103 research outputs found

    The Visually Related Posterior Pretectal Nucleus in the Non-Percomorph Teleost Osteoglossum bicirrhosum Projects to the Hypothalamus

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    This study was done to elucidate the ancestral (plesiomorphic) condition for visual pathways to the hypothalamus in teleost fishes. Three patterns of pretectal organization can be discerned morphologically and histochemically in teleosts. Their taxonomic distribution suggests that the intermediately complex pattern (seen in most teleost groups) is ancestral to both the elaborate pattern (seen in percomorphs) and the simple pattern (seen in cyprinids). The pretectal nuclei involved can be demonstrated with acetylcholinesterase histochemistry selectively and reliably in different species of teleosts, suggesting that the same-named nuclei are homologous in representatives of the three different patterns. Whereas there are visual pathways to the hypothalamus in both the elaborate (percomorph) and the simple (cyprinid) patterns, different pretectal and hypothalamic nuclei are involved. Thus visual hypothalamic pathways in these two patterns would not appear to be homologous. In this study, circuitry within the third, i.e., the intermediately complex, pattern is investigated. It is demonstrated that visual pathways project via the pretectum to the hypothalamus in Osteoglossum bicirrhosum and that they are very similar to the visual pathways in the elaborate pattern. This suggests that the circuitry in the intermediately complex pattern, as represented by Osteoglossum, is plesiomorphic (evolutionarily primitive) and the circuitry in both the simple pattern (seen in cyprinids) and the elaborate pattern (seen in percomorphs) is apomorphic (evolutionarily derived) for teleosts

    Theatralisierung von Raum-Präsentationen in den digitalen Medien am Beispiel des Videospiels

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    "Die so genannten 'neuen Medien' sind in den letzten Jahren zunehmend zu Alltagsmedien geworden. Damit einher ging und geht ein Prozess der Habitualisierung und Normalisierung diverser Handlungsformen, die sich im digitalen Raum gebildet haben und sich auf diesen beziehen. Alltagshandeln wie das (Auf-)Suchen eines Ortes, das Sich-Orientieren in einer räumlichen Umgebung oder das Verfolgen eines Weges erfolgt nicht mehr als auf materielle Objekte im Raum ausgerichtetes Körperhandeln, sondern wird in einem symbolbezogenen Auswahlprozess vollzogen, der eine Landkarte aus bookmarks und visited links hinterlässt. Dass sinnvolles Handeln in der 'ortslosen' Raumfiktion des Cyberspace möglich ist (und in einem intuitiven Lernprozess von 'Trial & Error' erschlossen werden kann), ist dabei nicht zuletzt auch auf glaubhafte Raum- und Körperpräsentationen zurückzuführen, die sich als interaktive Oberflächen über eine ansonsten undurchsichtige technische Struktur legen. Diese Zusammenhänge lassen sich am empirischen Beispiel des Videospiels aufzeigen und eingehend analysieren. Seit ihrer Geburtsstunde in den 50er Jahren sind Videospiele auf Sichtbarkeit spezialisierte Inszenierungen: Bereits Jahrzehnte bevor graphische Benutzeroberflächen für Personal Computer einen Massenmarkt erobern, bieten sie dem Nutzer die (audio-)visuelle Präsentation eines (Spiel-)Raumes mit (Spiel-)Figuren an. Darüber hinaus stellen sie als games einen Ordnungsrahmen zur Verfügung, in dem sich Handlungen (als Züge) sinnvoll planen, ausführen und auswerten lassen. Seit diesem Zeitpunkt haben sich Videospiele jedoch maßgeblich weiterentwickelt. Mit dem wachsenden Fundus an Spielmedien, der zunehmenden Ausgestaltung des Raumes, dem Loslösen von Spielzielen, -zeiten und -feldern und der Ausgestaltung von Spielfiguren zu menschlichen Körpern entsteht ein Bedeutungsüberschuss, der nicht mehr im Spielrahmen verwertet werden kann. An die Stelle seiner Abstraktionslogik, der unterscheidbare Spielfiguren und klar abgegrenzte Felder genügen, um sinnvolles Handeln zu ermöglichen, tritt hier zunehmend eine theatrale Konkretionslogik, deren Produkt grenzenlose Bildwelten sind, die zwar bespielbar bleiben, deren Sinn aber nicht mehr im Spiel aufgeht." (Autorenreferat

    Deliberativer Plattformjournalismus - Wunsch oder Wirklichkeit?

