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Beiträge zur Arbeitsmarktforschung : Diskussionsunterlagen aus dem Arbeitskreis "Arbeitswirtschaftliche Strukturprobleme" des Rationalisierungskuratoriums der Deutschen Wirtschaft (RKW) e.V. und der Bundesanstalt für Arbeit: Probleme der Regionalisierung von Arbeitsmarktprojektionen
Das Haft enthält folgende Einzelbeiträge: Jürgen Wulf: Über einige Probleme arbeitsmarktbezogener Regionalprognosen; Rainer Thoss: Angebot und Nachfrage in einem System fachlicher und räumlicher Arbeitsmärkte; Karin Behring, Burkart Lutz: Betriebsstruktur als Bestimmungsgröße der Nachfrage auf regionalen Arbeitsmärkten. Ferner unterrichtet es über Veröffentlichungen, Untersuchungen und laufende Forschungsprojekte der im Arbeitskreis vertretenen Institute und Wissenschaftler.Arbeitsmarktprognose, Regionalisierung, Arbeitsmarktforschung - Methode, Regionalforschung - Methode
Chemnitz in der NS-Zeit. Beiträge zur Stadtgeschichte 1933–1945, hrsg. vom Stadtarchiv Chemnitz
Thomas Widera, Dresden 1945–1948. Politik und Gesellschaft unter sowjetischer Besatzungsherrschaft
Carsten Schmidt, Zwischen Burgfrieden und Klassenkampf. Sozialpolitik und Kriegsgesellschaft in Dresden 1914–1918
Andreas Pehnke, „Vollkommen zu isolieren!“. Der Chemnitzer Schulreformer Moritz Nestler (1886–1976)
„Abendländer“, „Westernisierer“ und Forschungsprojekte
Vanessa Conze: Das Europa der Deutschen. Ideen von Europa in Deutschland zwischen Reichstradition und Westorientierung (1920-1970), München: R. Oldenbourg Verlag 2005 (= Studien zur Zeitgeschichte Bd. 69), X + 453 S., 64,80
Normalisierung auf Umwegen. Polen in den politischen Konzeptionen Willy Brandts 1939-1966
Vorspann
Willy Brandts Kniefall vor dem Mahnmal im Warschauer Ghetto ist in die Geschichte eingegangen. Aber hat der deutsche Bundeskanzler sich wirklich für Polen interessiert? Wie intensiv und seit wann? Der Kölner Historiker Rainer Behring stellt diese Fragen und kommt zu einem irritierenden Befund: Brandts Blick nach Osten ging über Polen hinweg und richtete sich vor allem auf die Sowjetunion, die in seinen Augen lange keine Bedrohung für die Freiheit Polens darstellte. Das änderte sich erst 1947/48, als der Sozialdemokrat mit linkssozialistisch-revolutionärer Vergangenheit alle Illusionen über Moskau verlor. Polen gewann in Brandts Vorstellungswelt nun langsam eigenes Gewicht, auch wenn keine Rede davon sein kann, dass von solchen Einsichten ein gerader Weg zur Aussöhnung und zum Warschauer Vertrag von 1970 führte.</jats:p
