227 research outputs found

    August Rauber : sein Leben und seine Werke

    Get PDF
    A. RAUBER ist am 6. II. 1917 in Dorpat gestorben. Von den gegenwärtig lebenden älteren Anatomen hat ihn bis auf BARFURTH wohl niemand mehr persönlich gekannt. Den Jüngeren ist, mit Ausnahme seines Lehrbuches, auch das von ihm wissenschaftlich Hinterlassene leider fast unbekannt geworden. Von einer alten, im Laufe der Zeit gesteigerten Verehrung für die Person und die Werke des genialen Mannes war ich solbst erfüllt. Nachdem daher festgestellt worden war, daß ein Nachruf auf ihn von keiner Seite zu erwarten stand, habe ich mich entschlossen, diesen Abriß seines Lebens niederzuschreiben und eine Würdigung dessen, was die Wissenschaft ihm verdankt, zu versuchen. Die Arbeit unterscheidet sich demnach von den sonst üblichen Nachrufen, die sich, von Freunden oder Schülern stammend, auf persönliche Emdrücke und Erinnerungen stützen können; dafür macht sie aber den Anspruch einer anf Quellenstudien beruhend.en wissenschaftlichen Arbeit. Die darauf verwendete Zeit und Mühe scheint mir für die Geschichte unserer Wissenschaft nicht umsonst geopfert zu sein. Auch dient sie, indem sie Vergessenes ans Licht zieht, der historischen Gerechtigkeit

    Einfluss von mesenchymalen Stromazellen beim Tumorwachstum

    Get PDF
    Die Rolle von mesenchymalen Stromazellen (MSCs) im Kontext von Tumorerkrankungen ist Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Forschung. Hierbei spielen viele Faktoren eine entscheidende Rolle, wie beispielsweise die untersuchte Stromazellsubpopulation, die Modulation des Immunsystems oder auch die Produktion von Molekülen der extrazellulären Matrix, für die Stromazellen eine der wichtigsten Quellen darstellen. In dieser Arbeit sollte die Rolle von MSCs beim Tumorwachstum bestimmt, die Beteiligung des produzierten Fibronektins untersucht und die verantwortliche Subpoplation identifiziert werden. Es stellte sich heraus, dass MSCs in der Lage sind, das Tumorwachstum in einem Verhältnis von 1:0,1 (Tumorzellen:MSCs) zu inhibieren. Die Fähigkeit zur Unterdrückung des Tumorwachstums ist dabei unabhängig von der Anwesenheit von T-Zellen. Bei der Deletion von Fibronektin in verschiedenen MSC-Subpopulationen mittels des Cre/loxP-Systems und den Col-, Mx-, Vav- und Osx-Promotoren stellte sich heraus, dass der Verlust von Fibronektin in der Mx- und Osx-Subpopulation die inhibierende Wirkung der MSCs aufhebt. Die Deletion eines der wichtigsten Rezeptoren für Fibronektin, des Integrins β1, unter den gleichen Promotoren zeigte, dass die Osx-Population sich nicht selbst mit ihrem produzierten Fibronektin stimuliert, oder dass Integrin 1 dabei keine Funktion ausübt. Bei der Charakterisierung der Osx-Subpopulation anhand von Zellsortierungen durch Oberflächenmarker zeigte sich, dass der wachstumsinhibierende Teil der Osx-exprimierenden Zellen negativ für die Expression des CD31-Markers ist. Der Teil von Fibronektin, der MSCs zur Inhibition des Tumorwachstums anregt, ist die CS1-Region, welche mit TLR4 auf den MSCs interagiert und zur Aktivierung des NFκB-Signalwegs führt. Es resultiert eine Expression verschiedener Chemokine und Zytokine. Hierdurch kommt es zu einer erhöhten Infiltration von Ly6G-exprimierenden Neutrophilen, die die Inhibition des Tumorwachstums vermitteln. Ihr Fehlen, erzielt durch die Injektion depletierender Antikörper, verhindert die MSC-vermittelte Verringerung der Tumorgröße. Zusammenfassend wurde gezeigt, dass das Fibronektin-Molekül die MSCs dazu bringt das Tumorwachstum mittels der Modulation von Neutrophilen zu inhibieren. Für diesen Effekt sind hierbei die CD31--Zellen der Osx-exprimierenden Subpopulation verantwortlich

    Studies on germ cells. I. The history of the germ cells in insects with special reference to the Keimbahn-determinants. II. The origin and significance of the Keimbahn-determinants in animals

    Full text link
    No Abstract.Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/50235/1/1050250302_ftp.pd

    Development of mandibular, hyoid and hypobranchial muscles in the zebrafish: homologies and evolution of these muscles within bony fishes and tetrapods

    Get PDF
    BackgroundDuring vertebrate head evolution, muscle changes accompanied radical modification of the skeleton. Recent studies have suggested that muscles and their innervation evolve less rapidly than cartilage. The freshwater teleostean zebrafish (Danio rerio) is the most studied actinopterygian model organism, and is sometimes taken to represent osteichthyans as a whole, which include bony fishes and tetrapods. Most work concerning zebrafish cranial muscles has focused on larval stages. We set out to describe the later development of zebrafish head muscles and compare muscle homologies across the Osteichthyes.ResultsWe describe one new muscle and show that the number of mandibular, hyoid and hypobranchial muscles found in four day-old zebrafish larvae is similar to that found in the adult. However, the overall configuration and/or the number of divisions of these muscles change during development. For example, the undivided adductor mandibulae of early larvae gives rise to the adductor mandibulae sections A0, A1-OST, A2 and Aω, and the protractor hyoideus becomes divided into dorsal and ventral portions in adults. There is not always a correspondence between the ontogeny of these muscles in the zebrafish and their evolution within the Osteichthyes. All of the 13 mandibular, hyoid and hypobranchial muscles present in the adult zebrafish are found in at least some other living teleosts, and all except the protractor hyoideus are found in at least some extant non-teleost actinopterygians. Of these muscles, about a quarter (intermandibularis anterior, adductor mandibulae, sternohyoideus) are found in at least some living tetrapods, and a further quarter (levator arcus palatini, adductor arcus palatini, adductor operculi) in at least some extant sarcopterygian fish.ConclusionAlthough the zebrafish occupies a rather derived phylogenetic position within actinopterygians and even within teleosts, with respect to the mandibular, hyoid and hypobranchial muscles it seems justified to consider it an appropriate representative of these two groups. Among these muscles, the three with clear homologues in tetrapods and the further three identified in sarcopterygian fish are particularly appropriate for comparisons of results between the actinopterygian zebrafish and the sarcopterygians

    Die Seepiraterie im Völkerrecht

    Full text link

    Muskeln des Kopfes: Viscerale Muskulatur. C. Amphibien und Sauropsiden

    No full text
    corecore