322 research outputs found

    New Public Management am Beispiel der Hochschulen in Österreich und der Schweiz

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    Im Licht der Frage einer effektiven Reform öffentlicher Einrichtungen wie beispielsweise der Hochschulen lassen sich folgende Thesen möglicherweise aus den Interviewerhebungen für Österreich und der Schweiz ableiten: Die öffentliche und hochschulpolitische Aktivitätsdichte korreliert wie am Beispiel Österreichaufgezeigt nicht zwingend mit einer zunehmenden Ergebnisorientierung der Hochschulen. Dabei ist keine Aussage zu den tatsächlichen Leistungen erfolgt, sondern nur eine Auswertung eigener Einstellungsbewertungen von Hochschulangehörigen. Dies hängt insbesondere damit zusammen, dass Hochschulen in einem stark veränderlichen hochschulpolitischen Umfeld scheinbar zu einem eher managementthemen-orientierten und gleichzeitig eher außengerichteten Entwicklungsverhalten tendieren. Demgegenüber unterstützt ein relativ stabiles hochschulpolitisches Umfeld wie beispielsweise in der Schweiz die Umsetzung konkreter Verbesserungen in der operativen Leistungserstellung der Forschung und Lehre der Hochschulen, was beispielsweise konkret den akademischen Mitarbeitern zu Gute kommt. Dies sind allerdings zeitpunktbezogene und allenfalls kurzfristige Aussagen. Längerfristig könnte dieser festgestellte Störungsaufwand durch eine erhöhte Leistung im Wettbewerbsumfeld kompensiert werden. Als normative Aussage für die Verwaltungsmodernisierung öffentlicher Einrichtungen generell lässt sich mit einiger Vorsicht die These aufstellen, dass auch der Prozess der Verwaltungsmodernisierung selbst mehr inhaltlich und weniger in Richtung formaler Themen wie Wettbewerb, Autonomie und Rechtsform der Einrichtungen etc. orientiert sein sollte

    Description and measurement of competition in higher education markets: The example of Australia

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    New Public Management am Beispiel der Hochschulen in Österreich und der Schweiz

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    Im Licht der Frage einer effektiven Reform öffentlicher Einrichtungen wie beispielsweise der Hochschulen lassen sich folgende Thesen möglicherweise aus den Interviewerhebungen für Österreich und der Schweiz ableiten: Die öffentliche und hochschulpolitische Aktivitätsdichte korreliert wie am Beispiel Österreichaufgezeigt nicht zwingend mit einer zunehmenden Ergebnisorientierung der Hochschulen. Dabei ist keine Aussage zu den tatsächlichen Leistungen erfolgt, sondern nur eine Auswertung eigener Einstellungsbewertungen von Hochschulangehörigen. Dies hängt insbesondere damit zusammen, dass Hochschulen in einem stark veränderlichen hochschulpolitischen Umfeld scheinbar zu einem eher managementthemen-orientierten und gleichzeitig eher außengerichteten Entwicklungsverhalten tendieren. Demgegenüber unterstützt ein relativ stabiles hochschulpolitisches Umfeld wie beispielsweise in der Schweiz die Umsetzung konkreter Verbesserungen in der operativen Leistungserstellung der Forschung und Lehre der Hochschulen, was beispielsweise konkret den akademischen Mitarbeitern zu Gute kommt. Dies sind allerdings zeitpunktbezogene und allenfalls kurzfristige Aussagen. Längerfristig könnte dieser festgestellte Störungsaufwand durch eine erhöhte Leistung im Wettbewerbsumfeld kompensiert werden. Als normative Aussage für die Verwaltungsmodernisierung öffentlicher Einrichtungen generell lässt sich mit einiger Vorsicht die These aufstellen, dass auch der Prozess der Verwaltungsmodernisierung selbst mehr inhaltlich und weniger in Richtung formaler Themen wie Wettbewerb, Autonomie und Rechtsform der Einrichtungen etc. orientiert sein sollte. --

    Digitalization and Work Organization in New Urban Food Delivery Systems

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    Food distribution in general and within urban areas in particular requires a state-of-the-art logistics system. One important aspect is the level of centralization, which has shifting optima owing to emerging digitalization and peer-to-peer concepts. This study offers insights regarding the digitalization effects for innovative food logistics solutions. Findings are based on two case studies from (1) new urban distribution systems (Foodora, Lieferando, and Deliveroo) and (2) Foodsharing in Germany. Results focus on the digitalized fast and short-term coordination between suppliers, transporters, and customers, and reveal interesting influences on work organization and management of workers in food distribution

    Digitalization and Work Organization in New Urban Food Delivery Systems

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    The implementation of food distribution in general and especially within urban areas requires a state-of-the-art logistics system. One decision therein is the level of centralization, with shifting optima due to emerging digitalization and peer-to-peer concepts. This study presents insights regarding the effects of innovative food logistics solutions with digitalized logistics. Findings are based on two case studies from (1) new urban distribution systems (Foodora, Lieferando and Deliveroo) and (2) Foodsharing in Germany. Results focus on the digitalized fast and short-term coordination between suppliers, transporters and customers – with interesting influences on work organization and management of workers in food distribution

    Future Logistics: What to Expect, How to Adapt

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