609 research outputs found
The Principle of Population vs. the Malthusian Trap
In spite of two centuries of extensive debate, a consistent framework of the classical theory of population on which economists can universally agree has not been established. This means that either the theory lacks consistency or it has been misunderstood in important ways. This paper attempts to settle this issue by arguing that the latter was the case, revealing prevailing misconceptions. Since a large amount of these misconceptions most probably arose from the lack of a consistent nomenclature, the paper intends to clarify the classical theory of population by employing unambiguous definitions of the principle of population, the Malthusian trap, positive checks and preventive checks to population. The classical theory of population can then be applied to analyze the transition from economic stagnation to economic growth. As a result, numerous current theories trying to explain the transition to growth that are based on an increase of pro-
duction will prove secondary when compared to the great preventive check
Intrapreneurship in der beruflichen Erstausbildung: Versuch einer begrifflichen Klärung und Operationalisierung
In den letzten Jahren ist in Forschung und Praxis ein zunehmendes Interesse an unternehmerisch orientierten MitarbeiterInnen, sogenannten IntrapreneurInnen, zu beobachten. Der vorliegende Artikel beschreibt ein Modell für Intrapreneurship in der beruflichen Erstausbildung (Lehre), das empirisch überprüft wird. Es besteht aus den Dimensionen Eigeninitiative, Innovationsorientierung, Leistungsmotivation, Sozialkompetenz, ausbildungsspezifisches Berufskönnen und ausbildungsspezifische Selbständigkeit. Die Ergebnisse bestätigen die postulierte Dimensionalität.There has been an increasing interest in the phenomenon of 'intrapreneurship' (entrepreneurial oriented employees) in the last few years both in research and practice. This paper describes a model of intrapreneurship in the vocational training of young adults which consists of the following dimensions: personal initiative, innovation orientation, need for achievement, social competence, training-specific 'jobability', training- specific autonomous activity. The results show a clear empirical confirmation of the postulated factorial structure
Assessing a Management Change in Mental Health Screening Using a Switching Replications Time-Series Design
The Paradox of Power in CSR: A Case Study on Implementation
Purpose Although current literature assumes positive outcomes for stakeholders resulting from an increase in power associated with CSR, this research suggests that this increase can lead to conflict within organizations, resulting in almost complete inactivity on CSR.
Methods A single in-depth case study, focusing on power as an embedded concept.
Results Empirical evidence is used to demonstrate how some actors use CSR to improve their own positions within an organization. Resource dependence theory is used to highlight why this may be a more significant concern for CSR.
Conclusions Increasing power for CSR has the potential to offer actors associated with it increased personal power, and thus can attract opportunistic actors with little interest in realizing the benefits of CSR for the company and its stakeholders. Thus power can be an impediment to furthering CSR strategy and activities at the individual and organizational level
Seniorentheater im deutschsprachigen Raum
Wir leben in einer Zeit, in der wir auf Grund verbesserter Umwelteinflüsse, unter anderem des guten Gesundheitssystems dankend, ein sehr hohes Alter erreichen. Doch wie wird die gewonnene Zeit genutzt? Das Freizeitangebot für Senioren ist karg und überholt. Darüber hinaus liegt es an uns allen, Zukunftsbilder für einen Lebensabschnitt ohne Vorbilder zu schaffen.
Theater mit Senioren kann als Überbrückungshilfe für den demographischen Wandel dienen. Allerdings hat Seniorentheater nicht nur soziale Bedeutung, sondern auch kulturelle. Kulturell, im Bezug auf tradieren von Werten und Normen, weniger mit Anspruch auf die Reproduktion von Kunst, mit der Aussicht auf die Entstehung einer Altenkultur.
Die Erinnerungen der Schauspieler sind die Samen für die Arbeit nach Stanislawski, daher ist seine Theorie für das Seniorentheater besonders interessant. Wer, wenn nicht Senioren, können auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen? Durch das (Wieder-) Entdecken der Spiellust kann von neuem die Freude am Leben entfacht werden und den Schauspieler zu einer veränderten Sicht auf den letzten Lebensabschnitt animieren.Nowadays, we live in a time where people have a higher life expectancy due to improving environmental conditions, such as a good health care system. However, the question arises of how people take advantage of the additional time they have gained in their life span. The free time and leisure activities for the elderly generation is poor and limited. Furthermore, it is up to us all to create visions for the future for the later period of our lifespan, without existing role models.
