154 research outputs found
In 10 Schritten zu Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen
Eine Möglichkeit der Arbeitsintegration von leistungsbeeinträchtigten Langzeitarbeitlosen sind Teillohnstellen. In einem Teillohnarbeitsverhältnis entspricht der von den ArbeitgeberInnen ausbezahlte Lohn der Teilleistung der Arbeitnehmenden. Die Differenz des ausbezahlten Lohns bis zum Existenzbedarf wird aus Sozialhilfegeldern erbracht. Die Arbeitshilfe zeigt in 10 Schritten exemplarisch das Vorgehen auf, wie ein Teillohnstellenangebot erfolgreich umgesetzt werden kann. Sie bietet Hilfestellung bei der Akquisition von Teillohnstellen in Unternehmen und weist darauf hin, welche Voraussetzungen in der Praxis für die Schaffung von Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen erforderlich sind
Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen : Welche Geschäftsprozesse und Tätigkeiten eignen sich und welches sind entscheidende Erfolgsfaktoren?
Eine Möglichkeit der Arbeitsintegration von leistungsbeeinträchtigten Langzeitarbeitlosen sind Teillohnstellen. In einem Teillohnarbeitsverhältnis entspricht der von den ArbeitgeberInnen ausbezahlte Lohn der Teilleistung der Arbeitnehmenden. Die Differenz des ausbezahlten Lohns bis zum Existenzbedarf wird aus Sozialhilfegeldern erbracht. Der Bericht geht der Frage nach, welche Branchen und Prozesse sich für Teillohnstellen eignen, und wie die Rahmenbedingungen von Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen idealerweise gestaltet werden müssen, damit ein möglichst hoher Integrationserfolg erzielt werden kann
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Glass and polymer: Wetting and adhesion
The use of glass-polymer Compounds is on the advance as for the finishing of glass products and for the development of materials to be used in new applications. The results from Wetting and adhesion experiments of thermoplastic polymers on glass surfaces without coupling agents are discussed. The attempt to use the thermodynamic work of adhesion as a measure of adhesion proved to be unsuccessful, as it is difficult to characterize glass according to surface energy. Contact angle measurements of melted polymers on glass surfaces show that the type of Silicate glass applied does not influence the contact angle. The Wetting is controlled by the viscosity of the polymer melt, and the kinetics follows a power law. The fact that non-polar polymers show a low level of adhesion on glass surfaces is based upon results of strength measurements of Compounds between glass and polymers. Apart from polarity, mechanical and thermal properties of polymers play a decisive role. Great importance is attributed to the ability to relieve stress, since the observed cohesion failure inside the glass is caused by brittle polymers. Adhesion, however, is insignificantly dependent on glass composition. If the Joint is not achieved by polymer melting but by a Solution of the polymer, the surface property (acid-base affinity) of the glass becomes a critical factor, and adhesion may fall completely
Pathologische Ergebnisse der radikalen Prostatektomie bei Patienten mit vermeintlich klinisch insignifikantem Prostatakarzinom
Das Prostatakarzinom ist in Europa die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Die Diagnostik umfasst immer die Kontrolle des PSA-Wertes und eine repräsentative Gewebeprobe aus der Prostata. Mit den so erhobenen Befunden kann die Erkrankung und deren Prognose eingeschätzt werden. Als Therapieoptionen für ein lokalisiertes Prostatakarzinom geben die EAU-Leitlinien drei Therapievarianten vor: Die radikale Prostatektomie, eine perkutane Strahlentherapie oder Brachytherapie sowie eine Überwachung mit gegebenenfalls verzögerter Therapie. Für diese letzte Therapievariante – als Active Surveillance bezeichnet – werden strenge Einschlusskriterien angegeben. Der Reiz der aktiven Überwachung liegt darin, dass nur die Patienten einer radikalen Therapie zugeführt werden, die ein Fortschreiten des Prostatakarzinoms zeigen. Patienten mit einer stabilen Erkrankung werden weiter überwacht und müssen somit auch nicht mit den Nebenwirkungen der radikalen Therapie leben. Der zugrundeliegende Gedanke ist, dass manche Prostatakarzinompatienten bis zum Tode keinen Tumorprogress erleben und somit auch keiner Therapie bedürfen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es nun festzustellen, wie verlässlich die präoperativen diagnostischen Parameter zur Einschätzung des Progressionsrisikos sind. Die untersuchten Patienten erfüllten alle die aktuell gültigen Einschlusskriterien für eine Active Surveillance. Retrospektiv wurde mithilfe der präoperativen bzw. postoperativen histopathologischen Befunde analysiert, wie viele Patienten mit einem vermeintlich klinisch insignifikanten Prostatakarzinom anhand der präoperativen Diagnostik korrekt eingeschätzt wurden und tatsächlich an einem klinisch insignifikanten Prostatakarzinom erkrankt waren. Des Weiteren wurde untersucht, welche präoperativen Parameter die besten Prädiktoren mit der höchsten Vorhersagekraft für ein insignifikantes Prostatakarzinom sind.
