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Fetal functional imaging portrays heterogeneous development of emerging human brain networks
The functional connectivity architecture of the adult human brain enables complex cognitive processes, and exhibits a remarkably complex structure shared across individuals. We are only beginning to understand its heterogeneous structure, ranging from a strongly hierarchical organization in sensorimotor areas to widely distributed networks in areas such as the parieto-frontal cortex. Our study relied on the functional magnetic resonance imaging (fMRI) data of 32 fetuses with no detectable morphological abnormalities. After adapting functional magnetic resonance acquisition, motion correction, and nuisance signal reduction procedures of resting-state functional data analysis to fetuses, we extracted neural activity information for major cortical and subcortical structures. Resting fMRI networks were observed for increasing regional functional connectivity from 21st to 38th gestational weeks (GWs) with a network-based statistical inference approach. The overall connectivity network, short range, and interhemispheric connections showed sigmoid expansion curve peaking at the 26–29 GW. In contrast, long-range connections exhibited linear increase with no periods of peaking development. Region-specific increase of functional signal synchrony followed a sequence of occipital (peak: 24.8 GW), temporal (peak: 26 GW), frontal (peak: 26.4 GW), and parietal expansion (peak: 27.5 GW). We successfully adapted functional neuroimaging and image post-processing approaches to correlate macroscopical scale activations in the fetal brain with gestational age. This in vivo study reflects the fact that the mid-fetal period hosts events that cause the architecture of the brain circuitry to mature, which presumably manifests in increasing strength of intra- and interhemispheric functional macro connectivity.Seventh Framework Programme (European Commission) (KHRESMOI Project
Die Familie Kupelwieser und Lunz am See
Die vorliegende Arbeit behandelt die geschichtliche Entwicklung der Gegend um den Lunzer See vom 14. Jahrhundert (Gründung der Kartause Gaming) bis heute sowie die aus Südtirol stammenden Familie Kupelwieser. Im 19. Jahrhundert finden wir sie in Niederösterreich und Wien. Die vier Söhne des bekannten Historienmalers Leopold Kupelwieser, drei Bergingenieure und ein Jurist gelangen Ende des 19. Jahrhunderts zu Wohlstand. Der Jurist Dr. Carl Kupelwieser (verheiratet mit Berta Wittgenstein) kauft 1897 das Gut Seehof-Hirschthal in Lunz (heute Lunz am See), im süd-westlichen Niederösterreich in den „Eisenwurzen“ gelegen. Durch Zukauf von ungefähr 30 kleinen Bauernanwesen erweitert er sein Gebiet.
Er ist auch Stifter des Radiuminstitutes in Wien und der Biologischen Anstalt in Lunz am See, sowie mehrerer caritativen Institutionen.
In der Zeit der Inflation nach dem 1. Weltkrieg verliert die Familie Kupelwieser Teile ihres großen Vermögens und behält nur mehr die Güter Seehof-Hirschthal und Kyrnberg bei St. Pölten-
Während der nationalsozialistischen Herrschaft leidet die Familie Kupelwieser aus „rassischen“ Gründen.
Heute wird das Gut in Lunz am See vom Enkel Dr. Carl Kupelwiesers, Herrn Dipl. Ing. Hans Peter Kupelwieser als florierender Forstbetrieb geleitet
Where does the journey go?
Wohin soll die Reise gehen? Diese Frage muss sich gegenwärtig die Tourismusbranche angesichts des immer präsenter werdenden Menschenhandels stellen. Tagtäglich werden in Tourismusdestinationen Kinder missbraucht, Frauen verkauft und Männer zur Zwangsarbeit genötigt. Direkte Konfrontation mit diesen Machenschaften bewegt viele Firmen des Tourismussektors zur Einführung von Corporate Social Responsibility Maßnahmen mit dem Ziel, das Verbrechen einzudämmen. Die Ergebnisse der Online-Umfrage unter Mitgliedern des „Verhaltenskodexes zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung im Tourismus“ zeigen, welche CSR-Initiativen derzeit in dieser Branche gesetzt werden. Der Großteil der befragten Unternehmen verteilt Informationsmaterial über Menschenhandel an Kunden und Partner. Weniger als die Hälfte nimmt eine Klausel gegen Menschenhandel in ihre Verträge mit Hotels und Kooperationspartnern auf oder führt eine bewusstseinssensibilisierende Kampagne durch. Ein Drittel der Teilnehmer sponsert Projekte gegen Menschenhandel, um dem Verbrechen entgegenzuwirken.
