616 research outputs found

    The effect of housework on wages in Germany: No impact at all

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    This paper presents evidence on the impact of hours spent on housework activities on individuals' wages for Germany using data from both the German Socio-Economic Panel and the German Time Use Survey. In contrast to most of the international literature, we find no negative effect of housework on wages. This holds for men and women, for married and single individuals, and for part-time and full-time workers both in West and East Germany. Our insights do not change when we distinguish different types of housework activities or address the endogeneity of housework in our wage regressions by using instrumental variables estimators. -- Auf Grundlage zweier deutscher Datensätze, des Sozio-oekonomischen Panels und der Zeitbudgeterhebung, untersucht dieser Beitrag den Einfluss der für Hausarbeit aufgewandten Zeit auf die Löhne. Im Gegensatz zum Gros der internationalen Forschungsliteratur findet sich kein negativer Effekt der Hausarbeit auf die Löhne. Dieses Ergebnis zeigt sich in West- wie Ostdeutschland sowohl für Frauen und Männer, für verheiratete Individuen und Singles als auch für Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte. Unsere Ergebnisse ändern sich zudem nicht, wenn wir verschiedene Formen von Hausarbeit unterscheiden oder die Endogenität der geleisteten Hausarbeit in den Lohnregressionen mithilfe von Instrumentvariablenschätzungen berücksichtigen.housework,time use,gender pay gap,Germany

    Self-employed individuals, time use, and earnings

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    This paper analyzes the time allocation of self-employed men and women compared to men and women in paid employment and the impact of house-work on earnings of self-employed individuals using data from two German datasets. Self-employed women spend more time on housework activities and self-employed men spend more time on market work than their paid counterparts. While descriptive statistics and pooled OLS earnings regressions show a negative impact of time spent on housework on earnings, fixed-effects earnings regressions show only a negative impact on monthly earnings of self-employed men. This impact disappears after controlling for potential endogeneity via instrumental variable estimators.Auf Grundlage zweier deutscher Datensätze untersucht diese Studie die Zeitallokation von selbständigen Frauen und Männern im Vergleich zu abhängig beschäftigten Frauen und Männern sowie den Einfluss der Hausarbeits-zeit auf die Verdienste der Selbständigen. Im Gegensatz zu abhängig Beschäftigten verwenden selbständige Frauen mehr Zeit für Hausarbeit, während selbständige Männer mehr Zeit für Marktarbeit aufwenden. Sowohl die deskriptiven Analysen als auch gepoolte OLS Einkommensregressionen zeigen einen negativen Einfluss der Hausarbeitszeit auf die Einkommen der Selbständigen auf. Im Gegensatz dazu wird in den Fixed-Effekts-Einkommensschätzungen nur beim Monatslohn selbständiger Männer ein negativer Zusammenhang gefunden. Dieser Effekt verschwindet nach einer Kontrolle auf potentielle Endogenität mittels Instrumentenvariablen

    The effect of housework on wages in Germany: No impact at all

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    This paper presents evidence on the impact of hours spent on housework activities on individuals' wages for Germany using data from both the German Socio-Economic Panel and the German Time Use Survey. In contrast to most of the international literature, we find no negative effect of housework on wages. This holds for men and women, for married and single individuals, and for part-time and full-time workers both in West and East Germany. Our insights do not change when we distinguish different types of housework activities or address the endogeneity of housework in our wage regressions by using instrumental variables estimators.Auf Grundlage zweier deutscher Datensätze, des Sozio-oekonomischen Panels und der Zeitbudgeterhebung, untersucht dieser Beitrag den Einfluss der für Hausarbeit aufgewandten Zeit auf die Löhne. Im Gegensatz zum Gros der internationalen Forschungsliteratur findet sich kein negativer Effekt der Hausarbeit auf die Löhne. Dieses Ergebnis zeigt sich in West- wie Ostdeutschland sowohl für Frauen und Männer, für verheiratete Individuen und Singles als auch für Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte. Unsere Ergebnisse ändern sich zudem nicht, wenn wir verschiedene Formen von Hausarbeit unterscheiden oder die Endogenität der geleisteten Hausarbeit in den Lohnregressionen mithilfe von Instrumentvariablenschätzungen berücksichtigen

