1,102 research outputs found
Pädagogische Leitbegriffe – Kontroversen und Anschlüsse
Der Beitrag zeichnet wesentliche Diskurse um die pädagogischen Leitbegriffe der Medienpädagogik nach – insbesonders die Diskussion um Medienkompetenz, Media Literacy und Medienbildung. Dabei werden Unterschiede aber auch Anschlussmöglichkeiten zwischen den Diskursen aufgezeigt. Einen besonderen Akzent erhält das Konzept der Medienbildung, das entfremdungstheoretisch als Wiederaneignung von Medienerfahrungen konzipiert wird. Auf diese Weise wird ein enger Bezug zu Partizipationsgedanken geschaffen, wie sie im Umkreis des Web 2.0 diskutiert werden
Die Schule auf dem Weg zum eTeaching: Analoge und digitale Medien aus der Sicht von Lehrpersonen
Im vorliegenden Text wird untersucht, wie sich der Unterricht in den Schulen durch digitale Medien verändert hat. Dabei wird über ein Forschungsprojekt berichtet, in welchem Lehrpersonen im Rahmen von didaktischen Weiterbildungsveranstaltungen befragt wurden. Besonders interessierte die Frage, wie weit analoge Medien den Unterricht noch heute dominieren, bzw. wie stark in den letzten Jahren digitale computerbasierte Medien genutzt werden. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, ob es typische didaktische Arrangements gibt, in derem Kontext die befragten Lehrkräfte eher analoge bzw. digitale Medien einsetzen
Das politische Internet - Möglichkeiten und Grenzen
Das Internet und die Möglichkeiten, die sich mit Social Communities wie Facebook für die Zukunft einer stärker partizipativ ausgerichteten Demokratie ergeben, beschäftigt die politischen Debatten immer häufiger. Der Buchstaben «e» spiegelt dabei die Verheissungen dieser neuen Politik: e-Government, e-Participation und e- Demokratie sind Begriffe, die zu klären und daraufhin zu untersuchen sind, inwieweit die Bürgerpartizipation dadurch bei der jungen Generation eine neue Qualität erhält. Nachdem die digitalen Medien nicht nur in der arabischen Welt jüngere Menschen politisch zu mobilisieren imstande sind, stellt sich die Frage, ob sich mit diesen neuen Mitteln partizipative Interessen jenseits der etablierten Institutionen der Politik auf neue Weise artikulieren können – dies nicht zuletzt auch über Veränderungen in der Sphäre des Politischen selbst. Der vorliegende Aufsatz nimmt die Diskussion um das politische Internet auf und illustriert die damit verbundenen Fragestellungen im Rahmen einer empirischen Untersuchung zu politischen Gruppen aus der Schweiz, die sich auf Facebook gebildet haben
Grand Prix Eurovision: Eine Fankultur im Medienzeitalter
Der Grand Prix Eurovision ist seit Jahrzehnten eine der bekanntesten Unterhaltungssendungen im europäischen Raum. Dennoch erregte es Verwunderung, wenn der Schreibende Bekannten darüber berichtete, daß dies ein Forschungsgegenstand sei. Wurde von Interviews mit Grand Prix-Fans erzählt, so fielen schnell Aussagen wie: „Wie kann man sich nur für so etwas Abseitiges und Triviales wie den Grand Prix interessieren“. Dennoch bin ich der Meinung, daß Fankulturen für die entstehende Mediengesellschaft ein nicht unwichtiges Forschungsthema darstellen. Zwar geht es nicht um eine medienpädagogische Fragestellung im engeren Sinne; die Fans des Grand Prix Eurovision sind dem Jugendalter längst entwachsen. Dennoch handelt es sich bei Fangemeinschaften um Phänomene, die im Rahmen von Jugend- und Kinderkulturen von besonderer Relevanz sind. So meint Winter (1997), daß jugendliche Fanwelten eine bedeutende Rolle als Kristallisationspunkte kultureller Differenzierung spielen: ,Die Zugehörigkeit zu einer Fan weit ist Teil der jugendlichen Lebensbewältigung in der Postmoderne, denn in der Gemeinschaft der Fans können Jugendliche emotionale Allianzen eingehen, außeralltäglichen Beschäftigungen nachgehen, expressive Identitätsmuster gemeinschaftlich realisieren und sich mit ihrer Lebenssituation als Heranwachsende auseinandersetzen“ (Winter 1997, S. 51f.)
