41 research outputs found

    The US dollar: Safe haven - Despite rising US current account deficit

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    The empirical analysis in this paper supports the view that the status of the US dollar as a “safe haven” is closely related to the development of the US current account and the US net foreign debt. Safe haven purchases of the US dollar can still be recorded in the 1989-2006 period despite the rapid growth of the US current account deficit since the mid-1990s. Possible explanations include the changed structure of US dollar investors, the concept of an implicit US-Asian currency peg and the increased prominence of alleviating valuation changes in the US net foreign position. --

    Japan - Aufschwung auf fragilem Untergrund

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    In Japan ist das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2002 nur um 0,2% gestiegen. Die Arbeitslosenquote lag im Jahresdurchschnitt bei 5,4%, und die Preise sanken - im vierten Jahr in Folge - um 0,9%. In diesem Jahr dürfte das reale BIP um 2,7% expandieren. Auf dem Arbeitsmarkt wird sich keine Verbesserung einstellen, und die Verbraucherpreise werden nochmals um 0,4% fallen. 2004 wird das reale BIP um 1,8% zunehmen. Die Arbeitslosenquote wird sich auf 5,5% erhöhen und die Konsumentenpreise werden sich um 0,3% verringern.Wirtschaftswachstum, Entwicklung, Wirtschaftspolitik, Arbeitsmarkt, Öffentlicher Haushalt, Finanzpolitik, Japan

    USA - Expansive Geld- und Finanzpolitik ebnet den Weg für kräftigen Aufschwung

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    Nach kurzer Abschwungphase als Folge der weltweiten Rezession im IT-Bereich und der Verunsicherung durch die Anschläge vom 11. September kam es im Jahr 2002 bereits wieder zu einer spürbaren Erholung der US-Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt legte mit 2,4% wieder deutlich zu. Getragen war die Entwicklung von dem durch kräftige Steuersenkungen angeheizten privaten Konsum, vom privaten Wohnungsbau sowie von einer kräftigen Ausweitung der öffentlichen Konsum- und Investitionsausgaben. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt verschlechterte sich, und die Arbeitslosenquote stieg zum Jahresende auf 5,9% an. Die Verbraucherpreise erhöhten sich lediglich um 1,6%. In diesem Jahr dürfte das Wachstumstempo weiterhin hoch bleiben, so dass im Vorjahresvergleich mit einer Zunahme des BIP um 3,0% gerechnet werden kann. Auf dem Arbeitsmarkt wird sich keine Verbesserung einstellen. Die Arbeitslosenquote wird auf einem Niveau von 6% verharren. Die Konsumentenpreise dürften gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 2,4% steigen. 2004 wird das reale BIP um reichlich 4% zunehmen. Die Arbeitslosenquote wird auf 5,7% sinken, und die Konsumentenpreise werden rund 2¾% über dem Niveau des Vorjahres liegen.Entwicklung, Geldpolitik, Finanzpolitik, Wirtschaftspolitik, Konjunktur, Internationale Handelspolitik, Vereinigte Staaten

    Japan - Aufschwung auf fragilem Untergrund

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    In Japan ist das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2002 nur um 0,2% gestiegen. Die Arbeitslosenquote lag im Jahresdurchschnitt bei 5,4%, und die Preise sanken - im vierten Jahr in Folge - um 0,9%. In diesem Jahr dürfte das reale BIP um 2,7% expandieren. Auf dem Arbeitsmarkt wird sich keine Verbesserung einstellen, und die Verbraucherpreise werden nochmals um 0,4% fallen. 2004 wird das reale BIP um 1,8% zunehmen. Die Arbeitslosenquote wird sich auf 5,5% erhöhen und die Konsumentenpreise werden sich um 0,3% verringern

    EU-Osterweiterung: Erfordert eine steigende Heterogenität der Mitglieder flexiblere EU-Institutionen?

