648 research outputs found

    Interaktivität und Vernetzung : der Senderempfänger im Hör-Raum Internet

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    Abschlussbericht im Rahmen des Projektstudiums „Medien-Räume“ unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Faßler, Fb. 09 - Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie - Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Wintersemester 2002/03

    Experimental determination of isotope enrichment factors – bias from mass removal by repetitive sampling

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    Application of compound-specific stable isotope approaches often involves comparisons of isotope enrichment factors (ε). Experimental determination of ε-values is based on the Rayleigh equation, which relates the change in measured isotope ratios to the decreasing substrate fractions and is valid for closed systems. Even in well-controlled batch experiments, however, this requirement is not necessarily fulfilled, since repetitive sampling can remove a significant fraction of the analyte. For volatile compounds the need for appropriate corrections is most evident, and various methods have been proposed to account for mass removal and for volatilization into the headspace. In this study we use both synthetic and experimental data to demonstrate that the determination of ε-values according to current correction methods is prone to considerable systematic errors even in well-designed experimental setups. Application of inappropriate methods may lead to incorrect and inconsistent ε-values entailing misinterpretations regarding the processes underlying isotope fractionation. In fact, our results suggest that artifacts arising from inappropriate data evaluation might contribute to the variability of published ε-values. In response, we present novel, adequate methods to eliminate systematic errors in data evaluation. A model-based sensitivity analysis serves to reveal the most crucial experimental parameters and can be used for future experimental design to obtain correct ε-values allowing mechanistic interpretations

    Das Konzept zentraler Wortschätze

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    Gegenstand dieser Arbeit ist die Neubetrachtung und Weiterführung des bisher vor allem unter dem Namen 'Grundwortschatz' bekannten lexikographischen Konzeptes zentraler Wortschätze. Dieses Konzept hat im Bereich der Didaktik des Deutschen bereits eine lange Tradition; dort wird es verwendet, um spezielle reduzierte Wortschätze für den Erst- und Zweitsprachenerwerb zu erstellen. Mit Hilfe dieser Wortschätze soll der Spracherwerb effektiver gestaltet werden, indem der Lernende mit den zentralsten Einheiten des Wortschatzes zuerst konfrontiert wird. Diese Versuche sind wegen des Mangels an objektiven Kriterien dafür, welche Einheiten des Wortschatzes zentral sind und wie eine Selektion für einen Grundwortschatz aussehen könnte, immer kontrovers diskutiert worden. Auch in der Sprachverwandtschaftsforschung hat man das Konzept zentraler Wortschatzelemente diskutiert, wenn man etwa im Rahmen der Glottochronologie bzw. Lexikostatistik versuchte, die verwandtschaftliche Nähe zweier Sprachen zueinander festzustellen, indem man vergleicht, wie eine vorab definierte Liste zentraler Begriffe in den einzelnen Sprachen realisiert wird. Darüberhinaus wird in der allgemeinen linguistischen Forschung immer wieder die Frage diskutiert, ob es so etwas wie ein absolutes Zentrum des Wortschatzes einer Sprache überhaupt gibt und wie dieses definiert sein könnte. In der Computerlinguistik schließlich findet das Konzept zentraler Wortschätze ebenfalls Anwendung, wenn auch bisher nur implizit und ohne direkten Bezug zu den entsprechenden praktischen Anwendungen in der Sprachdidaktik; so etwa in den sogenannten Stopwortlisten des Information Retrieval oder in den Neutralwortschätzen der maschinellen Klassifikation von Texten. Das Konzept zentraler Wortschätze wird also in verschiedenen Bereichen der angewandten Linguistik aktiv eingesetzt. Explizit diskutiert worden ist es bisher aber fast nur von Sprachdidaktikern und Lexikographen. Lexikologen, theoretisch orientierte Linguisten und Computerlinguisten haben sich bisher kaum oder nur am Rande dazu geäußert. Was fehlt, ist eine Betrachtung des Konzeptes von einem weiter gefassten, anwendungsübergreifenden Standpunkt aus. Die bisherigen Diskussionsbeiträge bestehen zu einem großen Teil aus der Erarbeitung konkreter Grundwortschätze für verschiedene sprachdidaktische Anwendungen und aus kritischen Beurteilungen dieser Versuche. Die wenigen Arbeiten, die sich diesem Konzept von einem theoretisch-methodischen Winkel her nähern, tun dies fast ausschließlich im Hinblick auf den konkreten Bereich der Sprachdidaktik, indem sie etwa konkrete (sprachdidaktisch orientierte) Grundwortschätze analysieren und anhand dieser Ergebnisse spezifische Fragen der Sprachdidaktik diskutieren. Grundlegende methodische und lexikologische Fragen werden entweder im Lichte der Sprachdidaktik besprochen oder vernachlässigt. So fehlt etwa die explizite Einbindung von Erkenntnissen der Lexikologie zur Makrostruktur des Wortschatzes, die Zusammenstellung der verschiedenen konkreten Anwendungen in Sprachdidaktik und Computerlinguistik unter einem konzeptuellen Dach, die Etablierung einer konsistenten Terminologie oder eine konkrete Wortschatzanalyse zur Beantwortung lexikologischer Fragen unabhängig von einer praktischen Anwendung. Das Fehlen einer solchen übergreifenden Betrachtung ist zwar nachvollziehbar, weil das Konzept zentraler Wortschätze zunächst aus einer praktischen Notwendigkeit heraus in verschiedenen Bereichen entstanden ist; theoretisch-methodische Überlegungen, die über die einzelne praktische Anwendung hinausgehen, mussten dabei vorläufig in den Hintergrund rücken. Dennoch ist eine solch übergreifende Betrachtung nötig, um die Arbeit an zentralen Wortschätzen stärker lexikologisch zu verankern und Synergien zwischen den verschiedenen Anwendungsbereichen zu erzielen. Dazu soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten

