104 research outputs found
Der rezeptive, der erhabene Raum – Licht in Betonkirchen der Nachkriegsmoderne
Im Zentrum des Textes stehen Taktiken der Stimmungserzeugung in den so genannten Betonkirchen der 1960er und 70er Jahre. Der Analyse geht die These voraus, dass das natürlich einfallende Licht eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Aura, Atmosphäre oder "Sakralität" spielt. Der Raum, so die weitere Überlegung, wird dadurch zum Rezipienten von Phänomenen, die mit dem philosophisch-ästhetischen Konzept der Erhabenheit beschreibbar werden
Recherchemethoden zu Biografien deutsch-französischer Protagonisten im Bauwesen Straßburgs 1871-1914
Eine maßgebliche Aufgabe im Rahmen des Projektes „ METACULT – Kulturtransfer in Architektur und Stadtplanung, Straßburg 1830-1940 “ stellte die Erfassung oder auch Vervollständigung ausgewählter Biografien wichtiger Persönlichkeiten im Kontext des Straßburger Bauwesens dar. Relevant waren hier vor allem Daten über das Studium sowie das spätere Wirken von Bautätigen. Dies bedeutet nicht nur eine alleinige Analyse des Schaffens der Personen. Vielmehr sollten auch Ausbildungswege, amtliche Stellungen innerhalb der Bauverwaltung sowie Funktionen in den zu dieser Zeit immer einflussreicher werdenden unterschiedlichen Berufsverbänden mit aufgenommen werden. Ziel ist nun, die Ergebnisse der Nachforschungen zu zeigen und einen Überblick über die Recherchemöglichkeiten und -methoden zu geben, mit denen die sehr unterschiedlichen Quellen in Hochschularchiven, Verwaltungsakten, Archiven der Berufsverbände, Nachlässen, Adressbüchern sowie die relevante Sekundärliteratur erschlossen wurden und weiter werden können
Artefakte des Entwerfens
The conference proceedings are a collection of contributions from the 4th Forum Architekturwissenschaft on architectural design and its artifacts. The Conference was held in November, 2017 at the TU Berlin. Contributors to the present publication are interested in the epistemic potential of sketches, renderings, models, photographs and drawings in architectural design. All follow the thesis that media in the draft not only depict, but in turn are the basis of further acts of knowledge. Using case studies ranging from the Middle Ages to the present, the texts trace the particular qualitative influence that "making" a design has on the artifact for this design. The structure for both the conference and this publication came out of the attempt to bring together theoretical positions and the results of practical work - artifacts: The conference was associated with an exhibition at the Museum of Architecture of the TU Berlin and in the present volume, theoretical contributions alternate with textual descriptions of the shown artifacts
Preparation of enantiopure 1,4-amino alcohols derived from [3]ferrocenophanes: use in the asymmetric addition of diethylzinc to benzaldehyde
Häuser im Herbarium : Medien der Architekturvermittlung am Beispiel der Internationalen Bauausstellung 1957
Als im Frühjahr 1957 der Katalog Wiederaufbau Hansaviertel zur
Internationalen Bauausstellung Interbau in Westberlin erstellt wurde,
waren die zugehörigen Bauten noch nicht fertiggestellt. Für eine
fotografische Wiedergabe waren sie somit nicht verfügbar. Stattdessen
wurden neben wenigen Perspektivzeichnungen vor allem Modellfotos der
Wohnhäuser gezeigt. Im folgenden Essay werden die in der Publikation
verwendeten Visualisierungsmedien, vornehmlich das Modell und die
Modellfotografie, auf ihr eigenes Potential der Wissens- und
Erkenntniserzeugung hin befragt. Das Beispiel ermöglicht einen kritischen
Blick auf die Medien architektonischer Künftigkeit
Der rezeptive, der erhabene Raum – Licht in Betonkirchen der Nachkriegsmoderne
Im Zentrum des Textes stehen Taktiken der Stimmungserzeugung in den so genannten Betonkirchen der 1960er und 70er Jahre. Der Analyse geht die These voraus, dass das natürlich einfallende Licht eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Aura, Atmosphäre oder "Sakralität" spielt. Der Raum, so die weitere Überlegung, wird dadurch zum Rezipienten von Phänomenen, die mit dem philosophisch-ästhetischen Konzept der Erhabenheit beschreibbar werden
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