Wie effektiv sind aber diese CSR-Maßnahmen im Tourismus- und Transportsektor? Es gibt eine Fülle von CSR-Maßnahmen, die das Problem an der Wurzel packen und in einem gewissen Maß Wirkung zeigen. Im Verhältnis zu dem Ausmaß von Menschenhandel wirken die Initiativen jedoch zu kurz gefasst und lassen viel Raum für Verbesserungen. Ein legales Gerüst und Kontrollmechanismen, die Unternehmen anspornen, entsprechende Maßnahmen einzuführen, werden vermisst. Womöglich ist die Übernahme sozialer Verantwortung im Tourismussektor ein noch zu junges Feld, um seinen Anspruch zu erfüllen. Die Effektivität der Maßnahmen ist derzeit also noch gering einzustufen.
Der heimische Beitrag zum Kampf gegen den Menschenhandel hält sich ebenfalls in Grenzen. Im internationalen Vergleich stellen sich österreichische Reiseveranstalter und Reisebüros bei der Umsetzung des Verhaltenskodexes als zurückhaltend heraus. Nur wenige Unternehmen zeigen Engagement und führen aktiv CSR-Maßnahmen durch. Aufholbedarf ist sowohl auf heimischer wie auch auf internationaler Ebene gegeben
Die Bedeutung von Weiterbildung für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung. Eine Studie der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)
Weiterbildung zählt in der Frühen Bildung zu den wichtigsten Instrumenten der Professionalisierung. Dies gilt umso mehr, da frühpädagogische Fachkräfte im Vergleich zu anderen Berufsgruppen besonders weiterbildungsaffin sind. Doch welche Gründe hat das Weiterbildungsverhalten der Kita-Fachkräfte? Und wie reagiert das Weiterbildungssystem auf die enormen Veränderungsprozesse im Arbeitsfeld? Diesen und weiteren Fragen ist die WiFF systematisch nachgegangen. Die Studie dokumentiert die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit: Sie bündelt und erweitert die bisherigen Erkenntnisse zur berufsbezogenen Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte, macht die Positionen der unterschiedlichen Akteure aus Kindertageseinrichtung und Weiterbildung transparent und formuliert Entwicklungsbedarfe beider Systeme. (DIPF/Verlag
Wissenserwerb und Wissenstransfer von Leitungs- und Fachkräften in Kindertageseinrichtungen. Empirische Analysen einer bundesweiten Befragung zu Strukturen und Prozessen sowie dem Einfluss der Corona-Pandemie. Eine Studie der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)
Fort- und Weiterbildung ist eine wichtige Komponente der Professionalisierung von Fach- und Leitungskräften. Erzieherinnen und Erzieher stellen bekanntermaßen eine weiterbildungsaffine Berufsgruppe dar, allerdings ist ihr Weiterbildungsverhalten durch die Teilnahme an vor allem kurzzeitigen Veranstaltungen gekennzeichnet. Die vorliegende Studie widmet sich der Frage der Nachhaltigkeit des in der Weiterbildung erworbenen Wissens und der dafür erforderlichen Aneignungs- und Transferprozesse. Dazu wurden Leitungs- und Fachkräfte danach befragt, wie sie sich selbst fort- und weiterbilden und wie sie dieses Wissen in der Praxis anwenden und innerhalb ihrer Teams weitergeben. Ziel der Studie ist es, Ansatzpunkte für ein systematisches Wissensmanagement herauszuarbeiten und damit Impulse für die Weiterentwicklung der Weiterbildungspraxis zu liefern. (DIPF/Orig.
TGFβ activity released from platelet-rich fibrin adsorbs to titanium surface and collagen membranes.
