715 research outputs found
Eliminating small cells from census counts tables: empirical vs. design transition probabilities
The software SAFE has been developed at the State Statistical Institute Berlin-Brandenburg and has been in regular use there for several years now. It involves an algorithm that yields a controlled cell frequency perturbation. When a microdata set has been protected by this method, any table which can be computed on the basis of this microdata set will not contain any small cells, e.g. cells with frequency counts 1 or 2. We compare empirically observed transition probabilities resulting from this pre-tabular method to transition matrices in the context of variants of microdata key based post-tabular random perturbation methods suggested in the literature, e.g. Shlomo, N., Young, C. (2008) and Fraser, B.,Wooton, J. (2006)
Eliminating small cells from census counts tables: empirical vs. design transition probabilities
The software SAFE has been developed at the State Statistical Institute Berlin-Brandenburg
and has been in regular use there for several years now. It involves an algorithm that yields a
controlled cell frequency perturbation. When a microdata set has been protected by this method,
any table which can be computed on the basis of this microdata set will not contain any small cells,
e.g. cells with frequency counts 1 or 2. We compare empirically observed transition probabilities
resulting from this pre-tabular method to transition matrices in the context of variants of microdata
key based post-tabular random perturbation methods suggested in the literature, e.g. Shlomo, N.,
Young, C. (2008) and Fraser, B.,Wooton, J. (2006)Peer Reviewe
Die Langzeiteffekte der Sportförderung: Auswirkung des Leistungssports auf den beruflichen Erfolg
Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob und inwiefern ehemalige Leistungssportler im späteren Berufsleben erfolgreicher sind als Nichtsportler. Die zugrundeliegende Überlegung ist, dass sich Leistungssport positiv auf die Entwicklung von Charaktereigenschaften auswirkt, die auch im späteren Berufsleben nützlich sind. Erfolg wird dabei anhand des Einkommens der betrachteten Personen gemessen. Wir vergleichen dazu das monatliche Nettoeinkommen ehemals von der Deutschen Sporthilfe geförderten Athleten mit den monatlichen Einkommen von Nichtsportlern. Um eine möglichst gute Vergleichbarkeit zu erreichen, werden Sportler mit Personen verglichen, die ähnliche Charakteristika aufweisen. Hierzu verwenden wir Variablen wie das Alter, das Geschlecht, die Ausbildung, den Beruf oder den Arbeitsort. Um eine möglichst hohe Übereinstimmung bezüglich der Charaktereigenschaften zu erreichen, verwenden wir ebenso Informationen über Kommunikationsfähigkeit, die Kreativität oder die Stresstoleranz. Auf diese Weise verhindern wir eine Verzerrung der Ergebnisse aufgrund einer Selbstselektion bestimmter Personen in den Leistungssport. Leistungssportler könnten generell über eine höhere Disziplin und einen stärkeren Ehrgeiz verfügen, sodass der spätere Erfolg nicht auf die Effekte des Sports, sondern auf die Eigenschaften der Sportler zurückzuführen ist. Im Ergebnis finden wir einen positiven Einfluss des Leistungssports auf den beruflichen Erfolg der ehemaligen Athleten. Je nach Analyse, weisen die ehemaligen Sportler ein um ca. 600 - 900 Euro höheres Einkommen als die Nichtsportler auf. Differenziert man zwischen Team- und Einzelsportarten, so lassen sich ebenso signifikante Unterschiede messen. Ehemalige Sportler einer Teamsportart verdienen im Durchschnitt 50 - 100 Euro mehr als ehemalige Sportler einer Einzelsportart. Dies lässt vermuten, dass die Teamfähigkeit der Sportler sich auch im Berufsleben positiv bemerkbar macht. Ein weiterer Einfluss lässt sich durch das Geschlecht der Athleten feststellen. Zwar erzielen sowohl männliche als auch weibliche Athleten ein höheres Einkommen als Nichtsportler. Der Einkommenszuwachs weiblicher ehemaliger Sportler ist jedoch um einiges geringer als der der männlichen Pendants. Frauen können lediglich ein um 560 - 635 Euro höheres Einkommen erzielen, wenn sie Leistungssport betrieben haben. Besonders interessant ist dabei die Tatsache, dass ehemalige Leistungssportlerinnen damit im Einkommen zu den