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The Problem of Legitimacy in the European Polity. Is Democratization the Answer?
The authors discuss potential sources of legitimacy of the EU, i. e. of the normative bindingness of its decisions. After rejecting the views that such legitimacy is either not needed, not feasible, or provided for already, they focus upon the corrosive impact of the EU upon democratic legitimacy within member states. Brussels-based 'governance' is essentially uncontested and can hardly provide for the legitimacy that results from the interplay between government and opposition within nation states. The problem boils down to achieving legitimacy in the absence of the political community of a 'demos'. The paper outlines a solution to this problem that relies on the apparently oxymoronic model of a 'republican empire' - a political community, that is, which is held together not by the bonds of some presumed sameness, but, to the contrary, by the shared contractual recognition of the dissimilarity of its constituent parts from which legitimacy can flow.democracy; legitimacy; diversity/homogeneity; governance; democratization
La crisis destruye elementos clave de la democracia. Clauss Offe entrevistado por Alessandro Cavalli
Lecciones aprendidas y cuestiones abiertas: el Estado del bienestar en los países post-comunistas miembros de la UE
La «barbarie» moderna, ¿un microestado de la naturaleza?
En este trabajo, el autor introduce una importante consideración en el análisis de la barbarie. A su juicio, no hay únicamente una constelación dicotómica con un sujeto actor, el perpetrador, y un sujeto paciente, la víctima, sino una constelación triangular en la que se desoculta al espectador que calla u omite, insensibilizado moralmente, las acciones que «más allá del bien y del mal» realiza el perpetrador contra la víctima.In this paper the author introduces one important consideration related to the analysis of barbarity. According to him there is no only one two sided constellation shaped by the acting subject, the perpetrator, and an subject transformed in an object upon which is done violence, the victim, but a «triangular" constellation in which the observer, morally neutralized, who wilfully forgets actions that «beyond good and evil" does the perpetrator against the victim, is unhide
Re-thinking the incrementalist thesis in China: a reflection on the development of the minimum standard of living scheme in urban and rural areas
Many commentators contend that the Chinese government adopted an incremental approach to welfare policy reform because its leaders lacked an overall blueprint for it, allowing initiatives to be implemented only after lengthy experimentation. While this perspective has provided an essential account of the implementation and changes of some welfare programmes, it has inadequately addressed the slow progress in rural areas' welfare programmes and the different welfare entitlements for rural and urban residents. Further investigation is therefore required to resolve these anomalies. Using the minimum standard of living scheme (MSLS) as a case example, this article illustrates how the Chinese government's legitimacy needs, during different stages of its economic reforms, have been the principal motivation for the implementation of such schemes. The introduction of an urban MSLS in 1997 aimed to reduce laid-off workers' dissatisfaction following the government's reforms of state-owned enterprises (SOEs). The implementation of a rural MSLS in 2007 was intended principally to minimise conflicts between land-losing farmers and local officials after widespread rural riots. These MSLSs are also minimal and stigmatising public-assistance schemes that fulfil the dual objective of securing a stable political environment for economic reform and maintaining poor people's work ethic for China's mixed economy
Arbeitszeitsituation und Arbeitszeitverkürzung in der Sicht der Beschäftigten : Ergebnisse einer Arbeitnehmerbefragung
"Der Beitrag bezieht sich auf eine Repräsentativumfrage unter beschäftigten Arbeitnehmern zu ihrer Arbeitszeitsituation, den Arbeitszeitwünschen und der Haltung zu Arbeitszeitverkürzungen. Die gegenwärtigen Arbeitszeitbedingungen sind ausgesprochen uneinheitlich - nicht nur hinsichtlich der Lage, sondern auch hinsichtlich der Dauer der Arbeitszeit. Noch unterschiedlicher sind die von den Arbeitnehmern zu tragenden Belastungen zeitlicher Natur: Es gibt (v.a. in Büroberufen) vergleichsweise angenehme Arbeitszeitregelungen, die auch individuelle Gestaltungsspielräume einschließen. Auf der anderen Seite kumulieren verschiedene Belastungstypen bei bestimmten Beschäftigungskategorien. In entsprechender Weise variiert die artikulierte Änderungsbedürftigkeit der Arbeitszeit. Schwerpunkte sind 'mehr Selbstbestimmung' einerseits, 'mehr Normalität' andererseits. ... Was die Form von Arbeitszeitverkürzungen angeht, so sind längere Blockfreizeiten (mehr Urlaub, früherer Ruhestand) beliebter als eine verringerte Wochenarbeitszeit. Dennoch scheint Wochenarbeitszeitverkürzung diejenige Variante zu sein, die am ehesten allen Beschäftigungskategorien eine Erleichterung ihrer Situation bringen würde." (Autorenreferat)Arbeitszeitverkürzung, Arbeitszeitwunsch, Arbeitnehmer, Bundesrepublik Deutschland
Arbeitszeitflexibilisierung als Beschäftigungspolitisches Instrument - Wirkungen und Grenzen Neuer Arbeitszeitpolitik
