8 research outputs found
"Assistenz-Experten"? Oder: zur "Entexpertisierung" der bisherigen Experten in der persönlichen Assistenz Körperbehinderter
"Assistenten von Körperbehinderten sind 'Experten der Hilfestellung' nach Vorgabe. In vielen alltäglichen oder auch nicht-alltäglichen Dingen des Lebens können und sollen 'persönliche Assistenten' Körperbehinderten zur Seite stehen, wenn und sofern diese es wünschen. Letztere wiederum sollen durch die Inanspruchnahme von Assistenzleistungen in den Stand versetzt werden, ein möglichst selbst bestimmtes Leben zu führen. Hier wird umrissen, welches Verständnis von 'Expertentum' das Modell des 'Selbstbestimmten Lebens mit persönlicher Assistenz' impliziert und was dies wiederum für die Interaktion zwischen Assistenznehmern und 'deren' - professioneller Weise agierenden - Assistenten bedeutet bzw. bedeuten könnte." (Autorenreferat
„Tatkräftige Einsätze, lösungsorientierte Ansätze und Umsetzungen“ – die Stimme der Community Partner im Service Learning
Obwohl sie einen fundamentalen Akteur beim Service Learning darstellen, wurden Community-Partner-Organisationen und ihre Perspektiven in der deutschsprachigen Service-Learning-Diskussion bislang kaum berücksichtigt. Der Beitrag diskutiert die Ergebnisse einer Community-Partner-Befragung von 2022 vor dem Hintergrund bisheriger Studien. Er berichtet vom Blick der Community Partner auf Engagementformen, Motive und Befürchtungen, Kooperationsqualität und gesellschaftliche Nutzeffekte beim Einsatz von Service Learning. Zudem wurden Einschätzungen der CP zum studentischen Arbeiten und einem möglichen Kompetenzerwerb beim SL erfasst
»Sind meine ersten Eier, die ich koche, ja«. Zur interaktiven Konstruktion von Selbstbestimmung in der Persönlichen Assistenz körperbehinderter Menschen
»Sind meine ersten Eier, die ich koche, ja«. Zur interaktiven Konstruktion von Selbstbestimmung in der Persönlichen Assistenz körperbehinderter Menschen
Service Learning - Ein Konzept für die dritte Mission
Eine besondere Form von Verbindung der Hochschule mit der (regionalen) Zivilgesellschaft im Bereich Third Mission ist Service Learning: Studierende bearbeiten konkrete Bedarfe gemeinnütziger Organisationen oder von Individuen im Rahmen ihres Studiums. Die Autoren setzen sich bereits seit über 10 Jahren mit dem Thema Service Learning im eigens hierfür geschaffenen Zentrum UNIAKTIV an der Universität Duisburg-Essen auseinander und bringen diese Erfahrung auch im Netzwerk \u27Bildung durch Verantwortung\u27 ein. Sie zeigen mehrere Perspektiven auf das Thema auf: als wertvolles didaktisches Konzept, als Initiator gesellschaftlichen Engagements von Hochschulen und als Verbindungsglied zur Zivilgesellschaft. Durch dieses gesellschaftliche Engagement sei es auch möglich, dass die Hochschulen Service Learning im Rahmen einer Third-Mission-Strategie zum Bestandteil eines identitätsstiftenden Gesamtkonzepts machen. (HoF/Text übernommen
