201 research outputs found
Victor Lundberg: En idé större än döden. Enfascistisk arbetarrörelse i Sverige, 1933–1945,Möklinta: Gidlunds Förlag 2014, 190 S.
Ist der Islamismus bzw. Salafismus eine Form totalitären Denkens? Eine ideologiekritische Analyse von Klassikerpositionen
"Sometimes Islamism or Salafism is called a third or new kind of totalitarianism. But how appropriate is such an estimation which, after all, originally refers not to political movements but to political systems? If we limit ourselves to an analysis of published thought, we may very well identify formal common grounds for which we find evidence in the writings of 'classical' authors such as Sayyid Abu A'la Maududi and Sayyid Qutb. They consist of the following typical features: exclusive claim to knowledge, dogmatic claim to absoluteness, essentialist monopoly of interpretation, holistic steering intentions, deterministic idea of history, identitary concept of society, dualistic rigorism and fundamental condemnation. These features come along with a claim to absolute power as well as the legitimation of violence." (author's abstract
Niclas Sennerteg: Hakkorset och halvmanen. Nazister i Mellanöstern, Stockholm: Natur & Kultur 2014, 494 S.
Claudia Kemper: Das „Gewissen“ 1919-1925. Kommunikation und Vernetzung der Jungkonservativen (= Ordnungssysteme. Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit, Bd. 36), München: Oldenbourg Verlag 2011, 517 S.
»Islamophobie« und »Antimuslimischer Rassismus« – Dekonstruktion zweier Hegemoniekonzepte aus menschenrechtlicher Perspektive
Die Begriffe bzw. Konzepte »Islamophobie« und »Antimuslimischer Rassismus« werden genutzt, um die Feindschaft gegen Muslime als Sammelbezeichnungen zu erfassen. Die Analyse einschlägiger Definitionen macht indessen deutlich, dass es dabei an Klarheit und Stringenz mangelt, dafür aber Lücken und Widersprüche bestehen. Damit einhergeht eine weitgehende Gleichsetzung einer aufklärerisch-differenzierten Islamkritik und einer fremdenfeindlich-hetzerischen Muslimenfeindlichkeit. Die inhaltliche Ausweitung des jeweils Gemeinten ermöglicht es dabei, die Berufung auf die individuellen Menschenrechte aufgrund ihres überlegenen Status als »rassistisch« anzusehen. Die inhaltliche Diffusität passt dabei zu den beiden Hegemoniekonzepten, dienen sie doch zur ideologischen Diskreditierung von menschenrechtlicher Kritik. Nach einer darauf bezogenen argumentativen Dekonstruktion wird für »Muslimenfeindlichkeit« als angemessenere und trennschärfere Sammelbezeichnung und für eine Differenzierung der Einstellungen von »Feindlichkeit« und »Kritik« plädiert. </p
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