    Optimierung und klinische Evaluation einer intelligenten Atlas-basierten semiautomatischen Zielvolumendefinition am Beispiel von Kopf-Hals-Tumoren

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    Ziel dieser Arbeit war es in ständiger Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informatik der Rhein-Main-Hochschule eine Methode zur (semi-)automatischen Zielvolumendefinition am Beispiel von Kopf-Hals-Karzinomen, im speziellen für das CTV3 des Larynxkarzinoms, zu optimieren und die klinische Anwendbarkeit zu evaluieren. Die entwickelte Methode basiert auf Bildung eines Atlases aus einem Zielvolumen- und einem Landmarkenmodell aus n-CT-Datensätzen. Dieses approximierte Atlasvolumen kann dann mittels einer affinen Transformation auf einen individuellen Patientendatensatz, in welchem definierte Landmarken durch den Anwender eingezeichnet sind, übertragen werden. Die Landmarken stellen charakteristische gut reproduzierbare anatomische Strukturen, welche die individuelle Anatomie des Patienten repräsentieren, dar. Zunächst wurden 10 CT-Datensätze von Patienten mit HNO-Tumoren ausgewählt. In diese wurde jeweils ein zuvor definiertes Referenzzielvolumen und sog. Landmarken, die auf verschiedenen Ebenen des Zielvolumens festgelegt wurden, eingezeichnet. Anschließend wurde daraus ein Zielvolumenatlas generiert. Der Similarity Index, welcher die Übereinstimmung zweier Volumina in Prozent quantifiziert, wird zum Vergleich zweier unterschiedlicher Volumina angewandt. Die ursprünglich definierten 16 Landmarken wurden mittels systematischer Reduktionsverfahren und klinischer Beurteilung verbessert. Hierbei konnte der Similarity Index von 73% bei den 16 Landmarken auf 77 % bei den neuen 13 optimierten Landmarken erhöht werden. Zur Evaluation der klinischen Anwendbarkeit der (semi-)automatischen Zielvolumendefinition konturierten 5 Ärzte, welche erfahren in der Konturierung von Zielvolumina der Kopf-Hals-Region sind, in zwei unterschiedlichen CTDatensätzen manuell das Zielvolumen für das Larynxkarzinom im N2b-Stadium. Zudem zeichneten sie die optimierten Landmarken in diese 2 CT-Datensätze und generierten anschließend automatisch mittels des Atlases ein Zielvolumen. Das automatisch generierte Volumen wurde dann von dem jeweiligen Einzeichner gesichtet und manuell angepasst, so dass ein semiautomatisch erstelltes Zielvolumen resultierte. Hierbei zeigte sich jeweils im Vergleich zum Referenzvolumen bei der manuellen Konturierung ein Similarity Index von durchschnittlich 76%, bei der automatischen von 74% und bei der semiautomatischen Zielvolumenerzeugung von 79%. Die Dauer für die Zielvolumengenerierung betrug bei der manuellen Methode im Durchschnitt 28,7 Minuten, bei der automatischen 2,4 Minuten und bei der semiautomatischen 13,8 Minuten. Es konnte also eine Zeitersparnis von etwa 52% bei der semiautomatischen sowie von etwa 91% bei der automatischen Konturierung im Vergleich zur manuellen erreicht werden. Bei Vergleich der Zielvolumina innerhalb der einzeichnenden Personen schwanken die Similarity Indices bei der manuellen Einzeichnung zwischen 64% und 80 % und bei der semiautomatischen zwischen 73% und 83%. Dies zeigt, dass sich die Interobservervariabilität durch Anwendung der semiautomatischen Methode verringert. Zusammenfassend wurde gezeigt, dass eine atlas-basierte halbautomatische Zielvolumendefinition im HNO-Bereich klinisch anwendbar ist und die Vorteile der Zeitersparnis und der verringerten Interobservervariabilität vereinigt

