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What you always wanted to know about Bohmian mechanics but were afraid to ask
Bohmian mechanics is an alternative interpretation of quantum mechanics. We
outline the main characteristics of its non-relativistic formulation. Most
notably it does provide a simple solution to the infamous measurement problem
of quantum mechanics. Presumably the most common objection against Bohmian
mechanics is based on its non-locality and its apparent conflict with
relativity and quantum field theory. However, several models for a quantum
field theoretical generalization do exist. We give a non-technical account of
some of these models.Comment: Invited talk at the spring meeting of the Deutsche Physikalische
Gesellschaft, Dortmund, 2006. Forthcoming in Physics and Philosoph
On the interpretation of Feynman diagrams, or, did the LHC experiments observe H to gamma gamma?
According to the received view Feynman diagrams are a bookkeeping device in complex perturbative calculations. Thus, they do not provide a representation or model of the underlying physical process. This view is in apparent
tension with scientific practice in high energy physics, which analyses its data in terms of "channels". For example the Higgs discovery was based on the observation of the decay H to gamma gamma, a process which can be easily represented by the corresponding Feynman diagrams. I take issue with this tension and show that on closer analysis the story of the Higgs discovery should be told differently
Ein genauer Blick auf die optische Hebung
Die Frage, wo das gehobene Bild eines unter Wasser liegenden Objekts gesehen wird, beantworten Schulbücher und Lehrwerke der Optik mit unterschiedlichen und oft widersprüchlichen Darstellungen zum Phänomen der optischen Hebung. Geht man von einer punktförmigen Pupille aus, ergeben sich zwei Bildpunkte desselben Objektpunkts: Das Bild ist astigmatisch. Während das sagittale Bild senkrecht über dem Objektpunkt gesehen wird, sollte das meridionale Bild dem Beobachter gleichzeitig entgegen gerückt erscheinen. Dies steht im Widerspruch zur monokularen Beobachtung. Nach einer kritischen Diskussion verschiedener Darstellungen und Lösungsansätze zum Problem der optischen Hebung wird ein Experiment vorgestellt, mit dem die Trennung der Bilder im Zentimeterbereich gelingt. Inwiefern die Bildhelligkeit eine bisher unberücksichtigte Eigenschaft der Bilder darstellt, wird abschließend zur Diskussion gestellt.
Entwicklungssensibilität als Impuls zur Kontextualisierung
Die Aufforderung, Physikunterricht durch die Aufnahme von geeigneten Kontexten zu bereichern, ist allgegenwärtig. Sie zieht sich durch Lehrpläne, Fachliteratur bis in die DPG Schulstudie. In der Regel verweisen die vorgeschlagenen Kontexte auf lebensweltliche Anwendungen. Dieser Beitrag versucht, zentrale Merkmale lernwirksamer Kontexte zu benennen und etablierte Kontexte des na- turwissenschaftlichen Unterrichts zu klassifizieren. Im Anschluss überprüft er exemplarisch, ob empirisch fundierte Ergebnisse entwicklungspsychologischer Forschung mit der Kontextdefinition in Einklang zu bringen sind. An zwei Beispielen wird dargestellt, wie sich auf diese Weise informierter Unterricht ändern würde
Ein genauer Blick auf die optische Hebung
Die Frage, wo das gehobene Bild eines unter Wasser liegenden Objekts gesehen wird, beantworten Schulbücher und Lehrwerke der Optik mit unterschiedlichen und oft widersprüchlichen Darstellungen zum Phänomen der optischen Hebung. Geht man von einer punktförmigen Pupille aus, ergeben sich zwei Bildpunkte desselben Objektpunkts: Das Bild ist astigmatisch. Während das sagittale Bild senkrecht über dem Objektpunkt gesehen wird, sollte das meridionale Bild dem Beobachter gleichzeitig entgegen gerückt erscheinen. Dies steht im Widerspruch zur monokularen Beobachtung. Nach einer kritischen Diskussion verschiedener Darstellungen und Lösungsansätze zum Problem der optischen Hebung wird ein Experiment vorgestellt, mit dem die Trennung der Bilder im Zentimeterbereich gelingt. Inwiefern die Bildhelligkeit eine bisher unberücksichtigte Eigenschaft der Bilder darstellt, wird abschließend zur Diskussion gestellt.