    Der Einfluss von Arbeitslosigkeit der Ehemänner auf die Zeitallokation von Paaren

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    Auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (Wellen 1993-2012) untersuche ich die Veränderung der Zeitallokationen von Ehemännern und Ehefrauen, wenn die Ehemänner unfreiwillig in Arbeitslosigkeit geraten. Für die Ehemänner in Ost- und Westdeutschland lassen sich eindeutige Anpassungen feststellen: Die Zeitverwendungen für Hausarbeit (und ihre Unteraktivitäten), Freizeit und persönliche Regeneration steigen an, wobei die Erhöhung für persönliche Regeneration den größten Anteil ausmacht. Dagegen zeigen deskriptive Analysen und Fixe-Effekte-Regressionen keine Reaktionen in den Zeitallokationen der Ehefrauen an. Damit tritt auch kein 'added-worker'-Effekt auf. Bei der Betrachtung der Haushaltsebene ergeben sich entsprechende Anpassungen wie bei den Ehemännern. Dieses deutet auf Ausweitungen geldsparender Aktivitäten zur Kompensation des Verlustes an Haushaltseinkommen durch die Arbeitslosigkeit der Ehemänner hin. Durch die Anpassungen der Zeitallokationen erhöht sich der Anteil der Ehefrauen an der Gesamtarbeit im Haushalt deutlich.Using the German Socio-Economic Panel with waves 1993-2012, I investigate the change of time allocation of husbands and wives if husbands are becoming involuntarily unemployed. For East and West Germany unambiguous reactions of the husbands can be found: The time spent on housework (and its subactivities), leisure and personal regeneration increases, whereupon the increase of personal regenerations shows the largest change. Contrary to this, descriptive analysis and fixed-effects-regressions do not show any reaction of wives' time allocation. Therefore, no 'added-worker'-effect occurs. On the household level equal reactions than for the husbands show up. There is evidence that the households increase money-saving activities in order to compensate the loss of household income due to husbands' unemployment. Due to changes of spouses' time allocations, wives' total work share increases

    Recovering gestured and spoken material in VP ellipsis and pro-forms

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    This contribution is concerned with the at-issueness status of co-speech gestures expressing manner modi?cation. While such gestures are typically considered to be non-at-issue, they can be made to be at-issue by the German demonstrative intensi?er SO. We discuss the potential of an anaphoric relative of this intensi?er, so in so do pro-forms, to shift the content of a co-speech gesture to at-issue status. We propose a formal analysis along the lines of Ebert et al., 2020, and sketch the design for an acceptability judgment experiment to test our predictions

    Der Einfluss von maternalem Übergewicht mit und ohne Gestationsdiabetes mellitus auf die Homöostase und Funktionalität von Trophoblasten der plazentaren Transferzone