    Hör-Kulturen : Analyse kulturwissenschaftlicher Diskurse zu Auditivität und deren medialen Grundlagen

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    Mit Beginn der 1990er Jahre richteten nicht wenige Autorinnen und Autoren aus dem Disziplinenspektrum der so genannten Kulturwissenschaften ihre Aufmerksamkeit auf den Themenkomplex ‚Hören‘. Wie ist diese Erschließung eines neuen Gegenstands- und Reflexionsfeldes zu erklären? Welche Konsequenzen hatte und hat sie für Strömungen innerhalb der empirisch orientierten Sozial- und Kulturwissenschaft? Wo sind die einzelnen Disziplinen damit selbst in inter- und transdisziplinären Debatten verankert und welche Arbeiten sind die theoretischen Zugpferde dieser ,neuen Aufmerksamkeit‘ um das vermeintlich vernachlässigte Sinnesorgan Ohr? Fragen, denen es gilt in dieser Arbeit nachzugehen. Dabei wird, wie der Titel der Arbeit nahe legt, auf die Methode der Diskursanalyse zurückgegriffen. Angewandt wird ein erweiterter Diskursbegriff, der als „systematische Kategorie der Kommunikations- und Kulturanalyse“ (Kaschuba 1999, 235) aufzufassen ist. Auf diese Weise sollen die Eigentümlichkeiten und Argumentationssysteme einzelner kulturwissenschaftlicher Diskurse zum Phänomenbereich Auditivität herausgearbeitet werden, die – so die vorgelagerte Hypothese – im Diskurs der ‚neuen Aufmerksamkeit‘ für das Ohr, das Hörbare, Hören oder das akustische Ereignis im ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhundert transdisziplinär verhandelt werden. Die Diskursanalyse dient in diesem Sinne dazu, „den komplexen Prozeß der Präsentation von Argumenten und der Aushandlung von Wertigkeiten in seine Schichten und Einzelbestandteile, in seine Strategien und Motive zu zerlegen“ (ebd., 242)

    Brothers

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    Joe and Vince Carrone are two brothers who grow up in a mafia family in Chicago. Their father lives a double life, running an Italian pizza parlor with his wife, and working for the mob. When their mother dies, the family breaks up. Joe distances himself from the family and begins a successful chain of pizza restaurants on his own. Vince becomes a lawyer for the mafia. Joe is arrested for drug use at his restaurant. He begins a recovery program and decides to leave the mafia. This separates Joe and Vince even more. The brothers meet up later in life and work together to avenge the death of their father. In so doing, they rediscover their past and recognize the dysfunctional aspects of their family life and their mafia family. By working out their differences and getting to know each other as adults, they become friends and reclaim their brotherhood.Includes bibliographical references (leaves 275-278)California State University, Northridge. Department of Radio-Television-Film

    Potentiel de minéralisation des hydrocarbures aliphatiques et aromatiques polycycliques pendant le compostage d'un sol contaminé