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    Die für 2004 geplante Erweiterung der Europäischen Union auf 25 Mitgliedstaaten bringt enorme Herausforderungen für das institutionelle Regelwerk mit sich. Besonders brisant ist die Zuordnung einzelner Politikbereiche auf nationale oder europäische Entscheidungsinstanzen. Der vorliegende Beitrag rückt die Meinung der europäischen Bürger zu dieser Frage in den Mittelpunkt. Auf der Grundlage von Umfragen des Eurobarometer quantifizierten Prof. Dr. Joachim Ahrens, European Business School, International University Schloß Reichartshausen, und Martin Meurers, ifo Institut, die Heterogenität im Meinungsbild in der gegenwärtigen und in einer erweiterten Union und analysieren anhand der ermittelten Präferenzen für oder gegen eine EU-Kompetenz in einzelnen Politikbereichen die Implikationen für die Entscheidungsprozesse im Europäischen Ministerrat.EU-Erweiterung, EU-Staaten, Kompetenz, Präferenztheorie, Flexibilität

    The US dollar: Safe haven - Despite rising US current account deficit

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    The empirical analysis in this paper supports the view that the status of the US dollar as a “safe haven” is closely related to the development of the US current account and the US net foreign debt. Safe haven purchases of the US dollar can still be recorded in the 1989-2006 period despite the rapid growth of the US current account deficit since the mid-1990s. Possible explanations include the changed structure of US dollar investors, the concept of an implicit US-Asian currency peg and the increased prominence of alleviating valuation changes in the US net foreign position

    Wesentliche Fakten zur 'Investitionsschwäche' in Deutschland

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    Deutschland wird von Teilen der Wissenschaft, der Politik und in der Öffentlichkeit Investitionsschwäche attestiert. Doch tatsächlich trifft dies nicht auf alle Bereiche der Investitionsentwicklung in Deutschland zu. Die Autoren arbeiten unterschiedliche Trends auf verschiedenen staatlichen Ebenen und in einzelnen Wirtschaftsbereichen heraus und untersuchen, inwieweit die Investitionstätigkeit auf den Konjunkturverlauf reagiert und was das Investitionsverhalten von Unternehmen bestimmt.Widely independent from the specific economic structure of a country, investment is indispensable for economic development. Against this background, backlogs in private and public investment, especially in fields which are critical for future growth, are often seen as a cause for concern. This paper deals with the development of private and public investment activity in Germany since 1991. Using a probit model, we observe for small and medium-sized businesses that their probability of investing seems to increase with higher profit margins, equity capital ratios and employment growth, as well as with better business expectations

    EU-Osterweiterung: Erfordert eine steigende Heterogenität der Mitglieder flexiblere EU-Institutionen?

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    Die für 2004 geplante Erweiterung der Europäischen Union auf 25 Mitgliedstaaten bringt enorme Herausforderungen für das institutionelle Regelwerk mit sich. Besonders brisant ist die Zuordnung einzelner Politikbereiche auf nationale oder europäische Entscheidungsinstanzen. Der vorliegende Beitrag rückt die Meinung der europäischen Bürger zu dieser Frage in den Mittelpunkt. Auf der Grundlage von Umfragen des Eurobarometer quantifizierten Prof. Dr. Joachim Ahrens, European Business School, International University Schloß Reichartshausen, und Martin Meurers, ifo Institut, die Heterogenität im Meinungsbild in der gegenwärtigen und in einer erweiterten Union und analysieren anhand der ermittelten Präferenzen für oder gegen eine EU-Kompetenz in einzelnen Politikbereichen die Implikationen für die Entscheidungsprozesse im Europäischen Ministerrat