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    Das Verhältnis zwischen journalistischen Medien und international agierenden Intermediären, ist zu einer Schlüsselfrage gesellschaftlicher Öffentlichkeiten geworden. Plattformdienste, die Aufmerksamkeit durch Aggregieren, Auswählen und Präsentieren von Inhalten generieren, tragen wesentlich zur Meinungsbildung der Gesellschaft und zur öffentlichen Kommunikation bei. Medienorganisationen sind zunehmend gefordert, publizistische und ökonomische Entscheidungen auch im Lichte einer eigenen Plattformstrategie abzuwägen: Plattformdienste versprechen eine größere Reichweite, Publizität und Leser*innennähe, bringen aber insbesondere Zeitungshäuser in eine strukturelle Abhängigkeit und zwingen sie dazu, Kontrollverluste einzukalkulieren, etwa über die Daten ihrer eigenen Zielgruppen. Der Beitrag reflektiert die internationale Forschung über Plattformdienste und fragt nach deren spezifischen Leistungen für den Journalismus. Vor diesem Hintergrund werden fünf journalistische Unternehmer*innen befragt, die in den letzten Jahren alternative Medienprojekte im deutschsprachigen Markt initiiert haben, sowie zwei Experten aus dem Feld der Medienpolitik. Die explorative Untersuchung zeigt, dass diese Neugründungen im Kontext einer Plattformisierten Medienlandschaft auf maximale Unabhängigkeit von globalen Plattformdiensten setzen und die von diesen offerierten infrastrukturellen Vorteile bewusst gegen die deliberative Leistungsfähigkeit ihres eigenen Mediums abwägen.The relationship between journalistic media and internationally active intermediaries has become a vital issue for public spheres. Plattform based services generate attention by aggregating, selecting, and presenting content, thus contributing to public opinion-forming and societal communication. Media outlets are increasingly challenged to weigh up publishing decisions and economic arrangements in the light of a platform strategy: Intermediaries offer an increase in reach, publicity, and reader participation. On the other hand, they impose structural dependence and force news-outlets to give up control, i.e. regarding data-ownership. Against the background of recent contributions by international platform studies, this paper discusses the services platforms offer to journalism. We then present an explorative study of five journalistic entrepreneurs who successfully initiated alternative media projects in Germany and Switzerland. Two interviews with experts from the field of media politics accomplish the data. In the context of a platformed media landscape, these start-ups rely on maximum independence from global platform services and consciously weigh the infrastructural advantages offered by these services against their own medium's deliberative power

    Dramatischer Subjektivismus und Theatralisierung der Selbstthematisierung

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    Die Autoren reflektieren bestimmte qualitative Differenzierungen und Verschiebungen, welche sich dann zeigen, wenn Schlüsselkontexte der Selbstthematisierung miteinander verglichen werden, z.B. die religiöse Beichte, die Psychotherapien von der klassischen Psychoanalyse bis zu den neueren Gruppentherapien sowie die Massenmedien und das Internet. Diese sozialen und kulturellen Gebilde folgen einer Entwicklungslogik von Institutionen in postmodernen Gesellschaften, die sich mit dem Begriff der Theatralisierung umschreiben lässt. Mit dieser Entwicklungslogik korrespondiert ein Subjektivismus, der sich - so die These der Autoren - in Abhängigkeit von der Evolution medialer Kommunikationsformen als ein "dramatischer Subjektivismus" äußert. Die Autoren verdeutlichen dies am Beispiel des Internet bzw. des Internet-Chats als neuestem Kontext der Selbstthematisierung und Selbsttheatralisierung. Als Ausgangspunkt ihrer theoretischen Überlegungen wählen sie den modernen "Urkontext" der Selbstthematisierung: die Psychoanalyse. Sie möchten vor allem zeigen, dass die Selbstthematisierung und Selbstauslegung im kontextarmen Medium synchroner Textkommunikation medienspezifischen Strukturbedingungen unterworfen sind, denen gattungsspezifische Probleme und Problemlösungen in der Postmoderne entsprechen, die aber gleichzeitig auch Spielräume entstehen lassen, welche inszenatorisch genutzt werden können. (ICI2