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    Maternales Übergewicht mit und ohne Gestationsdiabetes mellitus (GDM) während der Schwangerschaft ist mit negativen gesundheitlichen Folgen für die Nachkommen assoziiert. Dabei wird das Übergewicht durch einen Body-Mass-Index (BMI) ≥ 25 kg/m² definiert. Bei der Ausbildung von gesundheitlichen Komplikationen der Nachfahren wird die Plazenta als zentraler Punkt vermutet. Explizit die plazentaren Trophoblastzellen, welche substanziell für die Entwicklung einer funktionsfähigen Plazenta sind und durch den Kontakt zum mütterlichen Blut eine direkte Verbindung zur maternalen Umwelt haben. Das maternale Übergewicht (BMI ≥ 25 kg/m²) steht hierbei in der Diskussion, Veränderungen im laborchemischen Profil der Schwangeren zu induzieren und damit zu einer veränderten Homöostase und Funktion der plazentaren Trophoblastzellen beizutragen. Um diese Annahme zu validieren, wurden die bereits eingeschlossenen Patientinnen der Cologne Placenta Cohorte (CPC) in die Gruppen Normalgewicht bei einem BMI 18,5-24,9 kg/m², Übergewicht (BMI ≥ 25 kg/m²) ohne GDM und Übergewicht mit GDM (BMI ≥ 25 kg/m² mit GDM) unterteilt. Von diesen drei Gruppen wurden jeweils drei Patientinnen für Zellkulturversuche an humanen Trophoblastzellen (HTR-8/SVneo (ATCC CRL-3271)) selektiert. Die Zellen wurden mit dem Serum der ausgewählten Studienteilnehmerinnen stimuliert und anschließend auf ihr Apoptose-, Proliferations- und Seneszenz- sowie Invasionsverhalten untersucht. Hierbei zeigten die Zellen, die mit dem Serum der Mütter aus der Übergewicht-Gruppe stimuliert wurden, im Vergleich zu der Gruppe mit Patientinnen unter Normalgewicht eine signifikant erhöhte Apoptoserate, während die Invasionsrate im Verhältnis signifikant vermindert war. In der Übergewicht-Gruppe mit GDM waren im Vergleich zur Normalgewicht-Gruppe keine signifikanten Abweichungen in den Apoptose- oder Invasionsraten ersichtlich. Ebenso ergaben sich bei den Messungen zum Proliferations- und Seneszenzverhalten keine aussagekräftigen bzw. auswertbaren Ergebnisse zwischen den Studiengruppen. Die beschriebenen Resultate der Studie stehen der Hypothese, dass ein maternaler BMI ≥ 25 kg/m² zu einer veränderten Homöostase und Funktion von plazentaren Trophoblasten führt, fördernd gegenüber. Mögliche Veränderungen im Laborprofil der übergewichtigen Schwangeren könnten erhöhte Apoptose- und verminderte Invasionsraten bedingen, welche zur Beeinträchtigung der plazentaren Entwicklung und Funktion führen und damit die gesundheitliche Entwicklung der Nachkommen nachteilig beeinflussen könnten. Um auf langfristiger Ebene plazentaren Störungen sowie negativen gesundheitlichen Folgen für die Nachfahren übergewichtiger Mütter mit und ohne GDM vorzubeugen, ist die Erforschung der Pathomechanismen in diesem Zusammenhang unabdingbar

    Polymerspezifische Auswirkungen auf das Tragverhalten modifizierter zementgebundener Betone (PCC)

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    Erweiterung eines Ontologie-basierten Produktkonfigurationsmodells mit generalisierter Microservice Architektur für die Entwicklung in einem Produktionsdatenraum

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    In diesem Paper wird die Weiterentwicklung eines auf einer Ontologie basierten Demonstrators für die Konfiguration des Produktmodells einer Brennstoffzelle diskutiert. Der Demonstrator ist Teil eines aufzubauenden resilienten Produktionsdatenraums, der Abhängigkeiten zwischen Produktentwicklungs- und Produktionsdomänen abbildet und auf Änderungen in diesen Domänen funktional reagiert. Das Produktmodell des Produktkonfigurators wurde als Ontologie vorbereitet und eine Informations- und Servicearchitektur um ihn herum entwickelt, um das konfigurierte Produkt als Datenraum-Asset vorzubereiten. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Erweiterung der Ontologien des Produktmodells durch Integration von Servicebeschreibungen in einer Meta-Ontologie. Die entwickelten Ontologie-Modelle dienen zur Validierung der Konsistenz instanziierter Assets und der generalisierten Definition von Services zur Interaktion mit der Konfiguration. Der vorgestellte Anwendungsfall dient der Untersuchung, ob und wie eine Meta-Modellierung geeignet ist, Beschreibungen von Assets in einen generischen Kontext zu bringen, um Datenkonsistenz sowie funktionale Abhängigkeiten zu prüfen und sicherzustellen. Es wird gezeigt, wie Ontologie-Modelle für die Integration von Assets verwendet werden können, um sie mit auf sie angewendeten Services zu verknüpfen. Die Untersuchung führte zur Identifikation benötigter Basisdienste für eine solche Integration und zu weiteren Schritten für die Aufbereitung des Demonstrators als Produktzwilling für die Verwendung in auf semantischen Technologien fußenden Datenräumen
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