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    Ch. I Introduction générale -- 1.1 L'objet de recherche-- 1.1.1 La contamination des sites aux hydrocarbures aliphatiques et aromatiques polycycliques -- 1.1.2 Restauration des sites par voie biologique -- 1.1.2.1 L'épandage -- 1.1.2.2 Le traitement en biopile -- 1.1.2.3 Le compostage -- 1.1.3 La biodégradation des hydrocarbures aliphatiques -- 1 .1.4 La biodégradation des HAP -- 1.1.4.1 La dégradation des HAP par les bactéries - 1.1.4.2 La dégradation des HAP par les champignons -- 1.1.5 La problématique du devenir des contaminants pendant le compostage -- 1.1.5.1 Formation de résidus «liés» -- 1.1.5.2 Minéralisation -- 1.1.5.3 L'influence de la matière humique sur la dégradation -- 1.1.6 Le vieillissement de la contamination (aging) -- 1.2 Les hypothèses et objectifs de la thèse -- 1.3 L'organisation de la thèse -- Ch. II : Étude des vitesses de dégradation lors du traitement d'un sol contaminé aux hydrocarbures aliphatiques et aromatiques polycycliques par compostage actif en réacteur cuvée -- 2.1 Introduction -- 2.2 Matériel et méthodes -- 2.2.1 Le réacteur en cuvée -- 2.2.2 Sol et matière organique utilisés -- 2.2.3 Méthodes analytiques -- 2.2.4 Démarche expérimentale -- 2.2.5 Modélisation de la dégradation de la matière organique et des hydrocarbures aliphatiques (C10-C50) -- 2.3 Résultats et discussion -- 2.3.1 Dégradation de la matière organique -- 2.3.2 La concentration des C10-C5 0 -- 2.3.3 La concentration des HAP -- 2.3.4 Conclusion - Ch. III : The design and use of aerated microcosms in mineralization studies -- 3.1 Abstract -- 3.2 Introduction -- 3.3 Materials and methods -- 3.3.1 Preparation of the compost -- 3.3.2 Microcosm apparatus and experimental -- 3.3.3 Chemicals -- 3.3.4 Analyses -- 3.4 Results and discussion -- 3.4.1 The necessity for continuous aeration -- 3.4.2 Design of CO2 traps -- 3.4.3 Verification of the alkaline trap efficiency -- 3.5 Acknowledgement -- 3.6 References - Ch. IV : Mineralization of 14c-labeled n-hexadecane, pyrene and benzo(a)pyrene in composted soil from different composting stages -- 4.1 Abstract -- 4.2 Introduction -- 4.3 Materials and Methods -- 4.3.1 Chemicals -- 4.3.2 Soil and amended organic material -- 4.3.3 Soil composting -- 4.3.4 Microcosm apparatus and experimental -- 4.3.5 Quantification of mineralization and radioactivity balance -- 4.3.6 Calculation of lag phase and maximum mineralization rate -- 4.4 Results and Discussion -- 4.4.1 Radiolabeled-carbon balance -- 4.4.2 n-Hexadecane mineralization -- 4.4.3 Pyrene mineralization -- 4.4.4 Benzo(a)pyrene mineralization -- 4.4.5 Implications for process design -- 4.5 Acknowledgements -- 4.6 References - Ch. V : Enhancing pyrene mineralization in contaminated soil by the addition of mature composted contaminated soil or humic acids -- 5.1 Abstract -- 5.2 Introduction -- 5.3 Materials and Methods -- 5.3.1 Chemicals -- 5.3.2 Contaminated soil and composted PAH-contaminated soil -- 5.3.3 Extraction and fractionation of humic matter -- 5.3.4 Organic carbon content, humic matter concentration and molar aromaticity -- 5.3.5 Microcosm apparatus and experimental -- 5.3.6 Quantification of mineralization -- 5.4 Results and discussion -- 5.4.1 Characterization of humic matter in the soil and mature composted PAHcontaminated soil -- 5.4.2 Addition of mature composted PAH-contaminated soil and different humic fractions -- 5.5 Variation of the concentration of humic acids fraction -- 5.6 Acknowledgements -- 5.7 References --
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