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Kooperative Bildungssettings : die Bildungsqualität betrieblicher Angebote im allgemeinbildenden Schulwesen aus Sicht der Schülerinnen und Schüler
Die Qualität des deutschen Bildungssystems rückt nicht nur durch internationale Leistungsvergleichsstudien in den Mittelpunkt des Interesses. Auch Jugendliche, die an der Schule scheitern und diese ohne Abschluss oder gar vorzeitig verlassen, geben Anlass dazu zu fragen, ob die Schule die ihr gesellschaftlich zugeschriebenen Aufgaben erfüllt. Deshalb wurde in der vorliegenden, empirisch orientierten Arbeit der Frage nachgegangen, inwiefern die Verbindung von schulischem und betrieblichem Lernen dazu beiträgt, schulaversive Schüler/-innen, die an der Schule zu scheitern drohen, im System Schule zu halten und sie zu einem Schulabschluss zu führen.
Ausgangspunkt der Untersuchung ist das hessische SchuB-Konzept. Es sieht vor, dass Haupt- und Förderschüler/-innen in sogenannten SchuB- bzw. Praxis-Klassen in der achten und neunten Klassenstufe unterrichtet werden. SchuB richtet sich an Schüler/-innen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Schulabschluss erlangen werden und verfolgt das Ziel, diese Jugendlichen zu einem Abschluss zu führen. Der Kern des Konzeptes besteht darin, dass die Jugendlichen drei Tage pro Woche in der Schule und zwei Tage im Betrieb lernen. Außerdem werden die Jugendlichen sozialpädagogisch betreut. Diese institutions- und schulentwicklungstheoretisch bedeutsame Form der Zusammenarbeit wird hier mit dem Begriff des kooperativen Bildungssettings umschrieben. Solche kooperativen Bildungssettings können als Versuch verstanden werden, Passungsprobleme von Jugend und Schule zu überwinden und damit einen Beitrag zur Stabilisierung der Schullaufbahn von Risikoschülerinnen und -schülern zu leisten.
Anhand eines Modells der Bildungsqualität der Fördermaßnahme SchuB wurden drei leitende Fragestellungen entwickelt, die im Wesentlichen auf Aussagen zu Prozessen und Wirkungen des Lernens im Betrieb zielen:
1. Wie ist das betriebliche Angebot im Rahmen des SchuB-Konzeptes gestaltet?
2. Welche Wirkung haben die Betriebspraktika aus Sicht der Jugendlichen?
3. Wie beurteilen die Jugendlichen die Prozessqualität im Hinblick auf ihre individuelle Persönlichkeits- und Bildungsentwicklung?
Die Studie kommt auf der Grundlage einer standardisierten Schülerbefragung zu folgenden Ergebnissen: 1. Die Prozessqualität des Praktikums wird von der Mehrheit der Jugendlichen positiv eingeschätzt. Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund differieren signifikant in ihrem Urteil, wobei Jugendliche mit Migrationshintergrund das Praktikum schlechter bewerten. 2. Schulaversive Einstellungen und Verhaltensweisen stehen in einem negativen Zusammenhang zur Bewertung der Prozessqualität, d. h. je weniger schulaversiv die Jugendlichen sind, desto besser bewerten sie die Gestaltung des Praktikums. 3. Schließlich konnte ein Zusammenhang zwischen den gemessenen Effekten Rück-Wirkung auf die Schule und Berufsorientierung und der Prozessqualität aufgezeigt werden. Demnach hat eine günstige Einschätzung der Prozessqualität positive Auswirkungen auf die Berufsorientierung sowie die Einstellungen zur Schule und zum schulischen Lernen insbesondere die Schulabschlussorientierung
Ariane Ollier-Malaterre (2023) Living with Digital Surveillance in China: Citizens’ Narratives on Technology, Privacy, and Governance. Routledge Studies in Surveillance
Alexander Trauth-Goik reviews Living with Digital Surveillance in China: Citizens’ Narratives on Technology, Privacy, and Governance by Ariane Ollier-Malaterr
Kooperative Bildungssettings : die Bildungsqualität betrieblicher Angebote im allgemeinbildenden Schulwesen aus Sicht der Schülerinnen und Schüler
Die Qualität des deutschen Bildungssystems rückt nicht nur durch internationale Leistungsvergleichsstudien in den Mittelpunkt des Interesses. Auch Jugendliche, die an der Schule scheitern und diese ohne Abschluss oder gar vorzeitig verlassen, geben Anlass dazu zu fragen, ob die Schule die ihr gesellschaftlich zugeschriebenen Aufgaben erfüllt. Deshalb wurde in der vorliegenden, empirisch orientierten Arbeit der Frage nachgegangen, inwiefern die Verbindung von schulischem und betrieblichem Lernen dazu beiträgt, schulaversive Schüler/-innen, die an der Schule zu scheitern drohen, im System Schule zu halten und sie zu einem Schulabschluss zu führen.