Thesen zur medienpädagogischen Ausbildung in der Sozialpädagogik
Der Autor setzt sich mit einer medienpädagogischen Ausbildung für die Sozialpädagogik auseinander. Er geht davon aus, dass die Nutzung des Computers bzw. der elektronischen Medien generell für Kinder und Jugendliche zur allgemeinen Bildung und zu den alltäglichen Kulturtechniken gehören, dass Medienkompetenz daher heute für alle Menschen relevant ist. Es gibt aber auch Bereiche der Medienkompetenz, so die These des Autors, die die Schule nicht abdecken kann und Aufgaben innerhalb der Medienbildung für die Sozialpädagogik bleiben. (DIPF/Orig.)
Visuelle Forschung – Plädoyer für das Medium Fotografie
Wissenschaft als diskursive Praxis ist stark durch die Auseinandersetzung über sprachliche Texte dominiert. Fragebögen enthalten Items in sprachlicher Form – und noch dort wo einmal ein Bild präsentiert wird, handelt es sich nur um einen Auslöser, der dann zu einer sprachlich-symbolischen Aktion führt (Ankreuzen einer Antwort, sprachlicher Kurzkommentar) etc. Auch in der qualitativen Forschung ist lange die sprachliche Form von Interviews (Tiefeninterviews, Focus-Gruppen-Interviews) im Zentrum des Forschungsinteresses gestanden. Erst in den letzten Jahren wird der Einsatz von visuellen Methoden in der qualitativen Forschung verstärkt diskutiert
Vorwort zu Medienbildung und Medienkompetenz
Die Beiträge dieses Bandes gehen auf die Fachtagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) zurück, welche im November 2010 an der Pädagogischen Hochschule Zürich stattfand. Die Tagung knüpfte an den Diskurs über Medienkompetenz – Medienbildung an, der zuvor vor allem in der Zeitschrift medien + erziehung geführt wurde. Die Gründe für diesen Diskurs sind vielschichtig und hängen u.a. mit der Akzentuierung unterschiedlicher theoretischer Begründungszusammenhänge, mit Weiterentwicklungen der Theoriebildung auf dem Hintergrund des rasanten medialen Wandels aber auch mit disziplinären Konstellationen bei dem Aufbau neuer BA- und MA-Studiengänge im Bereich Medienpädagogik und Medienbildung zusammen. Hier hat sich in den letzten Jahren Medienbildung auffällig in der Bezeichnung neuer Studiengänge etabliert
Laudatio: Alphabetisierung als Aufgabenfeld der Medienpädagogik
Laudatio zur Verleihung des Promotionspreises der Sektion Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft am 21.9.2017 in Magdeburg. Koppel, Ilka. 2017. Entwicklung einer Online-Diagnostik für die Alphabetisierung. Eine Design-Based Research-Studie. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15769-2
Sequence-specific cleavage of double helical DNA by triple helix formation
Homopyrimidine oligodeoxyribonucleotides with EDTA-Fe attached at a single position bind the corresponding homopyrimidine-homopurine tracts within large double-stranded DNA by triple helix formation and cleave at that site. Oligonucleotides with EDTA.Fe at the 5' end cause a sequence specific double strand break. The location and asymmetry of the cleavage pattern reveal that the homopyrimidine-EDTA probes bind in the major groove parallel to the homopurine strand of Watson-Crick double helical DNA. The sequence-specific recognition of double helical DNA by homopyrimidine probes is sensitive to single base mismatches. Homopyrimidine probes equipped with DNA cleaving moieties could be useful tools for mapping chromosomes
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