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Holozäne Einwanderungsgeschichte der Baumgattungen Picea und Quercus unter paläoökologischen Aspekten nach Europa
Das Ziel der Arbeit war es, für die Baumgattungen Picea und Quercus deren Hinwanderungsgeschichte nach der Letzten Eiszeit aus ihren eiszeitlichen Refugien für Europa zu fassen. Um die Einwanderungsbewegungen besser darstellen zu können, wurden nicht Isopollenkarten verwendet, sondern eine Darstellung des Auftretens der 1. Spuren sowie der Massenausbreitung in Überlagerungskarten. Die Zeitangaben für die Wanderbewegungen wurden nicht in 14C-Altern angeben, sondern in calibrierten Werten mit Hilfe von Jahrringen von Bäumen und U/Th-Daten von Korallen. Die Einwanderungskarten überdecken einen Zeitraum von 14'000 cal. 14C yr. b. p. bis heute, wobei die einzelnen Baumgattungen verschiedene Zeitscheiben für ihre Wanderbewegungen, und zwar sowohl der 1. Spuren wie der Massenausbreitung, umfassen. Die hier gewählte Darstellungsform der Einwanderungsbewegung in Überlagerungskarten für die ersten Spuren und die Massenausbreitung der Baumgattungen ermöglicht es, zeitlich-räumliche Aussagen über die Hinwanderungsrichtung, die Einwanderungsbahnen, die maximal eingenommene Arealgrenze, die Einwanderungszeiten und die Einwanderungsgeschwindigkeit im Hinblick auf eine paläoökologische Interpretation dieser Prozesse zu machen.researc
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Über Entmischungen und Fototropie in silberhalogenidhaltigen Gläsern
In silberhalogenidhaltigem Borosilicatglas wurden elektronenmikroskopisch Gefüge und Struktur der Entmischungsbereiche und damit verknüpfte Änderungen der fototropen Eigenschaften in Abhängigkeit von den Anlaßbedingungen untersucht. Diese Eigenschaftsänderungen sind durch die Größe der bei Schwärzung und Regeneration zu überwindenden Energiebarrieren charakterisiert und können in Verbindung gebracht werden mit dem Entmischungsgrad und mit den im belichteten und unbelichteten Zustand unterschiedlich großen Lichtstreuungseigenschaften. Die Untersuchungen werden allgemein im Hinblick auf Phasenausscheidung im Glas diskutiert
Site factors determining epiphytic lichen distribution in a dieback-affected spruce-fir forest on Whiteface Mountain, New York: stemflow chemistry
Epiphytic lichen diversity in a dieback-affected forest of red spruce (Picea rubens Sarg.) and balsam fir (Abies balsamea (L.) Mill.) on Whiteface Mountain, New York, U.S.A., was higher on dead compared with living trees and on fir compared with spruce. Diversity differed more between living and dead spruce than between living and dead fir. Cover of all lichen species that occurred on more than 50% of the sample trees, except for two species, decreased with increasing mean concentration of NO3– in stemflow. Concentrations of NO3– were higher on living spruce compared with dead spruce and with living and dead fir. The negative correlations between lichen cover and NO3– concentration may reflect either a decrease of lichen abundance caused by toxic effects of higher NO3– concentrations or a removal of NO3– from stemflow by epiphytic lichens. Experimental exposure of Hypogymnia physodes to NaNO3 reduced chlorophyll concentrations. This result, together with estimations of lichen and needle biomass, indicates that a dependence of lichen cover on NO3– concentrations in stemflow may be the cause for the negative correlations. The sulphur concentration in stemflow did not affect lichen abundance on Whiteface Mountain. The manganese concentration in stemflow may have an effect on single species
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Fotoakustische Messungen an fototropen Gläsern
Die Technik der fotoakustischen Messung wird auf fototrope Gläser angewendet. Die grundsätzlichen Zusammenhänge zwischen fotoakustischem Signal und Absorption lassen sich bestätigen, doch tritt ein fotochemischer Verlust auf, der auch bei fotochemischen Prozessen in der Botanik beobachtet wurde. Die Auswertung des fotochemischen Verlustes in Abhängigkeit von der bei Belichtung erzielten Extinktion bei definierten Herstellungsbedingungen der fototropen Gläser legt nahe, daß die Silberkolloidbildung auf der Oberfläche der Silberhalogenausscheidungen bei Belichtung des fototropen Glases unterschiedlichen Energiebedarf hat, abhängig vom Kristallinitätsgrad der Silberhalogenausscheidung. Die Belichtungs-Vorgeschichte beeinflußt das fotoakustische Signal, dieser Einfluß ist durch geeignete Maßnahmen auszuschalten.