Senior generation theatre can act as a bridge for a demographic change, however theater with elderly people does not only have a social but also a cultural meaning. Cultural in regards to passing on values and standards, not so much emphasizing on the artistic reproduction, but with regards to an establishment of a culture for the older generation..According to Stanislawski, the memories of the elderly actors are the seeds of theatrical work. Obviously the elderly generation can look back on a rich pool of experiences. Stanislawskis theory is therefore of great interest to the senior generation theatre. Due to (re-)discovering the pleasure of acting, the joy of life can easily be reignited. Simultaneously, the elderly actor regains motivation for a changed view on the last time span of ones life
Virtuelle Soldaten : Normen, Werte und Kompetenzen von Online-Shooter-Spielern
Die gegenständliche Diplomarbeit befasst sich mit der Gemeinschaft von Computerspielern die vornehmlich online und/oder über Local Area Networks (LANs) in First-Person-Shootern (FPS) miteinander interagieren sowie in Wettbewerb treten und dabei virtuelle Gemeinschaften wie "Clans", "Teams" etc. bilden. Ausgangspunkt und Erkenntnisinteresse liegen dabei in den Fragestellungen inwiefern das interaktive Zusammenspiel in "Teams" und "Clans" mit sozialem Handeln verbunden ist, welche Rolle der Wettbewerb spielt, was die Motivation darstellt sich einer solchen (Spiel-) Gemeinschaft anzuschließen, welche Erwartungen damit einhergehen und welche Regeln und Normen für das Zusammenspiel gelten bzw. welche Kompetenzen dabei gefordert sind bzw. von den Mitgliedern dieser virtuellen Gemeinschaften eingefordert werden. Zur Datenerhebung der qualitativen Studie wurden 13 Leitfaden-Interviews mit Online-Shooter-Spielern geführt, transkribiert und mittels eines Kategorienschemas inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Auswertung konnte zeigen, dass die Zuwendungsmotive zu Online-Shootern und den genannten virtuellen Gemeinschaften zwar sehr unterschiedlicher Natur sein können, die Aspekte des Wettbewerbs und die Möglichkeit zur sozialen Interaktion mit echten Menschen im virtuellen Spielraum jedoch die hervortretendsten Motive darstellen. Ebenso ließ sich anhand der Ergebnisse ablesen, dass das Zusammensein im virtuellen Spielraum von Regeln und Normen geprägt ist, und Kompetenzen in sozialer wie spielbezogener Hinsicht gefordert sind, die jenen realweltlicher Gemeinschaften durchaus ähnlich sind. Es wird dadurch deutlich, dass es sich bei Online-Shootern - ebenso wie bei anderen virtuellen Communities - um Sozialräume handelt in denen sich virtuelle Gemeinschaften unterschiedlicher Intensität und Verbindlichkeit herausbilden, welche wiederum wesentliche Wechselwirkungen und Verflechtungen mit realweltlichen Gemeinschaften aufweisen können
Hermeneutic interpretation in qualitative research: between art and rules
Der Beitrag beschreibt drei hermeneutische Ansätze in der empirischen Sozialforschung und diskutiert deren Potenzial für die sozialwissenschaftliche Theoriebildung: (1) Der psychoanalytische Ansatz leitet seine Grundsätze aus der Frankfurter Schule (J. Habermas, A. Lorenzer) und der Annahme von möglichen "Sprachdeformationen" ab: An der Deutung einer Äußerung, eines Textes usw. wird derjenige, der sie als Untersuchungsperson gegeben hat, beteiligt (deshalb auch dialogischer Ansatz). Die Grundbedingung für das Gelingen solcher Dialoge besteht in einer kontrafaktisch geltenden "idealen Sprechsituation" (im Sinne von Habermas), die gegenseitiges argumentatives Überzeugen ermöglicht. (2) Unter der Bezeichnung objektive Hermeneutik (auch: genetischer Strukturalismus oder strukturale Hermeneutik) entwickelt U. Oevermann in den 1970er Jahren ein Verfahren der Rekonstruktion latenter Sinnstrukturen alltäglichen Handelns mit Hilfe hermeneutischer Textinterpretation. Ausgangspunkt ist die Vertextung einer symbolisch vermittelten Interaktion in Gestalt eines schriftlichen Interaktionsprotokolls. (3) Die hermeneutisch orientierte Wissenssoziologie basiert auf der Annahme eine reflexiven Zusammenhangs zwischen Wissen und Sozialstruktur, der nur in einem "hermeneutischen Zirkel" aufzuklären ist. Diese iterative Annäherung an den Sinn von Begriff und Text, von Teil und Ganzem bedeutet: Das Teil kann nur mit Hilfe einer hypothetischen Annahme über die Bedeutung des Ganzen verstanden werden, das Ganze nur aus der Bedeutung seiner Teile heraus, wobei auch das Ganze wiederum als Teil eines größeren Ganzen gesehen wird, so dass sich dieser Prozess auf der nächsthöheren Ebene wiederholt. (ICA
Die Funktion der Stadt: Wien in der österreichischen Literatur
