113 research outputs found
Prothetische Rehabilitation von Kopf-Hals-Tumorpatienten mit Hilfe von enossalen Astra-Tech-Implantaten
Die kaufunktionelle Rehabilitation bei Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen ist ein wichtiger Therapieschritt. Implantatgestützte Versorgungen weisen gegenüber konventionellen Prothesen zahlreiche spezifische Vorzüge auf und stellen mittlerweile in vielen Fällen das Mittel der Wahl dar. Klinische Studien bestätigen, dass eine Implantation auch nach Bestrahlung oder Knochentransplantation möglich ist, dass jedoch mit schlechteren Erfolgsquoten als bei gesunden Patienten gerechnet werden muss.
Zur Untersuchung des Implantaterfolges und der Lebensqualität bei Kopf-Hals-Tumorpatienten wurde 2008 eine Studie in Zusammenarbeit mit der Firma ASTRA TECH (mittlerweile Dentsply Sirona) durch die Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Regensburg initiiert. Die vorliegende Dissertation stellt das Endergebnis dar. 52 Patienten wurden in die Studie eingeschlossen. Die Endauswertung erfolgte mit den 39 Patienten welche am Ende des Beobachtungszeitraums von 2 Jahren nachuntersucht werden konnten. Von diesen 39 Patienten wurden 29 bestrahlt. 234 Implantate wurden inseriert. Der Implantaterfolg wurde nach unterschiedlichen Kriterien ausgewertet und es wurden verschieden Faktoren hinsichtlich ihres Einflusses auf den Implantaterfolg untersucht. Die Evaluation der Lebensqualität erfolgte anhand der Fragebögen EORTC QLQ-C30, EORTC QLQ-H&N35, OHIP-G 14 und „Zufriedenheit mit dem Zahnersatz“.
Da die Bewertung des Implantaterfolges in den unterschiedlichen Studien der Literatur nicht nach einem einheitlichen Standard durchgeführt wurde, ist ein Vergleich der berichteten Überlebens- und Erfolgsquoten mit den eigenen Ergebnissen nur bedingt möglich. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass sich die Erfolgsrate unter Hinzunahme zusätzlicher Bewertungskriterien verschlechtert. Bereits die Anwendung der für Tumorpatienten sehr strengen modifizierten Albrektsson-Kriterien führt gegenüber dem reinen Implantatüberleben nach 2 Jahren (92,31 %) zu einer deutlich schlechteren Erfolgsquote (78,63 %). Ursächlich ist hier vor allem ein marginaler Knochenabbau von mehr als 1,7 mm bei vielen Implantaten. Beim Heranziehen zusätzlicher parodontaler Parameter wie der Sondierungstiefe oder Blutungsindices verschlechtert sich die Erfolgsrate zusätzlich (70,35 %).
Für die Parameter „Nikotinkonsum“, „Bestrahlungsdosis > 60 Gy“ und „Knochentransplantat“ wurde ein signifikanter negativer Einfluss auf den Implantaterfolg nachgewiesen.