    Trimeric Bet v 1-specific nanobodies cause strong suppression of IgE binding

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    BackgroundAround 20% of the population in Northern and Central Europe is affected by birch pollen allergy, with the major birch pollen allergen Bet v 1 as the main elicitor of allergic reactions. Together with its cross-reactive allergens from related trees and foods, Bet v 1 causes an impaired quality of life. Hence, new treatment strategies were elaborated, demonstrating the effectiveness of blocking IgG antibodies on Bet v 1-induced IgE-mediated reactions. A recent study provided evidence for the first time that Bet v 1-specific nanobodies reduce patients´ IgE binding to Bet v 1. In order to increase the potential to outcompete IgE recognition of Bet v 1 and to foster cross-reactivity and cross-protection, we developed Bet v 1-specific nanobody trimers and evaluated their capacity to suppress polyclonal IgE binding to corresponding allergens and allergen-induced basophil degranulation.MethodsNanobody trimers were engineered by adding isoleucine zippers, thus enabling trimeric formation. Trimers were analyzed for their cross-reactivity, binding kinetics to Bet v 1, and related allergens, and patients’ IgE inhibition potential. Finally, their efficacy to prevent basophil degranulation was investigated.ResultsTrimers showed enhanced recognition of cross-reactive allergens and increased efficiency to reduce IgE-allergen binding compared to nanobody monomers. Furthermore, trimers displayed slow dissociation rates from allergens and suppressed allergen-induced mediator release.ConclusionWe generated high-affine nanobody trimers that target Bet v 1 and related allergens. Trimers blocked IgE-allergen interaction by competing with IgE for allergen binding. They inhibited IgE-mediated release of biological mediators, demonstrating a promising potential to prevent allergic reactions caused by Bet v 1 and relatives

    Immersive Installations in Museum Spaces: Staging the Past

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    Inhibition des EGF Rezeptors verhindert die Progression KRAS induzierter Lungen Adenokarzinome

