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    Evangelischer Religionsunterricht - von bibelzentrierter Unterweisung zu subjektorientiertem Lebensweltbezug (1945-1970)

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    Das Fach Evangelischer Religionsunterricht hat sich unter dem Namen erst am Ende des 18. Jahrhundert etabliert, aber schon im Mittelalter wurden in den Dom-, Stadt- und Klosterschulen Inhalte des christlichen Glaubens unterrichtet. Was und wie unterrichtet wird, hat sich jedoch geändert und es wurden in den letzten 500 Jahren bei der inhaltlichen und konzeptionellen Ausrichtung des Religionsunterrichts immer wieder andere Akzente gesetzt. In diesem Beitrag wird besonders die Entwicklung im Evangelischen Religionsunterricht zwischen 1945 und 1970 betrachtet, weil sich in dieser Zeit eine entscheidende Veränderung vollzogen hat, die bis heute Einfluss auf das Profil des Faches hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Religionsunterricht von vielen als ‚Kirche in der Schule‘ verstanden, was seine Besonderheit im schulischen Fächerkanon stark hervorhob. Im Lauf der 1960er-Jahre setzten sich, wie bei anderen Fächern auch, dagegen das curriculare Denken und die sog. ‚Problemorientierung‘ durch, die den Evangelischen Religionsunterricht in der Nähe von Sozialkunde und Lebensgestaltung verortete. (DIPF/Orig.

    Was ist evangelische Schulseelsorge?

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    The human 2-cys peroxiredoxins form widespread, cysteine-dependent-and isoform-specific protein-protein interactions

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    Redox signaling is controlled by the reversible oxidation of cysteine thiols, a post-translational modification triggered by H2O2 acting as a second messenger. However, H2O2 actually reacts poorly with most cysteine thiols and it is not clear how H2O2 discriminates between cysteines to trigger appropriate signaling cascades in the presence of dedicated H2O2 scavengers like perox-iredoxins (PRDXs). It was recently suggested that peroxiredoxins act as peroxidases and facilitate H2O2-dependent oxidation of redox-regulated proteins via disulfide exchange reactions. It is un-known how the peroxiredoxin-based relay model achieves the selective substrate targeting required for adequate cellular signaling. Using a systematic mass-spectrometry-based approach to iden-tify cysteine-dependent interactors of the five human 2-Cys peroxiredoxins, we show that all five human 2-Cys peroxiredoxins can form disulfide-dependent heterodimers with a large set of pro-teins. Each isoform displays a preference for a subset of disulfide-dependent binding partners, and we explore isoform-specific properties that might underlie this preference. We provide evidence that peroxiredoxin-based redox relays can proceed via two distinct molecular mechanisms. Alto-gether, our results support the theory that peroxiredoxins could play a role in providing not only reactivity but also selectivity in the transduction of peroxide signals to generate complex cellular signaling responses

    Cysteine oxidation triggers amyloid fibril formation of the tumor suppressor p16INK4A

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    The tumor suppressor p16INK4A induces cell cycle arrest and senescence in response to oncogenic transformation and is therefore frequently lost in cancer. p16INK4A is also known to accumulate under conditions of oxidative stress. Thus, we hypothesized it could potentially be regulated by reversible oxidation of cysteines (redox signaling). Here we report that oxidation of the single cysteine in p16INK4A in human cells occurs under relatively mild oxidizing conditions and leads to disulfide-dependent dimerization. p16INK4A is an all α-helical protein, but we find that upon cysteine-dependent dimerization, p16INK4A undergoes a dramatic structural rearrangement and forms aggregates that have the typical features of amyloid fibrils, including binding of diagnostic dyes, presence of cross-β sheet structure, and typical dimensions found in electron microscopy. p16INK4A amyloid formation abolishes its function as a Cyclin Dependent Kinase 4/6 inhibitor. Collectively, these observations mechanistically link the cellular redox state to the inactivation of p16INK4A through the formation of amyloid fibrils