    Der Vorschlag einer Infrastrukturgesellschaft für Kommunen

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    Viele Kommunen in Deutschland haben bei der Realisierung von Investitionsprojekten einen hohen Bedarf an externer Beratung und Unterstützung. Dies ergibt sich aus einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie durchgeführten Befragung unter kommunalen Finanzverantwortlichen. Ein möglicher Lösungsansatz könnte in der von der Expertenkommission "Stärkung von Investitionen in Deutschland" vorgeschlagenen Gründung einer von Bund und Ländern getragenen Infrastrukturgesellschaft (oder mehrerer dezentraler Infrastrukturgesellschaften) bestehen. Auf diese Weise könnte das Beratungsangebot für Kommunen strukturell ausgebaut und ein mögliches Hemmnis für die Investitionstätigkeit auf kommunaler Ebene weiter reduziert werden.According to a survey conducted among municipal financial officers by the Federal Ministry of Economy and Energy, many German municipalities have a high need for external guidance and support when it comes to realizing investment projects. One possible solution proposed by the expert commission "Strengthening Investment in Germany" is the creation of the federal and state-finance infrastructure company (or several decentralized infrastructure companies). In this way, the advisory services for municipalities can be expanded structurally, and a potential obstacle to municipal investment activity can be further reduced

    ifo Konjunkturprognose 2003/2004: Erholung erst im nächsten Jahr

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    Die Weltkonjunktur zeigt sich im Frühsommer 2003 leicht aufwärtsgerichtet. Zu einer durchgreifenden Erholung ist es bisher noch nicht gekommen. Belastend wirkten insbesondere die Irak-Krise, der zwischenzeitliche Höhenflug des Erdölpreises, der Ausbruch der Lungenkrankheit SARS sowie die immer noch nicht überwundene Flaute im IT-Sektor. Im weiteren Verlauf dieses Jahres ist jedoch eine Wende zum Besseren und im Jahr 2004 eine Erholung zu erwarten. Denn die retardierenden Momente fallen nach und nach weg; die überall deutlich expansive Geldpolitik kann damit ihre stimulierende Wirkung stärker entfalten. Auch in Deutschland lassen die allmähliche Besserung des internationalen konjunkturellen Umfelds und auch die Meldungen der am ifo Konjunkturtest teilnehmenden Firmen über die Geschäftserwartungen einen leichten Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion im zweiten Halbjahr 2003 erwarten; dennoch dürfte die gesamte Wirtschaftsleistung sowohl im Jahresverlauf als auch im Jahresergebnis nur stagnieren. Im Durchschnitt des kommenden Jahres wird das Bruttoinlandsprodukt um 1,5% expandieren, hiervon entfällt allerdings reichlich 1/2 Prozentpunkt auf die ungewöhnlich große Zahl von Arbeitstagen. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte im Jahresdurchschnitt 2003 um 390 000 auf 4,45 Millionen steigen und im kommenden Jahr weiter auf 4,6 Millionen. Die Arbeitslosenquote - bezogen auf alle inländischen Erwerbspersonen - beläuft sich dann auf 10,8%, das ist der höchste Stand seit der Wiedervereinigung. Ein Wendepunkt der negativen Entwicklung bei der Arbeitslosigkeit wird bis zum Ende des Prognosezeitraums nicht erwartet. Der Anstieg der Lebenshaltungskosten wird moderat bleiben; die Inflationsrate dürfte in diesem Jahr 0,9% betragen und im nächsten Jahr 0,8%. Das gesamtstaatliche Budgetdefizit wird in diesem Jahr auf rund 80 Mrd. q (3,7% des BIP) steigen; im nächsten Jahr ist das Minus auf 70 Mrd. q (3,2% des BIP) zu veranschlagen. Deutschland verfehlt damit in beiden Jahren das DeWelt, Deutschland, Vereinigte Staaten, Europa, Konjunktur, Konjunkturprognose, Konjunkturpolitik, Weltwirtschaft, Wirtschaftswachstum, Schwellenländer, Wirtschaftslage, Geldpolitik, Finanzpolitik, Lohnpolitik, Produktion, Bauwirtschaft, Investition, Preis
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