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Funktion der Stadt Wien in Texten österreichischer Autorinnen und Autoren ab 2000. Anhand theoretischer Überlegungen zum Thema Stadt in der Literatur werden zunächst Definitionen gegeben, die das Thema eingrenzen und in den späteren Ausführungen Eingang finden. Anschließend wird ein Überblick über die literarisierte Stadt im 20. Jahrhundert gegeben, wobei in einem ersten Schritt Werke von Hugo Bettauer, Robert Musil und Heimito von Doderer hinsichtlich ihres Stadtbildes untersucht werden. Es folgt ein kurzer Forschungsüberblick zu Wien-Texten in der zweiten Jahrhunderthälfte. Schließlich werden zur Veranschaulichung des Themas in der zeitgenössischen Literatur sieben Beispieltexte herangezogen, darunter fünf Romane, eine Kurzgeschichte und ein Bilderbuch. In den einzelnen Analysen werden die vielfältigen Erscheinungsformen Wiens untersucht, um schließlich einige Gemeinsamkeiten ablesen zu können. Gezeigt wird, dass die zeitgenössischen Beispieltexte in erster Linie von subjektivem Erleben geprägt sind, eine entsprechende Darstellungsweise wählen und so eine figurengebundene, eingeschränkte Sicht auf die Stadt bieten.This thesis deals with the depiction of Vienna in texts by Austrian authors after 2000. Starting with considerations on the theory of the broader topic “The city in literature”, definitions concerning important terms are given which narrow down the field of research and can be applied in later arguments. Following this, an overview regarding the city in literature in the 20th century is given, emphasising works by Hugo Bettauer, Robert Musil and Heimito von Doderer, their portrayals of Vienna and implications. A short summary of texts dealing with Vienna in the second half of the century brings the chapter to a close. The focal point of the thesis lies in the next chapter in which seven texts serve to exemplify the contemporary depiction of Vienna in Austrian literature. By characterising the city’s appearance in five novels, a short story and a picture book similarities are deduced and discussed. The paper shows that the analysed contemporary texts are first and foremost accounts of subjective experiences, they all choose a corresponding representation, thus offering a personal and therefore limited view of the city
Is group cognitive behaviour therapy for postnatal depression evidence-based practice? A systematic review
Background:
There is evidence that psychological therapies including cognitive behaviour therapy (CBT) may be effective in reducing postnatal depression (PND) when offered to individuals. In clinical practice, this is also implemented in a group therapy format, which, although not recommended in guidelines, is seen as a cost-effective alternative. To consider the extent to which group methods can be seen as evidence-based, we systematically review and synthesise the evidence for the efficacy of group CBT compared to currently used packages of care for women with PND, and we discuss further factors which may contribute to clinician confidence in implementing an intervention.
Methods:
Seventeen electronic databases were searched. All full papers were read by two reviewers and a third reviewer was consulted in the event of a disagreement on inclusion. Selected studies were quality assessed, using the Cochrane Risk of Bias Tool, were data extracted by two reviewers using a standardised data extraction form and statistically synthesised where appropriate using the fixed-effect inverse-variance method.
Results:
Seven studies met the inclusion criteria. Meta-analyses showed group CBT to be effective in reducing depression compared to routine primary care, usual care or waiting list groups. A pooled effect size of d = 0.57 (95% CI 0.34 to 0.80, p < 0.001) was observed at 10–13 weeks post-randomisation, reducing to d = 0.28 (95% CI 0.03 to 0.53, p = 0.025) at 6 months. The non-randomised comparisons against waiting list controls at 10–13 weeks was associated with a larger effect size of d = 0.94 (95% CI 0.42 to 1.47, p < 0.001). However due to the limitations of the available data, such as ill-specified definitions of the CBT component of the group programmes, these results should be interpreted with caution.
Conclusions:
Although the evidence available is limited, group CBT was shown to be effective. We argue, therefore, that there is sufficient evidence to implement group CBT, conditional upon routinely collected outcomes being benchmarked against those obtained in trials of individual CBT, and with other important factors such as patient preference, clinical experience, and information from the local context taken into account when making the treatment decision
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