77 research outputs found
Soziale Landwirtschaft auf Biobetrieben in Deutschland
Ergebnisse des 2008 abgeschlossenen EU-Projekts SoFar – Social Farming (Soziale Landwirtschaft – Soziale Leistungen multifunktionaler Höfe) hatten gezeigt, dass sich europaweit ökologisch wirtschaftende Betriebe im besonderen Maße für die Integration von zunächst landwirtschaftsfremden Menschengruppen eignen und genutzt werden. Im Rahmen des Projekts „Soziale Landwirtschaft auf Biobetrieben in Deutschland“ wurde das Ziel verfolgt, Strategien zur Förderung Sozialer Landwirtschaft als Perspektive insbesondere für ökologisch wirtschaftende Betriebe in Deutschland zu erarbeiten. Zehn innovative Fallbeispiele sozialer Höfe mit unterschiedlichen Nutzergruppen werden vorgestellt, für die bisher kaum oder keinerlei Netzwerkstrukturen bestehen (Obdachlose, Langzeitarbeitslose, Drogenkranke, Jugendhilfe u.a.). Aufbauend auf ein Strategiegespräch mit Experten der Ökolandbauverbände sowie Trägern Sozialer Arbeit und eine intensive Öffentlichkeitsarbeit (Projekt-Rundbriefe, Website www.soziale-landwirtschaft.de, Gesprächstermine und Hofbesuche, Publikationen, Tagungsbeiträge) wurde im Oktober 2009 die Tagung „Praxis und Ziele Sozialer Landwirtschaft in Deutschland – Die Verbindung von Landbau und Sozialarbeit als Herausforderung“ veranstaltet, die mit fast 140 Teilnehmern ein großer Erfolg war. Ein Fokus der Tagung lag – neben der Vorstellung der Vielfalt Sozialer Landwirtschaft durch Praxisbeispiele – in der partizipativen Erarbeitung von Grundlagen für die Ausgestaltung einer „Deutschen Arbeitsgemeinschaft Soziale Landwirtschaft“ nach dem Vorbild der seit 2004 bestehenden, europäischen Arbeitsgemeinschaft Farming for Health. Die Tagung war geprägt von einer fast euphorischen Aufbruchstimmung – der weitere Arbeitsschritte zur inhaltlichen Ausgestaltung im Rahmen einer geplanten 2. Projektphase folgen müssen, die das von vielen Teilnehmern signalisierte Engagement aufgreift
Perspektiven Sozialer Landwirtschaft auf Biobetrieben in Deutschland
Das EU-Projekt SoFar (Soziale Landwirtschaft – soziale Leistungen multifunktionaler Höfe) hatte gezeigt, dass sich europaweit ökologisch wirtschaftende Betriebe in besonderem Maße für die Integration von zunächst landwirtschaftsfremden Menschengruppen eignen und vielfach genutzt werden. In Deutschland existiert eine große Vielfalt an Ansätzen und Nutzergruppen. Auf Grundlage des europäischen Forschungsprojekts sucht das aktuelle Projekt „Soziale Landwirtschaft auf Biobetrieben in Deutschland“ nach Strategien zur Förderung Sozialer Landwirtschaft. Motive zur Integration sozialer Zielsetzungen sind meist intrinsisch begründet. Viele Praxisansätze existieren trotz mangelnder Unterstützung. Die Aktivitäten im Rahmen des Projekts (Strategie-Workshop, öffentliche Tagung, Hofbesuche, Interviews mit Repräsentanten des Sozialsektors) zeigen einen großen Bedarf an politischer Unterstützung und Vernetzung. Ideen zur Gründung und Etablierung einer „Deutschen Arbeitsgemeinschaft Soziale Landwirtschaft“ wurden auf der Witzenhäuser Tagung „Praxis und Ziele Sozialer Landwirtschaft in Deutschland“ im Oktober 2009 partizipativ erarbeitet und sollen nach dem Vorbild der europäischen Arbeitsgemeinschaft Faming for Health umgesetzt werden
Soziale Landwirtschaft auf Biobetrieben in Deutschland
Das Projekt „Soziale Landwirtschaft auf Biobetrieben in Deutschland – Phase 2“ (Projekt 2810OE007) baute auf den Arbeiten und Ergebnissen des gleichnamigen Projekts 08OE223 auf. Ziele waren, die Netzwerkarbeit zur Förderung Sozialer Landwirtschaftsbetriebe fortzuführen und zu vertiefen sowie die „Deutsche Arbeitsgemeinschaft Soziale Landwirtschaft“ auszugestalten und zu verstetigen.