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass die Einschlusskriterien für Active Surveillance aktuell noch zu unsicher sind. Für viele Patienten (24% - 82%) verzögert sich dadurch der Zeitpunkt einer nötigen radikalen Therapie. Laut unseren Daten haben das Prostatavolumen, der präoperative Gleason-Score und die Zahl der positiven Stanzbiopsien der Prostata die höchste Vorhersagekraft bezüglich der Aggressivität und Ausbreitung des Tumors. Trotz Berücksichtigung dieser präoperativen Parameter wurde jedoch die Differenzierung des Prostatakarzinoms in einem Drittel der Fälle unterschätzt (Undergrading). Die Ausbreitung des Tumors im Organ wurde sogar in einem Dreiviertel der Fälle unterschätzt (Understaging).
Die Überwachungsstrategie hat ohne Zweifel einen Stellenwert in der Behandlung des Prostatakarzinoms, jedoch fehlen derzeit noch zuverlässige Prädiktoren für eine sichere Prognoseabschätzung. Daher müssen die Patienten über die jeweiligen Vorteile und Nachteile der aktiven Überwachung informiert und aufgeklärt werden.
Ideal für eine optimierte Diagnostik wären molekulare Marker wie sie Gegenstand zahlreicher laufender Studien sind
Tierexperimentelle Untersuchungen zur laparoskopischen Pankreaslinksresektion unter Erhalt der Milz
Improving the electrical and structural stability of highly piezoresistive nickel–carbon sensor thin films
The family of sputter deposited granular metal-based carbon-containing sensor films is known for their high sensitivity transforming force-dependent strain into electrical resistance change. Among them nickel–carbon thin films possess a gauge factor of up to 30, compared to only 2 for traditional sensor films of metal alloys. This high sensitivity is based on disordered interparticle tunneling through barriers of graphite-like carbon walls between metal–carbon particles of columnar shape. Force and pressure sensors would benefit a lot from the elevated piezoresistivity. A disadvantage, however, is a disturbing temporal creep and drift of the resistance under load and temperature. This contribution shows how to stabilize such sensor films. A significant stabilization is achieved by partially replacing nickel with chromium, albeit at the expense of sensitivity. The more chromium used in these NixCr1−x-C layers, the higher the optimum annealing temperature can be selected and the better the electrical stabilization. A good compromise while maintaining sensitivities well above the standard of 2 is identified for films with x=0.5 to 0.9, stabilized by optimized temperature treatments. The stabilizing effect of chromium is revealed by transmission electron microscopy with elemental analysis. The post-annealing drives segregation processes in the layer material. While the interior of the layer is depleted of chromium and carbon, boundary layers are formed. Chromium is enriched near the surface boundary, oxidized in air and forms chromium-rich oxide sub-layers, which are chemically very stable and protect against further reactions and corrosion. As a result, creep and drift errors are greatly reduced, so that the optimized sensor coatings are now suitable for widespread use
Pathologische Ergebnisse der radikalen Prostatektomie bei Patienten mit vermeintlich klinisch insignifikantem Prostatakarzinom
Das Prostatakarzinom ist in Europa die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Die Diagnostik umfasst immer die Kontrolle des PSA-Wertes und eine repräsentative Gewebeprobe aus der Prostata. Mit den so erhobenen Befunden kann die Erkrankung und deren Prognose eingeschätzt werden. Als Therapieoptionen für ein lokalisiertes Prostatakarzinom geben die EAU-Leitlinien drei Therapievarianten vor: Die radikale Prostatektomie, eine perkutane Strahlentherapie oder Brachytherapie sowie eine Überwachung mit gegebenenfalls verzögerter Therapie. Für diese letzte Therapievariante – als Active Surveillance bezeichnet – werden strenge Einschlusskriterien angegeben. Der Reiz der aktiven Überwachung liegt darin, dass nur die Patienten einer radikalen Therapie zugeführt werden, die ein Fortschreiten des Prostatakarzinoms zeigen. Patienten mit einer stabilen Erkrankung werden weiter überwacht und