Ausgangspunkt der Untersuchung ist das hessische SchuB-Konzept. Es sieht vor, dass Haupt- und Förderschüler/-innen in sogenannten SchuB- bzw. Praxis-Klassen in der achten und neunten Klassenstufe unterrichtet werden. SchuB richtet sich an Schüler/-innen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Schulabschluss erlangen werden und verfolgt das Ziel, diese Jugendlichen zu einem Abschluss zu führen. Der Kern des Konzeptes besteht darin, dass die Jugendlichen drei Tage pro Woche in der Schule und zwei Tage im Betrieb lernen. Außerdem werden die Jugendlichen sozialpädagogisch betreut. Diese institutions- und schulentwicklungstheoretisch bedeutsame Form der Zusammenarbeit wird hier mit dem Begriff des kooperativen Bildungssettings umschrieben. Solche kooperativen Bildungssettings können als Versuch verstanden werden, Passungsprobleme von Jugend und Schule zu überwinden und damit einen Beitrag zur Stabilisierung der Schullaufbahn von Risikoschülerinnen und -schülern zu leisten.
Anhand eines Modells der Bildungsqualität der Fördermaßnahme SchuB wurden drei leitende Fragestellungen entwickelt, die im Wesentlichen auf Aussagen zu Prozessen und Wirkungen des Lernens im Betrieb zielen:
1. Wie ist das betriebliche Angebot im Rahmen des SchuB-Konzeptes gestaltet?
2. Welche Wirkung haben die Betriebspraktika aus Sicht der Jugendlichen?
3. Wie beurteilen die Jugendlichen die Prozessqualität im Hinblick auf ihre individuelle Persönlichkeits- und Bildungsentwicklung?
Die Studie kommt auf der Grundlage einer standardisierten Schülerbefragung zu folgenden Ergebnissen: 1. Die Prozessqualität des Praktikums wird von der Mehrheit der Jugendlichen positiv eingeschätzt. Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund differieren signifikant in ihrem Urteil, wobei Jugendliche mit Migrationshintergrund das Praktikum schlechter bewerten. 2. Schulaversive Einstellungen und Verhaltensweisen stehen in einem negativen Zusammenhang zur Bewertung der Prozessqualität, d. h. je weniger schulaversiv die Jugendlichen sind, desto besser bewerten sie die Gestaltung des Praktikums. 3. Schließlich konnte ein Zusammenhang zwischen den gemessenen Effekten Rück-Wirkung auf die Schule und Berufsorientierung und der Prozessqualität aufgezeigt werden. Demnach hat eine günstige Einschätzung der Prozessqualität positive Auswirkungen auf die Berufsorientierung sowie die Einstellungen zur Schule und zum schulischen Lernen insbesondere die Schulabschlussorientierung
Efficient Simulations of Large Scale Convective Heat Transfer Problems
We describe an approach for efficient solution of large scale convective heat transfer problems, formulated as coupled unsteady heat conduction and incompressible fluid flow equations. The original problem is discretized in time using classical implicit methods, while stabilized finite elements are used for space discretization. The algorithm employed for the discretization of the fluid flow problem uses Picard's iterations to solve the arising nonlinear equations. Both problems, heat transfer and Navier-Stokes quations, give rise to large sparse systems of linear equations. The systems are solved using iterative GMRES solver with suitable preconditioning. For the incompressible flow equations we employ a special preconditioner based on algebraic multigrid (AMG) technique. The paper presents algorithmic and implementation details of the solution procedure, which is suitably tuned, especially for ill conditioned systems arising from discretizations of incompressible Navier-Stokes equations. We describe parallel implementation of the solver using MPI and elements of PETSC library. The scalability of the solver is favourably compared with other methods such as direct solvers and standard GMRES method with ILU preconditioning.
