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Leadership of education psychological services: fit for purpose?
At a time of great change for educational psychology services in England, this paper reviews current theories of leadership and proposes how an integration of key aspects of these can be applied to support a self review of leadership practice, both by individual leaders and by services. The message from current theory is that in the midst of complexity and rapid change, a primary focus on the head of service is outdated; there should instead be a focus to develop the leadership capacity of the service as a whole. Key constructs considered are systems thinking, social identity, authenticity, and leadership as social construction
The Availability of Radiological Measurement of Tibial Torsion: Three-Dimensional Computed Tomography Reconstruction
Veränderung der Strahlenempfindlichkeit von Lymphozyten in vitro nach Strahlentherapie bei Tumorpatienten
Um eine Prädiktion der Normalgewebereaktionen nach Strahlentherapie vornehmen zu können, ist es notwendig, geeignete Testverfahren zu entwickeln. Dabei hat sich die Bestimmung der azentrischen Chromosomenfragmente in Lymphozyten nach in vitro Bestrahlung als ein potentieller Marker etabliert (Borgmann et al. 2008, Hoeller et al. 2003). Unklar ist jedoch, ob die so bestimmte Strahlenempfindlichkeit von Lymphozyten durch eine vorangegangene Strahlentherapie modifiziert wird. Für diese Fragestellung wurde die Lymphozytenempfindlichkeit - als Marker der individuellen zellulären Strahlenempfindlichkeit - sowohl vor als auch zwei Jahre nach Strahlentherapie bei demselben Patientenkollektiv untersucht, und mit einem Kontrollspender- sowie einem bereits bestrahlten Mammakarzinomkollektiv verglichen. Es wurden Blutproben von Probanden entnommen, in Kulturen aufgeteilt, bestrahlt und die Anzahl der azentrischen Chromosomenfragmente bestimmt. Bezüglich spontan auftretender Chromosomenaberrationen zeigt sich kein Unterschied zwischen gesunden Spendern (46,0±0,02 Chromosomenfragmente pro Zelle) und unbestrahlten Tumorpatienten (46,0±0,04). Bei Entnahme der Blutprobe vor und zwei Jahre nach Strahlentherapie besteht für dieselben Patienten ebenfalls kein Unterschied (46,0±0,04 vs. 46,1 ± 0,02). Auch für die Zahl der strahleninduzierten Chromosomenfragemente (6Gy) zeigt sich kein Unterschied zwischen gesunden Spendern (2,4±0,1) und unbestrahlten Patienten (2,2±0,5). Diese Zahl ist jedoch nach einer Strahlentherapie signifikant erhöht (2,4±0,1 vs. 3,8 ± 0,6; p < 0,0001). Diese Zunahme ließ sich für jeden Patienten nachweisen. Verschiedene Einflussgrößen wurden untersucht. Für keine dieser Einflussgrößen, wie die Gesamtstrahlendosis während der Therapie, der Anteil des bestrahlten Knochenmarks im Strahlenfeld oder das Alter der Patienten, konnte ein eindeutiger Einfluss auf diese Zunahme der Lymphozytenempfindlichkeit festgestellt werden. Für zukünftige Studien haben die Ergebnisse die Konsequenz, dass Untersuchungen für die Entwicklung prädiktiver Testverfahren ausschließlich mit Blutproben durchgeführt werden sollten, welche vor einer therapeutischen Strahlenexposition entnommen wurden
Einfluss der Überexpression von Rad51 auf die chromosomale Instabilität
Mit dieser Arbeit sollte überprüft werden, ob sich die Überexpression des Rad51 Proteins, welches für die Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen mittels homologer Rekombination von Bedeutung ist, auf die Resistenzbildung oder die genomische Instabilität von Tumorzellen auswirkt. Diese These sollte an einem isogenetischen Tumorzellpaar mittels induzierbarer RAD51-Überexpression untersucht werden. Dabei war von besonderem Interesse, ob sich eine Erhöhung der RAD51-Expression auf die Bildung von Chromosomenaberrationen, die Zellzyklusverteilung und die Koloniebildungsfähigkeit nach Bestrahlung auswirkt.
Die Arbeit zeigt insgesamt erstmalig, dass eine Überexpression des RAD51-Proteins nicht zu einer verbesserten Reparaturleistung der Zellen gegenüber Röntgenstrahlen führt, sondern durch fehlerhafte Prozessierung endogener Schäden zu einer erhöhten genomischen Instabilität mit einem möglicherweise daraus resultierenden maligneren Phänotyp
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