitsmarktreformen sollte deshalb in der zweiten Jahreshälfte 2004 die Beschäftigungsschwelle überschritten werden. Die Zahl der Arbeitslosen wird - saisonbereinigt - übers Jahr trotzdem wohl nur stagnieren und im 2005 nur wenig zurückgehen, auch bei relativ günstiger Wirtschaftsentwicklung und kräftigem Beschäftigungsanstieg; denn das Arbeitskräfteangebot steigt wieder. Das Jahr 2005 wird wahrscheinlich eine leichte Besserung, aber noch keinen Durchbruch am Arbeitsmarkt bringen. Der Kurzbericht präsentiert auch Alternativrechnungen, um Chancen und Risiken im wirtschaftlichen und politischen Umfeld zu berücksichtigen

    Aktuelle Projektion: Die Konjunktur belebt den Arbeitsmarkt 2006

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    Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ist im Jahr 2006 besser, als noch vor einem halben Jahr allgemein erwartet worden war. Der mittleren Variante seiner aktuellen Arbeitsmarktprojektion 2006 legt das IAB ein preisbereinigtes Wirtschaftswachstum von 1 3/4 Prozent zugrunde, 1/2 Prozentpunkt mehr als früher. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt im Jahresverlauf, liegt aber im Jahresdurchschnitt nur leicht über dem Vorjahr. Die Selbständigkeit legt weiter zu, aber die geförderten Existenzgründungen tragen dazu nicht mehr bei. Die geringfügige Beschäftigung steigt weniger stark als im Vorjahr. Die Erwerbstätigkeit insgesamt wächst um 0,2 Prozent bzw. 60.000 Personen, das Arbeitsvolumen um 0,3 Prozent. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen liegt im Jahresdurchschnitt 2006 mit 4,56 Mio. um 300.000 niedriger als im Vorjahr. Während sie im Rechtskreis SGB III sehr kräftig sinkt (- 420.000), steigt sie im Rechtskreis SGB II (+ 120.000). Die Stille Reserve nimmt zu, weil das gesamtwirtschaftliche Umfeld zu wenig Dynamik entwickelt. Deshalb sinkt die Unterbeschäftigung insgesamt nur um 130.000 Personen. Für das Jahr 2007 wird derzeit allgemein ein schwächeres Wachstum von nur 1 1/4 Prozent erwartet. Dies würde die Verbesserung am Arbeitsmarkt merklich bremsen

    Deutschland: Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr 2005

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    Nach mehreren Jahren wirtschaftlicher Stagnation mehren sich in Deutschland die Zeichen für eine anhaltende konjunkturelle Erholung. Das Tempo der Aufwärtsbewegung wird allerdings sehr unterschiedlich eingeschätzt. Das IAB geht für das Jahr 2005 in seiner mittleren Projektionsvariante von einem realen Wirtschaftswachstum von knapp 1 3/4 Prozent aus. Die durchschnittlich geleistete Jahresarbeitszeit wird 2005 abnehmen (-0,3 %). Dies ergibt sich aus dem stark negativen Arbeitstageeffekt (-0,9 %) bei längerer täglicher Arbeitszeit (+0,6 %). Die Erwerbstätigkeit wird um + 0,3 Prozent oder 120.000 Personen im Jahresdurchschnitt steigen. Die Zahl der Selbständigen und Mithelfenden, der geringfügig Beschäftigten und der 'normalen' Teilzeitbeschäftigten nimmt weiter zu, die der Vollzeitbeschäftigten dagegen schrumpft erneut. Die Arbeitslosenzahl wird für das Jahr 2005 auf durchschnittlich 4,37 Mio Personen geschätzt (-15.000), allerdings ohne Berücksichtigung der neuen Rechtslage durch das SBG II. Wegen der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe werden aber ab Jahresanfang beträchtlich mehr Arbeitslosmeldungen eingehen als sonst. Abmeldungen sowie Vermittlungen in soziale Zusatzjobs und die Aktivierung von Arbeitslosen würden den Bestand jedoch allmählich wieder senken. Aufs ganze Jahr gesehen dürfte sich deshalb die Arbeitslosenzahl um rd. 50.000 erhöhen

    Aktuelle Projektion: Der Arbeitsmarkt in den Jahren 2005 und 2006

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    Die konjunkturelle Aufwärtsentwicklung in Deutschland wird sich im Jahr 2006 voraussichtlich fortsetzen. In der mittleren Variante seiner Arbeitsmarktprojektion legt das IAB für 2006 ein preisbereinigtes Wirtschaftswachstum von 1 1/4 % zugrunde. Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen wird etwas kürzer (-0,5 %). Arbeitszeitverkürzende und arbeitszeitverlängernde Einflüsse gleichen sich nahezu aus. Die Erwerbstätigkeit nimmt in der Summe zwar zu (+0,2 % bzw. 60.000 Personen). Die einzelnen Beschäftigungsformen entwickeln sich aber weiterhin sehr unterschiedlich. So steigt die Zahl der Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie der geringfügig Beschäftigten weiter, während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sinkt, wenn auch schwächer als 2005. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen wird 2006 mit 4,82 Mio. Personen nur wenig unter der des Vorjahres liegen. Bessere Konjunktur und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen könnten einen stärkeren Rückgang herbeiführen