Modellbasierte Objekterkennung mittels Neuronaler Netze unter Verwendung textureller Merkmale
HUBUNGAN PENGGUNAAN WARMING BLANKET DENGAN SUHU TUBUH PADA PASIEN HIPOTERMI PASCA OPERASI BEDAH SARAF DI RST Dr. SOEDJONO MAGELANG
Latar Belakang: Bedah saraf merupakan suatu prosedur medis yang bertujuan
untuk melakukan diagnosis yang melibatkan sistem saraf. Bedah saraf tidak hanya
dilakukan pada otak tetapi juga pada saraf tulang belakang dan serabut saraf tepi
yang menjalar ke seluruh tubuh sepeti pada wajah, anggota gerak atas dan bawah.
Tiap Teknik bedah saraf memiliki persiapan yang berbeda-beda tergantung jenis
tindakan yang dilakukan. Tindakan bedah saraf berhubungan dengan resiko yang
perlu dibicarakan dengan pasien serta keluarga tentang resiko pre maupun post
atau pasca operasi. Komplikasi post operasi adalah perdarahan yang ditandai
dengan gelisah, gundah, terus bergerak, merasa haus, kulit dingin, basah, pucat,
nadi meningkat dan penurunan tekanan darah. Selain itu hipotermia atau
penurunan suhu badan juga dapat merupakan salah satu masalah yang sering
terjadi pada post operasi
Tujuan: Diketahui Hubungan Penggunaan Warming Blanket terhadap
Peningkatan Suhu Tubuh Pasca Operasi Bedah Saraf
Metode: Jenis penelitian ini adalah Observasional Analytic dengan desain
penelitian cross sectional. Sampel yang digunakan adalah total sampling
berjumlah 34 responden pasca bedah saraf dengan general anestesi, dengan uji
yang digunakan adalah Uji paired t-test.
Hasil: Ada hubungan penggunaan warming blanket dengan nilai p-value 0,001 (a
<0,05).
Kesimpulan: Terdapat hubungan dalam penggunaan warming blanket pada
pasien pasca operasi bedah saraf yang mengalami hipotermi di RST dr. Soedjono
Magelang dengan menggunakan uji statistic paired t-test didapatkan nilai p-value
0,001 (a <0,05). Hasil ini membuktikan Ha diterima bahwa ada hubungan
penggunaan warming blanket dengan suhu tubuh pada pasien hipotermi pasca
operasi bedah saraf di RST dr. Soedjono Magelang.
Kata Kunci: Bedah Saraf, General Anestesi, Pasca operasi, Hipoterm
Liposomes as carriers for the delivery of active substances to the skin
Od bardzo dawna skóra jest miejscem aplikacji kosmetyków i leków dermatologicznych. Obecnie można zauważyć coraz większe zainteresowanie preparatami aplikowanymi na skórę w celu leczenia, czy uzyskania dobrego efektu kosmetycznego. Działanie leków podawanych na powierzchnię skóry nie ogranicza się tylko do jej obszarów, ale dzięki wchłanianiu substancji leczniczych przez nią lek może dotrzeć do głębiej położonych tkanek lub do krwiobiegu. Podobnie preparaty kosmetyczne mogą działać w obrębie warstw naskórka jak również skóry właściwej oraz przedostawać się do krwiobiegu. Liposomy są to pęcherzyki, które otoczone są podwójną warstwą lipidową. Powstają one samoistnie z fosfolipidów w środowisku wodnym i są wypełnione niewielką ilością roztworu wodnego, z którego powstają. Posiadają wiele pozytywnych właściwości na przykład: mogą przenosić zarówno wodę jak i rozpuszczalne w lipidach leki, mogą zawierać micro i makro molekuły, zapewniają długotrwałe uwalnianie i ukierunkowane dostarczanie leku oraz docelowe dostarczenie leku w środowisku nieprzyjaznym, stabilizują biodegradowalne leki i związki aktywne zapewniając ochronę przed utlenianiem, poprawiają stabilizację protein i mogą być aplikowane do organizmu poprzez wiele dróg dostarczania. Liposomy znalazły swoje zastosowanie w wielu dziedzinach, takich jak biotechnologia, mikrobiologia oraz w przemyśle kosmetycznym, farmaceutycznym i spożywczym. Ponadto osiągnięcia nanomedycyny są przełomowe w przenoszeniu leków, a wszechstronność liposomów spowodowała wzrost ich użycia w wielu dziedzinach medycyny, takich jak diagnoza i terapia.Since ancient times cosmetics and dermatological medicines have been applied to the skin. Presently growing interest in topical administration in order to achieve therapeutic or good cosmetic effects can be noticed. Effectiveness of medicines topically applied is not limited only to the skin, but due to the absorption of medical substances, the drug can reach subdermal tissues or