männlichen Nichtsportlern aufschließen. Der Sport führt also zu einer Schließung der sogenannten "Gender-Wage Gap". Insgesamt lässt sich also festhalten, dass die Teilnahme am Leistungssport durchaus einen positiven Einfluss auf die berufliche Karriere nehmen kann. Über die genauen Gründe lässt sich zwar nur spekulieren, jedoch liegt die Vermutung nahe, dass der Sport Charaktereigenschaften wie zum Beispiel Ausdauer und Leistungsbereitschaft fördert, die auch im Beruf von Vorteil sind. Mögliche negative Effekte, zum Beispiel auf das Zeitbudget und die Ausbildung der Sportler, scheinen dabei wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle zu spielen
The effects of elite sports participation on later job success
This paper analyses the income effect of the participation in elite sports using a unique dataset on former German top-level athletes. To quantify the average treatment effect we use covariate nearestneighbour matching. While our treatment group consists of formerly top-level athletes the control group of non-athletes is drawn from the GSOEP database. On average, former athletes receive higher incomes than similar non-athletes. Moreover, team sports athletes as well as male athletes realise significantly higher incomes. Comparing the income of former female athletes with male non-athletes, we find that participating in elite sports closes the gender-wage gap
Die Langzeiteffekte der Sportförderung: Auswirkungen des Leistungssports auf den beruflichen Erfolg
Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob und inwiefern ehemalige Leistungssportler im späteren Berufsleben erfolgreicher sind als Nichtsportler. Die zugrundeliegende Überlegung ist, dass sich Leistungssport positiv auf die Entwicklung von Charaktereigenschaften auswirkt, die auch im späteren Berufsleben nützlich sind. Erfolg wird dabei anhand des Einkommens der betrachteten Personen gemessen. Wir vergleichen dazu das monatliche Nettoeinkommen ehemals von der Deutschen Sporthilfe geförderten Athleten mit den monatlichen Einkommen von Nichtsportlern. Um eine möglichst gute Vergleichbarkeit zu erreichen, werden Sportler mit Personen verglichen, die ähnliche Charakteristika aufweisen. Hierzu verwenden wir Variablen wie das Alter, das Geschlecht, die Ausbildung, den Beruf oder den Arbeitsort. Um eine möglichst hohe Übereinstimmung bezüglich der Charaktereigenschaften zu erreichen, verwenden wir ebenso Informationen über Kommunikationsfähikeit, die Kreativität oder die Stresstoleranz. Auf diese Weise verhindern wir eine Verzerrung der Ergebnisse aufgrund einer Selbstselektion bestimmter Personen in den Leistungssport. Leistungssportler könnten generell über eine höhere Disziplin und einen stärkeren Ehrgeiz verfügen, sodass der spätere Erfolg nicht auf die Effekte des Sports, sondern auf die Eigenschaften der Sportlers zurückzuführen ist. Im Ergebnis finden wir einen positiven Einfluss des Leistungssports auf den beruflichen Erfolg der ehemaligen Athleten. Je nach Analyse, weisen die ehemaligen Sportler ein um ca. 600-900 Euro höheres Einkommen als die Nichtsportler auf. Differenziert man zwischen Team- und Einzelsportarten, so lassen sich ebenso sognifikante Unterschiede messen. Ehemalige Sportler einer Teamsportart verdienen im Durchschnitt 50-100 Euro mehr als ehemalige Sportler einer Einzelsportart. Dies lässt vermuten, dass die Teamfähigkeit der Sportler sich auch im Berufsleben positiv bemerkbar macht. Ein weiterer Einfluss lässt sich durch das Geschlecht der Athleten feststellen. Zwar erzielen sowohl männliche als auch weibliche Athleten ein höheres Einkommen als Nichtsportler. Der Einkommenszuwachs weiblicher ehemaliger Sportler ist jedoch um einiges geringer als der der männlichen Pendants. Frauen können lediglich ein um 560-635 Euro höheres Einkommen erzielen, wenn sie Leistungssport betrieben haben. Besonders interessant ist dabei die Tatsache, dass ehemalige Leistungssportlerinnen damit im Einkommen zu den männlichen Nichtsportlern aufschließen. Der Sport führt also zu einer Schließung der sogenannten "Gender-Wage Gap". Insgesamt lässt sich also festhalten, dass die Teilnahme am Leistungsport durchaus einen positiven Einfluss auf die berufliche Karriere nehmen kann. Über die genauen Gründe lässt sich zwar nur spekulieren, jedoch liegt die Vermutung nahe, dass der Sport Charaktereigenschaften wie zum Beispiel Ausdauer und Leistungsbereitschaft fördert, die auch im Beruf von Vorteil sind. Mögliche negative Effekte, zum Beispiel auf das Zeitbudget und die Ausbildung der Sportler, scheinen dabei wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle zu spielen
