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Tropical Andean Forests Are Highly Susceptible to Nutrient Inputs - Rapid Effects of Experimental N and P Addition to an Ecuadorian Montane Forest
Tropical regions are facing increasing atmospheric inputs of nutrients, which will have unknown consequences for the structure and functioning of these systems. Here, we show that Neotropical montane rainforests respond rapidly to moderate additions of N (50 kg ha−1 yr−1) and P (10 kg ha−1 yr−1). Monitoring of nutrient fluxes demonstrated that the majority of added nutrients remained in the system, in either soil or vegetation. N and P additions led to not only an increase in foliar N and P concentrations, but also altered soil microbial biomass, standing fine root biomass, stem growth, and litterfall. The different effects suggest that trees are primarily limited by P, whereas some processes—notably aboveground productivity—are limited by both N and P. Highly variable and partly contrasting responses of different tree species suggest marked changes in species composition and diversity of these forests by nutrient inputs in the long term. The unexpectedly fast response of the ecosystem to moderate nutrient additions suggests high vulnerability of tropical montane forests to the expected increase in nutrient inputs
Honeybee colonies compensate for pesticide-induced effects on royal jelly composition and brood survival with increased brood production
Novel App knock-in mouse model shows key features of amyloid pathology and reveals profound metabolic dysregulation of microglia.
BACKGROUND: Genetic mutations underlying familial Alzheimer\u27s disease (AD) were identified decades ago, but the field is still in search of transformative therapies for patients. While mouse models based on overexpression of mutated transgenes have yielded key insights in mechanisms of disease, those models are subject to artifacts, including random genetic integration of the transgene, ectopic expression and non-physiological protein levels. The genetic engineering of novel mouse models using knock-in approaches addresses some of those limitations. With mounting evidence of the role played by microglia in AD, high-dimensional approaches to phenotype microglia in those models are critical to refine our understanding of the immune response in the brain.
METHODS: We engineered a novel App knock-in mouse model (App
RESULTS: Leveraging multi-omics approaches, we discovered profound alteration of diverse lipids and metabolites as well as an exacerbated disease-associated transcriptomic response in microglia with high intracellular Aβ content. The App
DISCUSSION: Our findings demonstrate that fibrillar Aβ in microglia is associated with lipid dyshomeostasis consistent with lysosomal dysfunction and foam cell phenotypes as well as profound immuno-metabolic perturbations, opening new avenues to further investigate metabolic pathways at play in microglia responding to AD-relevant pathogenesis. The in-depth characterization of pathological hallmarks of AD in this novel and open-access mouse model should serve as a resource for the scientific community to investigate disease-relevant biology
Wenn man nicht nur mit dem Feuer spielt: Eine empirische Untersuchung zur Verarbeitung idiomatischer Ausdrücke unter Verwendung linguistischer Modifikationen bei Erwachsenen mit restaphasischen Symptomen
Sandmann M. Wenn man nicht nur mit dem Feuer spielt: Eine empirische Untersuchung zur Verarbeitung idiomatischer Ausdrücke unter Verwendung linguistischer Modifikationen bei Erwachsenen mit restaphasischen Symptomen. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2024.Das Ziel des vorliegenden Dissertationsprojekts war es, zu untersuchen, inwiefern Personen mit restaphasischen Symptomen Einschränkungen beim Erkennen deutscher Idiome haben, während diese in einem Kontext linguistisch modifizierter Idiome präsentiert wurden. Vorausgehend zur Dissertation kristallisierte sich in einer meiner Studien mit gesunden, jungen (gemittelt 27 Jahre alten) Erwachsenen (Sandmann et al., 2021) ein Einfluss der Art der Idiom-Modifikation beim Erkennen von Idiomen unter einer Auswahlmenge mit linguistischen Idiom-Modifikationen heraus, wodurch anzunehmen war, dass diese auch im Alter erhalten bleiben bzw. sich durch sprachliche Einschränkungen verändern.
In der vorliegenden Forschungsarbeit wurden die Daten der Probanden mit restaphasischen Symptomen innerhalb ihrer Gruppe betrachtet und mit den Daten einer Kontrollgruppe verglichen. Die Probanden mit restaphasischen Symptomen zeigten im Gegensatz zu denen der Kontrollgruppe Defizite in der phonematischen und semantischen Verarbeitung, wie die durchgeführten Sprachtests belegten.