Da es bislang noch keine Klientengruppen-übergreifende Analyse oder Datenerhebung zur Sozialen Landwirtschaft auf Biobetrieben in Deutschland gab, wurde eine möglichst umfassende „Erhebung Sozialer Landwirtschaft auf Biohöfen in Deutschland“ mittels eines Fragebogens angestrebt. Erfasst werden sollten dabei auch solche Betriebe, die nicht Mitglied in Anbauverbänden sind; auch konventionell wirtschaftende Höfe konnten an der Befragung teilnehmen. Der Rücklauf der gut 100 Fragebögen wurde ausgewertet. Um dem Ziel der Netzwerkbildung gerecht zu werden, wurde nach einer Methode gesucht, die erhobenen Daten der einzelnen Einrichtungen möglichst übersichtlich und für alle Interessierten öffentlich verfügbar zu machen. Als geeignetes Mittel zur Umsetzung dieser Idee erwies sich die Einrichtung einer Datenbank mit einer dazugehörigen Eingabeseite und einer Abfragefunktion.
Eine Abfragefunktion, welche einzelne Daten aus der Datenbank nach verschiedenen Suchkriterien aufrufen lässt, steht nun allen Interessierten im Internet unter dem Menüpunkt „Hofsuche“ auf der Homepage www.soziale-landwirtschaft.de zur Verfügung. Diese Hofsuche-Seite wurde seit Erstellung am 9. Juni 2011 zum Stand (21.12.2011) bereits 4608 mal von Interessierten aufgerufen und damit rege genutzt. Für weiteren Informations- und Erfahrungsaustausch dient auf der Website darüber hinaus ein moderiertes Forum. Dieses kann Diskussionsgruppen bestimmter thematischer und/oder regionaler Netzwerke eine gute Plattform bieten, sowie die Vermittlung von MitarbeiterInnen, Lehrlingen, PraktikantInnen und Menschen der jeweiligen Zielgruppe zu den einzelnen Einrichtungen erleichtern.
Parallel wurden weitere elf innovative Hofbeispiele erfasst, dokumentiert und analysiert und in vorliegendem Bericht vorgestellt. Sie liefern weitere Gesichtpunkte für zur Einschätzung von Entwicklungsperspektiven und -hemmnissen Sozialer Landwirtschaft auf Biobetrieben in Deutschland.
Zentrale Aufgabe der zweiten Projektphase war der Aufbau und die Ausgestaltung der „Deutschen Arbeitsgemeinschaft Soziale Landwirtschaft“ (DASoL) und deren Verstetigung über den Projekt-Zeitrahmen hinaus. Hierzu wurden im März und im Dezember 2011 zwei Strategieforen mit ExpertInnen in Kassel durchgeführt. Die Ausgestaltung der DASoL wurde als partizipativer Entwicklungsprozess gestaltet, indem Prozessverantwortliche identifiziert und bei der Koordination und der Umsetzung ihrer Anliegen unterstützt wurden. Regionale Netzwerke bildeten sich in den Bundesländern Bayern und Thüringen, weitere wurden bei der Durchführung von Auftakttreffen unterstützt und begleitet. Im Rahmen einer Projektverlängerung wurden Erfolgsfaktoren für solche Netzwerke untersucht und herausgearbeitet.