    Evangelische Schulseelsorge

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    Die evangelische Schulseelsorge hat sich zu einem wichtigen Feld der Kooperation von Schule und Kirche entwickelt. Ursprünglich überwiegend getragen von Pfarrerinnen und Pfarrern im Schuldienst übernehmen inzwischen mehrheitlich Religionslehrerinnen und -lehrer diese Aufgabe. Im Rahmen der Evangelischen Bildungsberichterstattung wird erstmals eine empirische Bestandsaufnahme dieses Handlungsfeldes vorgenommen. Der Bildungsbericht zur evangelischen Schulseelsorge stützt sich zum einen auf eine Online-Befragung von Schulseelsorgerinnen und -seelsorgern, die erstmals EKD-weite Einsichten in die Strukturen und Inhalte dieses Arbeitsfelds ermöglicht. Themen sind u.a. Anstellung, Beauftragung und Qualifizierung der Mitarbeitenden sowie ihr Selbstverständnis und ihre Tätigkeitsschwerpunkte. Zum anderen werden auf Grundlage von Angaben der ausbildenden Institute die Rahmenbedingungen der Fortbildungsangebote vorgestellt. Auf dieser Basis werden sowohl die Potenziale der Evangelischen Schulseelsorge als auch die Herausforderungen, vor denen sie gegenwärtig steht, verdeutlicht

    Evangelische Schulseelsorge. Empirische Befunde und Perspektiven

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    Die evangelische Schulseelsorge hat sich zu einem wichtigen Feld der Kooperation von Schule und Kirche entwickelt. Ursprünglich überwiegend getragen von Pfarrerinnen und Pfarrern im Schuldienst übernehmen inzwischen mehrheitlich Religionslehrerinnen und -lehrer diese Aufgabe. Im Rahmen der Evangelischen Bildungsberichterstattung wird erstmals eine empirische Bestandsaufnahme dieses Handlungsfeldes vorgenommen. Der Bildungsbericht zur evangelischen Schulseelsorge stützt sich zum einen auf eine Online-Befragung von Schulseelsorgerinnen und -seelsorgern, die erstmals EKD-weite Einsichten in die Strukturen und Inhalte dieses Arbeitsfelds ermöglicht. Themen sind u.a. Anstellung, Beauftragung und Qualifizierung der Mitarbeitenden sowie ihr Selbstverständnis und ihre Tätigkeitsschwerpunkte. Zum anderen werden auf Grundlage von Angaben der ausbildenden Institute die Rahmenbedingungen der Fortbildungsangebote vorgestellt. Auf dieser Basis werden sowohl die Potenziale der Evangelischen Schulseelsorge als auch die Herausforderungen, vor denen sie gegenwärtig steht, verdeutlicht. (DIPF/Orig.

    Begegnung von Christen und Muslimen in der Schule

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    Evangelische Schulseelsorge

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    Die evangelische Schulseelsorge hat sich zu einem wichtigen Feld der Kooperation von Schule und Kirche entwickelt. Ursprünglich überwiegend getragen von Pfarrerinnen und Pfarrern im Schuldienst übernehmen inzwischen mehrheitlich Religionslehrerinnen und -lehrer diese Aufgabe. Im Rahmen der Evangelischen Bildungsberichterstattung wird erstmals eine empirische Bestandsaufnahme dieses Handlungsfeldes vorgenommen. Der Bildungsbericht zur evangelischen Schulseelsorge stützt sich zum einen auf eine Online-Befragung von Schulseelsorgerinnen und -seelsorgern, die erstmals EKD-weite Einsichten in die Strukturen und Inhalte dieses Arbeitsfelds ermöglicht. Themen sind u.a. Anstellung, Beauftragung und Qualifizierung der Mitarbeitenden sowie ihr Selbstverständnis und ihre Tätigkeitsschwerpunkte. Zum anderen werden auf Grundlage von Angaben der ausbildenden Institute die Rahmenbedingungen der Fortbildungsangebote vorgestellt. Auf dieser Basis werden sowohl die Potenziale der Evangelischen Schulseelsorge als auch die Herausforderungen, vor denen sie gegenwärtig steht, verdeutlicht

    Buchbesprechungen

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