"Konzepte einer 'Neuen Arbeitszeitpolitik' treten mit dem doppelten Anspruch auf, durch eine Individualisierung von Arbeitszeitregelungen arbeitsmarktpolitische Probleme lösen und darüber hinaus zur Humanisierung der Arbeit beitragen zu können. Selektivität und Realisierungschancen flexibler Arbeitszeitregelungen wurden bislang hauptsächlich unter technologischen Gesichtspunkten diskutiert. Demgegenüber verfolgt dieser Beitrag die Absicht, den sozialen und institutionellen Verhältnissen Rechnung zu tragen, die im Zuge einer Arbeitszeitflexibilisierung wirksam sind. Zu diesem Zweck wird zunächst eine qualifikations- und organisationssoziologische Perspektive gewählt, die es erlaubt, zu begründen, in welchem Verhältnis Einsatz und Nutzung von Arbeitskräften mit den betrieblichen Organisationserfordernissen stehen. Daran anknüpfend wird gezeigt, wie sich die betriebliche Nutzung von Arbeitskräften auf die Arbeitszeitstruktur auswirkt. Es lassen sich zwei Typen herauskristallisieren, die in einem Entsprechungsverhältnis zur betrieblichen Hierarchie stehen: Im unteren Statusbereich dominieren starre Zeitnormierungen, die einen kontorllierenden Zugriff auf die Arbeitsvorgänge ermöglichen. Vornehmlich im oberen Bereich der Betriebshierarchie sind flexible, selbstbestimmte Muster der Zeitverwendung verbreitet, die mit der Loyalität und Identifikation der hier Beschäftigten mit dem Organisationsziel korrespondieren. Wir interpretieren diesen Befund als betrieblich-organisatorische Formen der Lösung arbeitswirtschaftlicher Probleme, nämlich als Strategien der Externalisierung des Nutzungsrisikos von Arbeitsvermögen im unteren Statusbereich und dessen Internalisierung im oberen Bereich. Im darauffolgenden Schritt diskutieren wir einige Varianten der Arbeitszeitflexibilisierung auf ihre Ausformung hin, die sie aufgrund dieser arbeitswirtschaftlicher Strategien erfahren. Ergebnis dieser Diskussion ist die Wahrscheinlichkeit einer stark selektiven Wirkung der Arbeitszeitflexibilisierung. Diesen kontraintentionalen Effekt erwarten wir primär aufgrund der Zuordnung vornehmlich chronologisch flexibler Arbeitszeitvarianten zu höheren Statuspositionen und chronometrische Varianten zum Bereich restriktiver, konjunkturempfindlicher Arbeitsplätze. Daraus folgt ferner eine in der zeitlichen Dimension stärker als bisher wirksame Zuordnung bestimmter Arbeitskräftegruppen zu den betriebsinternen bzw. zu den überbetrieblichen Arbeitsmärkten. Darüber hinaus erwarten wir primär in den unteren Statusgruppen neben einem Schutzverlust eine Verdichtung der Arbeit. Diese negativen Folgelasten lassen sich um so schwieriger abbauen, als mit der Verbreitung der Arbeitszeitflexibilisierung auch die Individualisierung von Arbeitszeitvereinbarungen verbunden ist. Die Verlagerung von Arbeitszeitregelungen von der tariflichen auf die betriebliche Ebene macht eine staatliche und/oder gewerkschaftliche Schutzpolitik unter den gegebenen institutionellen Voraussetzungen der Interessenvertretung abhängig Beschäftigter nahezu unmöglich. Sollen die Vorzüge von flexiblen Arbeitszeitregelungen daher nicht vollständig preisgegeben werden, bedarf es neuer Formen der staatlichen, tariflichen und innerbetrieblichen Konfliktregelung in diesem Betrieb."Arbeitszeitpolitik, Arbeitszeitflexibilität, Beschäftigung, Betrieb - Organisation
Racionalidad y deliberación en la acción colectiva
La teoría de la acción colectiva, tal y como fue formulada por Mancur Olson en 1965, se basaba en un concepto instrumental-estratégico de la racionalidad que ha sido el habitualmente utilizado en la teoría de la elección racional estándar. Diversos teóricos sociales (como Habermas o Elster) han tratado de desafiar esta concepción postulando un concepto alternativo de racionalidad que se base en la deliberación o la argumentación racional. En este artículo se discute hasta qué punto tales intentos han tenido éxito a la hora de ofrecer una alternativa teórica real a la racionalidad estratégica como mecanismo de generación y coordinación de las acciones colectivas. Para ello se plantearán tres cuestiones: 1) ¿Es la racionalidad comunicativa o deliberativa conceptualmente diferente de la racionalidad estratégica? 2) ¿Es empíricamente plausible como principio explicativo de las acciones colectivas, y especialmente de las de los movimientos sociales? 3) ¿Es normativamente más defendible?The theory of collective action formulated by Mancur Olson in 1965 was based on an instrumental-strategic concept of rationality that has been generally used by standard rational choice theory. Different social theorists (such as Habermas or Elster) have tried to challenge this view by defending an alternative concept of rationality based on deliberation or rational argumentation. In this article I discuss to what extent these challenges have been successful in offering a real theoretical alternative to strategic rationality as a mechanism for the production and coordination of collective actions. For that purpose, three questions will be addressed: 1) Is communicative or deliberative rationality conceptually different from strategic rationality? 2) Is it empirically plausible as an explanatory principle for collective actions (and specially for those of social movements)? 3) Is it more defensible from a normative point of view
What unites Europe and what divides it? Solidarity and the European heritage reconsidered
Despite the on-set on new divisions, there is a strong case to be made for the view that ultimately Europe is more united than divided. There is still significant continuity with the post-war project of reconstruction and peace and that this common ground that constitutes the European heritage needs to be given greater recognition. One of the defining features of European self-understanding is opposition to war
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