The green game changer: An empirical assessment of the effects of wind and solar power on the merit order
We estimate the impact of renewable energy sources on the merit order and the wholesale price in Spain. We use a structural vectorautoregressive model for the merit order of production and argue that wind and solar production are exogenous to the system. As expected the overall effect is negative for the wholesale price and the produced quantities of most generation technologies. The estimated impact, however, is biggest for mid-merit plants. This finding sheds light on the theoretical discussion about which power plants are affected most by renewable energy sources. The effect is also mainly driven by wind power. Solar energy increases wholesale prices as peak plants enlarge their production with more solar power
An integrated response to risks of violence against bus drivers:When on-board assaults affect safety on our roads
Braucht Deutschland einen Kapazitätsmarkt für Kraftwerke? Eine Analyse des deutschen Marktes für Stromerzeugung
Im Zuge der von der Energiewende wird zunehmend die Frage diskutiert, wie bei einem forcierten Ausbau der erneuerbaren Energien und der dadurch zunehmenden Fluktuation der Stromerzeugung die Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann. Zur Diskussion steht die Einführung von Kapazitätsmechanismen zur Ergänzung oder sogar als vollständiger Ersatz klassischer Energy-Only-Märkte. Weil fraglich ist, ob Energy-Only-Märkte langfristig Versorgungssicherheit garantieren können, sollen Kapazitätsmechanismen sicherstellen, dass es zu ausreichenden Investitionen in den Kraftwerkspark kommt. Auch wenn es bisher keinen stichhaltigen Beleg dafür gibt, dass das derzeitige deutsche Marktsystem den Anforderungen an die Versorgungssicherheit nicht gerecht werden kann, verändert sich durch den massiven Ausbau fluktuierender erneuerbarer Energien die Profitabilität von Investitionen in konventionelle Kraftwerke. Wir stellen deshalb ein mögliches Kapazitätsmarktmodell für Deutschland vor, weisen aber zugleich darauf hin, dass ein derartiges System kurzfristig weder notwendig ist noch für Deutschland isoliert eingeführt werden sollte. Ein umfassender Kapazitätsmarkt kann, wenn überhaupt, bei zusammenwachsenden Märkten nur auf europäischer Ebene sinnvoll implementiert werden. Für die Übergangsperiode sollte daher das bestehende Marktsystem gegebenenfalls um eine Kaltreserve für Notfälle ergänzt werden. -- The fundamental change of energy policy in Germany has lead to a discussion how security of electricity supply will be affected by the heavily subsidised expansion of electricity generation from renewable energies, as electricity generation from renewable energies is much more fluctuating and, therefore, less reliable than conventional electricity generation plants. The key question is whether capacity mechanisms are needed to complement or even to substitute classical energy-only-markets. As it is not clear whether energy-onl-markets can guarantee the long-term security of supply, capacity mechanisms are considered to guarantee sufficient investment into generation capacity. Even though there is no solid evidence that the current market system is failing to provide sufficient investment incentives, the expansion of renewable energies changes the profitability of conventional generation plants. Therefore, we discuss a possible capacity market model for Germany, but we also stress that a capacity market should not be introduced in the short term nor should a capacity market be implemented in Germany in isolation. Instead, the need for a capacity market needs to be discussed at a European level as energy markets are increasingly integrated. For the transition period, extensions to the current system such as a cold reserve for emergency cases may be more easily implemented.
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