Gegenstand waren die Entscheidungszeit und die Genauigkeit beim Identifizieren von Idiomen. In einem computergestützten Entscheidungszeit-Experiment sollte bei beiden Probandengruppen die Idiom-Verarbeitung überprüft werden. Die Aufgabe der Teilnehmer war es, die richtigen Idiome neben einem phonematisch (oder semantisch) modifizierten Idiom zu erkennen. Zuvor wurden die Probanden mit einer weiteren semantischen (oder phonematischen) Idiom-Modifikation aus der gleichen Item-Triade geprimt. Als statistische Auswertungsverfahren lagen Regressionsanalysen zugrunde. Bei diesen generalisierten Regressionsmodellen mit gemischt-linearen Effekten wurden die Ergebnisse des Entscheidungszeit-Experiments gemäß der Probandengruppe mit restaphasischen Symptomen sowie dieser im Vergleich zur Kontrollgruppe mitsamt der Variablen (d.h. Prime-Art, Bekanntheit, Plausibilität, Alter, Studiengruppe und studienrelevante Interaktionen) adjustiert.
Innerhalb der Probandengruppe mit restaphasischen Symptomen wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede in der Art des Primes gefunden (b = -12,79; p = 0,741); d.h. die Probanden mit restaphasischen Symptomen benötigten innerhalb ihrer Studiengruppe auf Basis der errechneten Randmittelwerte ca. 4193 ms für das Erkennen eines Idioms nach einem phonematischen Prime, während sie ca. 4165 ms für das Identifizieren nach einem semantischen Prime brauchten. Jedoch spielten die Plausibilität und die Bekanntheit des Idioms eine statistisch signifikante Rolle (p < 0,001). Ein Interaktionseffekt zwischen den beiden Variablen der Plausibilität und der Bekanntheit wies ebenfalls auf signifikante Unterschiede hin (p < 0,001).
Verglichen mit einer Kontrollgruppe zeigten Personen mit restaphasischen Symptomen ähnliche Ergebnisse hinsichtlich der Prime-Art. Zwar stellte sich die Prime-Art als nicht signifikante Variable heraus (b = 7,21; p = 0,744), was bedeutet, dass das Idiom unter Verwendung eines phonematischen Primes nach ca. 3445 ms und nach einem semantischen Prime nach ca. 3420 ms gemäß der Berechnung der Randmittelwerte erkannt wurde, so zeigte die Interaktion zwischen der Prime-Art und dem Vorhandensein restaphasischer Symptome, dass die Probandengruppe mit restaphasischen Symptomen geringfügig schneller war, wenn zuerst ein semantischer Prime gezeigt wurde (p = 0,012). Außerdem führten auch in dieser Analyse eine höhere Plausibilität und Bekanntheit der Idiome sowie die Interaktion beider Variablen zu schnelleren Entscheidungszeiten (jeweils p
Auffällig war das ähnlich hohe Ergebnis der gemittelten Genauigkeit der Teilnehmer mit restaphasischen Symptomen im Vergleich zur Kontrollgruppe mit jeweils über 95 %.
Angesichts der hohen Genauigkeit und des nicht vorhandenen Unterschieds in der Entscheidungszeit nach einem semantischen oder phonematischen Prime deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Personen mit restaphasischen Symptomen über ausreichende Fähigkeiten in der Idiom-Verarbeitung verfügen, ähnlich wie die Personen ohne Sprachbeeinträchtigungen. Auch wird anhand der Resultate der Dissertation deutlich, dass Idiome in einer symptomorientierten Sprachtherapie aufgrund ihrer idiomatischen Beschaffenheit und Komposition sehr heterogen sind. Daraus lässt sich schließen, dass Diagnostik- und Therapiematerialien zu Idiomen mutmaßlich keine unterstützende Funktion zur Erkennung bzw. Behandlung phonematischer oder semantischer Einschränkungen hinsichtlich eines symptombezogenen Therapieziels aufweisen; jedoch könnten Materialien zur Idiom-Verarbeitung bei entsprechendem Leidensdruck sowie auf Wunsch des Patienten individuell und punktuell in der Sprachtherapie eingesetzt werden
European and American barrier options: a discrete time approach and further extensions
SIGLEAvailable from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel W 109 (272) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
Down-and-out call: Bewertungstheorie, numerische Verfahren und Simulationsstudie
Available from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel W 109 (239) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
How Idioms Are Recognized when Individuals Are “Thrown Off the Track”, “Off the Rack” or “Off the Path”: A Decision Time Experiment in Healthy Volunteers
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