    Pension and children: Pareto improvement with heterogeneous preferences

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    "In an overlapping-generations model with endogenous birth rates, I design a reform of the pay-as-you-go pension system, which internalises positive externalities of children - their pension contributions. Individuals may differ in their preferences for children and their ability to have children at all. They can choose between the status-quo flat-rate benefits and a new system, in which they get just the benefits that are (on average) financed by their own children, reduced by an amount which is used to subsidise the flat-rate system. Whereas people with low child preferences keep the status quo, people with high child preferences choose the individualised system, having the optimal incentives to raise children and a higher utility." (author's abstract)Das bevorzugte Rentensystem der meisten Industrienationen ist das 'pay-as-you-go'-System (PAYGO), bei dem die eingezahlten Beiträge mit Eintritt in die Rente sofort ausgezahlt werden. Hierbei bemisst sich die Rentenhöhe an den vorigen Löhnen und Gehältern, aber nicht an der Zahl der Kinder. Diesem PAYGO-Modell nach Auer und Büttner (2004) wird in Anbetracht der geringen Geburtenrate in Deutschland ein Rentenreformmodell gegenüber gestellt, bei dem die Geburtenrate in die Rentenleistungen mit eingeht, ohne dass Kinderlose per se benachteiligt werden. Insgesamt können künftige Rentenempfänger wählen zwischen einer pauschalen 'status quo flat-rate'-Rente einerseits und andererseits Rentenleistungen, die von den eigenen Kindern in einer erwartbaren Durchschnittshöhe finanziert werden, abzüglich eines Betrags, der zur Erhaltung des flat-rate-Systems benötigt wird. Dieses Mehrgenerationenmodell wird an einer Simulation veranschaulicht. So wird deutlich, wie Kinderlose oder Kinderarme ihren Status quo halten können, während für Kinderreiche ein optimales individuelles Versorgungssystem bereit steht. Für Letztere liefert das Rentenmodell die größten Anreize. (IAB

    Arbeitsmarkt 2005: Zwischenbilanz und Perspektiven. Aktuelle Projektion

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    Die Konjunktur folgt in Deutschland nach wie vor einem leichten Aufwärtstrend, auch wenn die Erwartungen deutlich nach unten revidiert wurden. In seiner mittleren Projektionsvariante legt das IAB deshalb für 2005 ein preisbereinigtes Wirtschaftswachstum von 3/4 Prozent zu Grunde. Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit je Beschäftigten verringert sich leicht (-0,9 %), vor allem weil Arbeitszeit senkende Effekte Vereinbarungen über längere Arbeitszeiten in den Betrieben überkompensieren. Die Erwerbstätigkeit nimmt zwar weiter zu (+0,4 %). Allerdings sinkt das Arbeitsvolumen (-0,5 %), weil die Teilzeitbeschäftigung weiter wächst. Dagegen sinkt die sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung erneut - was zu beträchtlichen Einnahmenverlusten bei den Sozialversicherungsträgern führt. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen wird auf 4,75 Mio. im Jahresdurchschnitt 2005 geschätzt. Der Anstieg um 0,37 Mio. Personen gegenüber 2004 ist weitgehend (0,2 bis 0,3 Mio.) auf die Hartz-IV-Reform zurückzuführen. Entlastende Wirkungen auf die Arbeitslosenzahl sind im zweiten Halbjahr 2005 zu erwarten, wenn mehr soziale Arbeitsgelegenheiten geschaffen werden und sich die Arbeitsgemeinschaften bei der Betreuung und Vermittlung Arbeitsloser besser eingespielt haben

    Indikatoren-Modelle zur Kurzfristprognose der Beschäftigung in Deutschland

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    "In Deutschland wird die Zahl der Erwerbstätigen aus verschiedenen Datenquellen errechnet und steht erst mit zeitlicher Verzögerung zur Verfügung – bis vor kurzem erst etwa 70 Tage nach dem Ende des jeweiligen Berichtsmonats. Um diese Lücke zu überbrücken und die Zahl der Erwerbstätigen bzw. der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über einen Zeitraum von drei Monaten über den letzten verfügbaren Wert hinaus zu prognostizieren, habe ich Konjunkturindikatoren wie Geschäftserwartungen und Auftragseingänge sowie approximierende Variablen wie die Zahl der Arbeitslosen oder der Beitragszahler der Arbeitslosenversicherung zu Modellen kombiniert. Diese Indikatoren-Modelle können die Entwicklung der Beschäftigung durchaus erklären, allerdings nicht so gut, dass ihre Prognosegüte diejenige von autoregressiven Modellen erreichen würde. Die Prognosen von reinen autoregressiven Modellen können jedoch teilweise dadurch verbessert werden, dass man sie um Konjunkturindikatoren erweitert." (Autorenreferat
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