Den Patienten hilft die Implantatversorgung zurück in einen normalen Alltag zu finden. Die Verbesserung von ästhetischem Erscheinungsbild und Kaufunktion bringen vor allem im sozialen Bereich einen Benefit. Die Patienten fühlen sich wieder sicher in Zusammenhang mit ihren Zähnen und profitieren von einer erleichterten Nahrungsaufnahme, vor allem in Gesellschaft. Eine Steigerung der Lebensqualität durch den implantatgetragenen Zahnersatz konnte verzeichnet werden. Jedoch ist durch die Tumorerkrankung immer die Gefahr eines Rezidivs oder Zweitkarzinoms gegeben, was neben dem zunehmenden Alter der Patienten wieder zu einer schlechteren Bewertung der Lebensqualität führen kann
Synthesis of six-coordinate mono-, bis-, and tris(tetrazolato) complexes via [3 + 2] cycloadditions of nitriles to silicon-bound azido ligands
A convenient synthetic route to poly(tetrazolato) silicon complexes is described based on the four reactive centres of the N-rich, highly endothermic tetraazides of the type Si(N3)4(L2). Hypercoordinate azido(tetrazolato) silicon complexes Si(N3)2(N4C-R)2(L2), R = CH3, C6H5, 4-C6H4CH3 (4a, 5, 6, 7) and Si(N3)2(N4C-L)2 (9, L = 2-C5H4N), L2 = 2,2'-bipyridine, 1,10-phenanthroline, with SiN6 skeletons were synthesised via multiple [3 + 2] dipolar cycloaddition reactions starting from Si(N3)4(L2) and a nitrile. The isolated new complexes were characterised by standard analytical methods, single crystal X-ray diffraction and differential scanning calorimetry (4a,b). Tetrazolato ligand linkage isomerism was observed for complex 4a. The crystallographically characterised methyl tetrazolato complexes and plausible configurational and linkage isomers were evaluated by DFT calculations at the B3LYP/6-311G(d,p) level
Conversion of a Monodentate Amidinate–Germylene Ligand into Chelating Imine–Germanate Ligands (on Mononuclear Manganese Complexes)
Synthesis, structure, and reactivity of novel higher-coordinate silicon(II) and silicon(IV) complexes
Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur Chemie des höherkoordinierten Siliciums dar. Im Vordergrund standen die Synthese und Charakterisierung neuer neutraler penta- und hexakoordinierter Silicium(IV)-Komplexe sowie die Synthese, Charakterisierung und Untersuchung der Reaktivität eines neuartigen Donor-stabilisierten Silylens.This thesis is a contribution to the chemistry of higher-coordinate silicon. The main focus of this work was the synthesis and characterization of novel neutral five- and six-coordinate silicon(IV) complexes as well as the synthesis, characterization, and reactivity of a novel donor-stabilized silylene
Black. White. A commented type design
Schwarz und Weiß. Schwarze Glyphen, weiße Gegenformen. Schwarze Zeilen, Weißraum als Gestaltungselement. Schwarze Schrift auf weißem Papier. Schrift als Kommunikationselement. Vereinheitlichte und vereinfachte Formen, dank Jahrhunderte langer Gewöhnung oder Experimentierfeld für Formen, die sich mit verändernden Techniken gleichermaßen verändern? Schrift als Vermittler von Emotionen oder reine Information. Was macht eine Schrift lesbar und was steht einer »Display-Schrift« gut zu Gesicht? Sind Schriftsippen mit über hundert Schnitten Anwenderfreundlich oder eher Grund für Verwirrung. Serifenschrift oder Sans-Serif? Was ist moderner? Sind wir Kinder der Helvetica oder der Frutiger oder eher Enkel der Garamond oder Bodoni? Kann man ein ästhetisches Empfinden für Schrift lernen? Eine Schrift als Beweis, ausgebaut für eine sinnvolle Verwendung, hinterfragt durch einen Markt schon während ihrer Entstehung. Rückführung und Begründung der aufgeführten Fragen auf diese Schrift. Ein Diplom, das nachdenkt über Schrift, das Schrift anbietet, den Dialog mit Schrift fordert.When asked why there are so many typefaces, Adrian Frutiger used to reply: “Because there is so many wines.” Source: Fontblog Black and white. Black glyphs, white counters. Black lines of text, white space as design element. Black type on white paper. Type as an element of comunication. Unified and simplified forms, that change along ever-changing technology? Typefaces as mediators of emotion or pure information. What makes a typeface readable and what makes a pure display typeface pleasant? Are typeface superfamilies with more that a hundered styles user friendly or a blessing or a curse? Serifed or unserifed? What is more modern? Are we the children of Helvetica or Frutiger, or the grandchildren of Garamond and Bodoni? Can a sensitivity to the power of type be learned? A typeface as a proof, equipped for sensible use, and questioned by the market already during its conception. Feedback and integration of these questions in the typeface. A “diploma” that thinks about type, that offers type, that calls for dialogue with type. By using type, you take responsibility
Four-, Five-, and Six-Coordinate Silicon(IV) Complexes: Reactivity of the Donor-Stabilized Silylenes [ i
Qualit\ue4t der Sportberichterstattung ausgew\ue4hlter Tageszeitungen im deutschsprachigen Raum am Beispiel der Fu fball-WM 2014
Verfasser: Stefan JunoldSalzburg, Univ., Masterarb., 201
- …