müssen somit auch nicht mit den Nebenwirkungen der radikalen Therapie leben. Der zugrundeliegende Gedanke ist, dass manche Prostatakarzinompatienten bis zum Tode keinen Tumorprogress erleben und somit auch keiner Therapie bedürfen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es nun festzustellen, wie verlässlich die präoperativen diagnostischen Parameter zur Einschätzung des Progressionsrisikos sind. Die untersuchten Patienten erfüllten alle die aktuell gültigen Einschlusskriterien für eine Active Surveillance. Retrospektiv wurde mithilfe der präoperativen bzw. postoperativen histopathologischen Befunde analysiert, wie viele Patienten mit einem vermeintlich klinisch insignifikanten Prostatakarzinom anhand der präoperativen Diagnostik korrekt eingeschätzt wurden und tatsächlich an einem klinisch insignifikanten Prostatakarzinom erkrankt waren. Des Weiteren wurde untersucht, welche präoperativen Parameter die besten Prädiktoren mit der höchsten Vorhersagekraft für ein insignifikantes Prostatakarzinom sind.
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass die Einschlusskriterien für Active Surveillance aktuell noch zu unsicher sind. Für viele Patienten (24% - 82%) verzögert sich dadurch der Zeitpunkt einer nötigen radikalen Therapie. Laut unseren Daten haben das Prostatavolumen, der präoperative Gleason-Score und die Zahl der positiven Stanzbiopsien der Prostata die höchste Vorhersagekraft bezüglich der Aggressivität und Ausbreitung des Tumors. Trotz Berücksichtigung dieser präoperativen Parameter wurde jedoch die Differenzierung des Prostatakarzinoms in einem Drittel der Fälle unterschätzt (Undergrading). Die Ausbreitung des Tumors im Organ wurde sogar in einem Dreiviertel der Fälle unterschätzt (Understaging).
Die Überwachungsstrategie hat ohne Zweifel einen Stellenwert in der Behandlung des Prostatakarzinoms, jedoch fehlen derzeit noch zuverlässige Prädiktoren für eine sichere Prognoseabschätzung. Daher müssen die Patienten über die jeweiligen Vorteile und Nachteile der aktiven Überwachung informiert und aufgeklärt werden.
Ideal für eine optimierte Diagnostik wären molekulare Marker wie sie Gegenstand zahlreicher laufender Studien sind
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Improving the electrical and structural stability of highly piezoresistive nickel–carbon sensor thin films
The family of sputter deposited granular metal-based carbon-containing sensor films is known for their high sensitivity transforming force-dependent strain into electrical resistance change. Among them nickel–carbon thin films possess a gauge factor of up to 30, compared to only 2 for traditional sensor films of metal alloys. This high sensitivity is based on disordered interparticle tunneling through barriers of graphite-like carbon walls between metal–carbon particles of columnar shape. Force and pressure sensors would benefit a lot from the elevated piezoresistivity. A disadvantage, however, is a disturbing temporal creep and drift of the resistance under load and temperature. This contribution shows how to stabilize such sensor films. A significant stabilization is achieved by partially replacing nickel with chromium, albeit at the expense of sensitivity. The more chromium used in these NixCr1−x-C layers, the higher the optimum annealing temperature can be selected and the better the electrical stabilization. A good compromise while maintaining sensitivities well above the standard of 2 is identified for films with x=0.5 to 0.9, stabilized by optimized temperature treatments. The stabilizing effect of chromium is revealed by transmission electron microscopy with elemental analysis. The post-annealing drives segregation processes in the layer material. While the interior of the layer is depleted of chromium and carbon, boundary layers are formed. Chromium is enriched near the surface boundary, oxidized in air and forms chromium-rich oxide sub-layers, which are chemically very stable and protect against further reactions and corrosion. As a result, creep and drift errors are greatly reduced, so that the optimized sensor coatings are now suitable for widespread use
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