Platelet-rich fibrin (PRF) contains a broad spectrum of bioactive molecules that can trigger several cellular responses. However, these molecules along with their upstream responses remain mostly uninvestigated. By means of proteomics we revealed that PRF lysates contain more than 650 proteins, being TGF-β one of the few growth factors found. To uncover the major target genes regulated by PRF lysates, gingival fibroblasts were exposed to lysates obtained from PRF membranes followed by a whole genome array. We identified 51 genes strongly regulated by PRF including IL11, NOX4 and PRG4 which are characteristic TGF-β target genes. RT-PCR and immunoassay analysis confirmed the TGF-β receptor I kinase-dependent increased expression of IL11, NOX4 and PRG4. The PRF-derived TGF-β activity was verified by the translocation of Smad2/3 into the nucleus along with the increased phosphorylation of Smad3. Considering that PRF is clinically used in combination with dental implants and collagen membranes, we showed here that PRF-derived TGF-β activity adsorbs to titanium implants and collagen membranes indicated by the changes in gene expression and immunoassay analysis. Our study points towards TGF-β as major target of PRF and suggest that TGF-β activity released by PRF adsorbs to titanium surface and collagen membranes
A fungal ascorbate oxidase with unexpected laccase activity
Ascorbate oxidases are an enzyme group that has not been explored to a large extent. So far, mainly ascorbate oxidases from plants and only a few from fungi have been described. Although ascorbate oxidases belong to the well-studied enzyme family of multi-copper oxidases, their function is still unclear. In this study, Af_AO1, an enzyme from the fungus Aspergillus flavus, was characterized. Sequence analyses and copper content determination demonstrated Af_AO1 to belong to the multi-copper oxidase family. Biochemical characterization and 3D-modeling revealed a similarity to ascorbate oxidases, but also to laccases. Af_AO1 had a 10-fold higher affinity to ascorbic acid (KM = 0.16 ± 0.03 mM) than to ABTS (KM = 1.89 ± 0.12 mM). Furthermore, the best fitting 3D-model was based on the ascorbate oxidase from Cucurbita pepo var. melopepo. The laccase-like activity of Af_AO1 on ABTS (Vmax = 11.56 ± 0.15 µM/min/mg) was, however, not negligible. On the other hand, other typical laccase substrates, such as syringaldezine and guaiacol, were not oxidized by Af_AO1. According to the biochemical and structural characterization, Af_AO1 was classified as ascorbate oxidase with unusual, laccase-like activityPeer ReviewedPostprint (published version
Head and neck oncology management in the time of COVID-19: results of a head and neck cancer center
Purpose
Given the concerns about the effects of the COVID-19 pandemic on cancer care, we analyzed the treatment quality of the head and neck cancer center Regensburg before and throughout 2 years of the pandemic. We included data of 3 years to reflect the extended pandemic period as new developments continued to influence its course.
Methods
This retrospective review included all patients diagnosed with head and neck cancer in 2019, 2020, and 2021 who had not started treatment elsewhere prior to being referred to the head and neck cancer center. We compared tumor characteristics and times to therapy of patients diagnosed before COVID-19 in 2019 (n = 253), during COVID-19 in 2020 (n = 206), and in a phase of partial normalization in a persistent pandemic situation in 2021 (n = 247).
Results
Our data revealed no decrease in diagnoses or drift in stages toward more advanced stages. There was an increased percentage of diagnoses confirmed at the head and neck cancer center from 2019 (57.3%) to 2020 (68.0%) and to 2021 (65.6%) compared to confirmation at other institutions (2019, 42.7%; 2020, 32.0%; 2021, 34.4%; P = 0.041). Surgery and radiotherapy were performed with the same frequency. The median days between diagnosis and surgery were decreased in 2020 (19.5 days; P = 0.049) and 2021 (20.0 days; P = 0.026) in comparison to 2019 (23 days). The days to radiotherapy were not affected.
Conclusion
The data indicate a consistent oncological performance for head and neck cancer patients in all waves of the pandemic and thereafter without a decrease in diagnoses or shift in stages
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