Über den Projektzeitraum hinaus sind weitere regionale und thematische Netzwerke in Planung und werden im ersten Halbjahr 2012 ihre Arbeit aufnehmen bzw. fortsetzen (Brandenburg, „Harz und Heide“, Schleswig-Holstein, „Soziale Schäferei“, Sachsen)
Policy Options for Water Management in the Verde Valley, Arizona (Executive Summary)
The water of the Verde Valley, both in the ground and flowing at the surface, is a natural resource that is critical to the regional economy, environmental sustainability, and quality of life -- but the Verde River faces unprecedented threats from over-allocation, development, and lack of cohesive water management. This report presents the results of three related initiatives designed to examine possible futures for the Verde and provides information for stakeholders and decision makers regarding the Verde Valley's water resources, its economic value, and possible tools for sustainable water management.Our analysis included modeling the effects of growth on river flows and on the regional economy. Population growth and development in the basin, if not mitigated, are likely to cause further decrease in the summer base flow in the Verde River. Decreases in the Verde River's flow have already been observed, and further reductions could have harmful side effects on the region's economy and could lead to federal intervention in local water management to maintain habitat for endangered species
Ermittlung des optimalen Stickstoff-Versorgungszustands bei Winterweizen (Triticum aestivum) mittels Laser-induzierter Chlorophyll-Fluoreszenz
Dynamisk beräkning av energiförbrukning i CI/CD-pipelines från makro- till mikroskala
This thesis applies energy measurements to the domain of continuous integration (CI) and continuous delivery (CD) pipelines. The goal is to conduct transparent and fine-granular energy measurements of these pipelines, increasing awareness and allowing optimizations regarding their energy efficiency. CI and CD automate processes like compilation, running tests, and code analysis tools and can improve the software quality and developer experience and enable more frequent releases. Initially, the applicability of existing energy measurement approaches for these tasks is analyzed. Afterward, a generic framework consisting of a pipeline run analyzer, a resource consumption collector, and an energy calculator is proposed. A representative implementation for a state-of-the-art infrastructure is devised to demonstrate its functionality, enabling the collection, analysis, and interpretation of data from real-world examples. Finally, it is examined whether this data aligns with the theoretical considerations and can be used to optimize the pipelines. The overall goal is to contribute to the sustainability of DevOps processes and therefore counteract the disastrous consequences of unrestrained climate change.Denna avhandling tillämpar energimätningar på området kontinuerlig integration (CI) och kontinuerlig leverans (CD). Målet är att genomföra transparenta och finkorniga energimätningar av dessa pipelines, vilket ökar medvetenheten och möjliggör optimeringar av deras energieffektivitet. CI och CD automatiserar processer som kompilering, testkörning och kodanalysverktyg och kan förbättra programvarukvaliteten och utvecklarens upplevelse samt möjliggöra tätare lanseringar. Inledningsvis analyseras tillämpligheten av befintliga metoder för energimätning för dessa uppgifter. Därefter föreslås ett generiskt ramverk som består av en analysator för pipelinekörning, en insamlare av resursförbrukning och en energikalkylator. För att demonstrera dess funktionalitet utarbetas en representativ implementering för en modern infrastruktur som möjliggör insamling, analys och tolkning av data från verkliga exempel. Slutligen undersöks om dessa uppgifter stämmer överens med de teoretiska övervägandena och kan användas för att optimera rörledningarna. Det övergripande målet är att bidra till hållbarheten i DevOpsprocesser och därmed motverka de katastrofala konsekvenserna av ohämmade klimatförändringar
Düstere Visionen: Die Neuverhandlung westlicher Wertekonzepte in französischsprachigen Dystopien des 21. Jahrhunderts
Diese Arbeit zeigt mittels einer vergleichenden Analyse repräsentativer Einzelwerke aus der frankophonen Romanproduktion die Kerndiskurse der französischsprachigen Dystopie im 21. Jahrhundert auf. Durch die Herausarbeitung der neuen thematischen Schwerpunkte wird nicht nur umfassend Einblick in die Gattungsentwicklung der letzten Jahre im Rahmen der frankophonen Kulturlandschaft gegeben, sondern es treten dabei sowohl die dystopischen Anliegen und Befürchtungen hervor, die spezifisch für die französische Bevölkerung sind, als auch andere, die gewissermaßen als allgemein zivilisatorisch angesehen werden können
- …