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    Lungenkrebs ist die häufigste durch Krebs verursachte Todesursache weltweit und wird in 80 % der Fälle durch nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom verursacht. Ein Viertel dieser Patienten weist Mutationen im Onkogen KRAS auf, welche oftmals mit Veränderungen des Tumor Suppressors P53 einhergehen. Da gezielte Therapien gegen diese Mutationen noch nicht möglich sind, besteht ein besonders hoher klinischer Bedarf an alternativen Therapiemöglichkeiten. Klinische Untersuchungen des therapeutischen Potenzials von EGFR Tyrosin Kinase Inhibitoren (TKI) der ersten Generation erbrachten widersprüchliche Resultate. Daher haben wir uns die präklinische Aufklärung der Rolle von EGFR in der KRAS induzierten Lungentumorigenese zum Ziel gemacht. Mäuse mit autochthonen KRAS induzierten Lungen Adenokarzinomen (LAK) zeigten einen signifikanten Überlebensvorteil, wenn EGFR aus dem Genom der Tumorzellen entfernt wurde. Darüberhinaus, waren Zellwachstum und Proliferation von KRAS mutierten LAK Zellen durch die Abwesenheit von EGFR signfikant reduziert. Dieser Effekt war vergleichbar mit jenem der Inhibition der EGF Rezeptor Familie durch Afatinib in vitro und in vivo in xenotransplantierten NSG Mäusen. Nur Afatinib, nicht aber Erlotinib oder Gefitinib, verursachte Zelltod in KRAS mutierten LAK Zelllinien in vitro. Dieses Resultat wurde in einem orthotopischen Xenotransplantationsmodell verifiziert. Wir entdeckten eine durch KRAS hervorgerufene Überexpression der restlichen EGFR Familienmitglieder und deren Liganden, welche durch gleichzeitigen EGFR Verlust verstärkt wurde. Wir decken hiermit einen Tumorfluchtmechanismus durch EGFR Familienmitglieder auf und erklären somit die klinische Ineffizienz von EGFR TKIs der ersten Generation. Wir demonstrieren in dieser präklinischen Studie, dass Lungentumore mit KRAS Mutation von der zusätzlichen Stimulation über EGFR abhängig sind und deren Verlust über erhöhte Expression und Aktivierung der übrigen Familienmitglieder kompensieren. Aufgrund der hohen Affinität Afatinibs gegenüber aller EGFR Familienmitglieder spekulieren wir, dass Afatinib nicht aber Gefitnib oder Erlotinib diesen Resistenzmechanismus unterdrückt. Daher sehen wir die EGFR Familie als attraktives therapeutisches Ziel für KRAS mutierte Patienten, wofür Afatinib ein vielversprechendes bereits durch die FDA zugelassenes Therapeutikum darstellt. In Anbetracht der hohen Anzahl an fortgeschrittenen KRAS mutierten Lungenkrebsdiagnosen, ist eine effiziente Behandlung unzweifelhaft wichtig für das Überleben zahlreicher Patienten und impliziert eine besonders positive Auswirkung auf das Gesundheitssystem und deren Finanzierung.Non-small cell lung cancer (NSCLC) accounts for 80 % of lung cancers which still represent the number one cancer related killer worldwide. At least 25 % of NSCLC cases harbor oncogenic mutations in V-Ki-Ras2 Kirsten rat sarcoma viral homolog (KRAS), often combined with alterations in tumor suppressor protein 53 (P53). Since targeted therapies against KRAS mutations are still not available in clinics, there is dire need for alternative targets. Clinical studies addressing the therapeutic potential of epidermal growth factor receptor (EGFR) tyrosine kinase inhibitors (TKI) in KRAS mutant NSCLC showed conflicting results when using first generation EGFR TKI. Hence, we set out to clarify the role of EGFR mediated signaling in KRAS driven lung tumorigenesis using various preclinical models. Mice harboring autochthonous KRAS mutated and P53 deleted advanced lung adenocarcinoma (LAC) had a significant survival advantage when EGFR was concomitantly deleted in tumor cells. Further, proliferation of mutant KRAS LAC cell lines was significantly reduced upon EGFR knockout as well as upon treatment with the second generation pan-EGFR TKI afatinib in vitro and in xenotransplanted NOD-scid gamma (NSG) mice. Importantly, afatinib but not erlotinib and gefitinib triggered cell death in oncogenic KRAS addicted as well as independent LAC cell lines in vitro. This latter finding was verified in an orthotopic xenograft model in vivo. Intriguingly, we found that oncogenic KRAS induces expression of EGFR family members and corresponding agonists, which was enhanced upon concomitant EGFR deletion. Thus, we reveal a tumor-escape mechanism mediated by EGFR family members and explain the clinical lack of efficacy upon first generation TKI treatment. Altogether, we demonstrate in preclinical settings that KRAS mutant LAC depends on upstream EGFR activation and might upregulate EGFR family members and their activation to compensate for EGFR targeted inhibition, irrespective of disease stage. Given the high affinity of afatinib to all EGFR family members, we suppose afatinib but not first generation TKIs to suppress that mechanism of resistance in LAC cells. Therefor, we propose the EGFR family as an attractive therapeutic target in the subset of KRAS mutated patients, with the pan-EGFR TKI afatinib representing a promising already FDA approved candidate. Given the high incidence of advanced KRAS mutated LAC, the successful treatment is undoubtedly important for the overall patient health and might help to disburden the health care system drastically.vorgelegt von: Klemens PranzWien, FH Campus Wien, Masterarb., 201

    Raum- und Körperinszenierungen im Videospiel224

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