circulatory system. Similarly, active substances in cosmetic can act both within epidermis and dermis layers, and can enter the bloodstream. Liposomes are vesicles which are surrounded by a lipid bilayer. They are created spontaneously from phospholipids in aqueous environment and they are filled with a small amount of aqueous solution of hydrophilic active substances. Incorporation of micro and macro molecules in liposomes provides stabilization, constant release during the time unit and targeted drug delivery in hostile environment. Biodegradable drugs protected from oxidation improve protein stabilization and can be administered through various routes. Liposomes are used in numerous applications, including cosmetics and biotechnology, microbiology, and also pharmaceutical and food industry. Moreover, nanomedicine developments are crucial for carrying drugs, and liposomes versatility leads to increase in their application in medical fields, like diagnosis and therapy
Formation of Peripheral Coarse Grain in Thin-Walled Al–Mg–Si Extrusion Profiles
Investigations on microstructure and texture development during processing of Al–Mg–Si sheet and extrusion profiles focused on describing and modelling the changes in the bulk. However, understanding the evolution of microstructure in the sub-surface region is highly relevant, as this governs material performance under corrosion and bending deformation, which are crucial applications in mobility and transportation. The aim of this study was to correlate the effect of alloy composition and extrusion parameters to the formation of texture and peripheral coarse grain (PCG) layer. For this, five alloys of the AA6xxx class with varying content of dispersoid forming elements were extruded at increasing extrusion speeds into thin-walled hollow profiles. The microstructure at a plane section was investigated by means of EBSD and characterized in terms of distinct texture component distribution. It was shown that with increasing grain boundary mobility, through adapting dispersoid content and extrusion speed, the PCG layer grows into a fine-grained bulk. This growth of the PCG layer is only counter-acted upon, when the grain boundary mobility in the bulk is high enough, so that extensive growth of Cube oriented grains occurs. The PCG layer shows distinct orientations related to ⟨101⟩||TD, so that a possible mechanism for the orientation selection during grain growth is proposed.Open Access funding enabled and organized by Projekt DEAL.Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (1041
Quasi-optimal elimination trees for 2D grids with singularities
We construct quasi-optimal elimination trees for 2D finite element meshes with singularities.These trees minimize the complexity of the solution of the discrete system. The computational cost estimates of the elimination process model the execution of the multifrontal algorithms in serial and in parallel shared-memory executions. Since the meshes considered are a subspace of all possible mesh partitions, we call these minimizers quasi-optimal.We minimize the cost functionals using dynamic programming. Finding these minimizers is more computationally expensive than solving the original algebraic system. Nevertheless, from the insights provided by the analysis of the dynamic programming minima, we propose a heuristic construction of the elimination trees that has cost O(log(Ne log(Ne)), where N e is the number of elements in the mesh.We show that this heuristic ordering has similar computational cost to the quasi-optimal elimination trees found with dynamic programming and outperforms state-of-the-art alternatives in our numerical experiments
Naskah Akademik Rancangan Peraturan Daerah Tentang Marga
Sebagai konstitusi dan sumber hukum tertulis tertinggi, UUD 1945 mengatur berbagai hal yang mendasar, termasuk pengakuan adanya daerah setingkat desa yang istimewa dan mempunyai susunan asli. Di antara beberapa bentuk daerah istimewa tersebut, terdapat istilah “marga” yang berlaku di Sumatera Selatan
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