Photo-acoustic measurements on phototropic glasses
The technique of making photo-acoustic measurements has been used on phototropic glasses. The basic relations between the photo-acoustic signal and its absorption show that a photochemical loss is involved, as occurs in botanical processes. Analysis of how the photochemical loss depends on the extinction induced by ihumination in defined conditions of preparation of the phototropic glass indicates that the formation of the colloidal silver on the surface of silver halide particles, caused by illumination, has variable energy requirements which depend on the degree of crystallinity of the silver halide. The sample's history of illumination influences the photo-acoustic signal but this effect can be excluded by suitable precautions.
Mesures photoacoustiques sur des verres phototropes
On utilise la méthode de mesure photoacoustique sur des verres phototropes. On confirme les relations fondamentales qui existent entre le signal photoacoustique et l'absorption; pourtant, il se produit une perte photochimique que l'on peut également observer dans les processus photochimiques en botanique. L'évaluation de cette perte en fonction de l'extinction obtenue au cours de l'exposition à la lumière de ces verres, pour des conditions de fabrication bien définies, laisse penser que la formation d'argent colloïdal à la surface des précipités d'halogénure d'argent, au cours de l'exposition de ces verres à la lu mière, nécessite une quantité d'énergie différente qui dépend du degré de cristallinité du précipité d'halogénure d'argent. Les conditions antérieures d'exposition influencent le signal photoacoustique, ce qu'il faut empêcher en prenant des mesures adéquates
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Untersuchungen zur Wirkung von Schlägen auf Glas mit und ohne Vorspannung
Durch Messung der Kontaktzeit eines schlagenden Pendels mit der fest in Kreisringhalterung gelagerten, ebenen Glasplatte und mit Durchbiegungsmessungen wird der Einfluß leichter Schläge auf Glasplatten mit Dicken zwischen 1 und 4 mm geprüft.
Kontaktzeit und Durchbiegung sind proportional. Neben Gläsern mit unterschiedlichen Elastizitätsmoduln kommen Gläser mit und ohne chemischer bzw. thermischer Vorspannung zur Untersuchung. Eine Verringerung des Elastizitätsmoduls in der durch das Vorspannen an der Glasoberfläche erzeugten Druckspannungsschicht wird von der rißhemmenden Wirkung dieser Druckspannung begleitet, welche sich auf die Biegezugfestigkeit entscheidend auswirkt.
Investigation of the action of impacts on glass with and without strengthening
Measurements of contact time and bending of the glass were made for light impacts of a pendulum on flat circular plates of glass from 1 to 4 mm thick rigidly mounted around the edge.
Contact time and bending varied in proportion to each other. Glasses with different elastic moduli and various thermally and chemically produced stresses were tested as well as unstressed glasses.
A decrease in modulus of elasticity caused by the prestressing is clearly related to the change in bending strength also produced.
Etude de l'effet de chocs sur le verre trempé et non trempé
En mesurant, lors du choc d'un pendule sur une plaque de verre plane fixée dans un support annulaire, le temps de contact et le fléchissement, on étudie l'influence de faibles chocs sur des plaques de verre d'épaisseurs comprises entre 1 et 4 mm.
Le temps de contact et le fléchissement sont proportion-nels. Outre des verres de modules d'élasticité variés, on examine également des verres à trempe chimique et thermique. Une diminution du module d'élasticité dans la couche en compression créée à la surface du verre par la trempe s'accompagne d'un effet inhibiteur de la compression sur les fissures, effet qui a une influence marquée sur la résistance à la flexion
Terrestrial Biomass-Reconstruction for the Pleniglacial and the Holocene Climatic Optimum Around 7000 cal yr BP in Europe
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Untersuchungen an Gläsern und Schmelzen im System Na2SiO3-H2O
Durch Erhitzen von Na2SiO3 ∙ 9 H2O entstehen Schmelzen mit geringeren Wassergehalten, die beim Abkühlen glasig erstarren, bei Zimmertemperatur aber bereits erweichen. An Gläsern bzw. Schmelzen der Zusammensetzung Na2SiO3 ∙ n H2O mit n = 2,5 bis 9 wurden Viskosität, Dichte und Brechungsindex gemessen und daraus Sauerstoffvolumen und Refraktion berechnet. Diese Werte werden im Zusammenhang mit bekannten Werten des Systems Na2SiO3-H2O diskutiert. Der Strukturvorschlag von Bertaunt [1] für Na2SiO3 ∙ 3 H2O als Na2[Si(OH)6] ist mit den Meßergebnissen verträglich und konnte durch Ultrarot- und Röntgenfluoreszenzmessungen bewiesen werden. Die Glasbildung ist auf Wasserstoffbrückenbindungen zurückzuführen
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