235 research outputs found
The use of social networks in recruiting processes from a firms perspective
"Sociological as well as economic research is interested in the role of social net-works in staffing processes. Empirical studies usually consider them as relevant from the job seekers' point of view. But there is only little knowledge of firms' perspective on this issue. This paper contributes to decrease this research gap with results on base of representative data from the German Job Vacancy Survey for the years 2004 until 2008 with up to 9000 participating firms yearly. It is the goal of this paper, to characterize and structure firms that use social networks in staffing processes, using information not only about the firm itself, but also about the position that has been filled. The results show a tendency that networks help to reduce search costs and are especially useful in difficult economic situations. The positions filled via networks are more likely to be stable positions either in a very high labour market segment or in a very low one with rather difficult working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Personalbeschaffung, soziales Netzwerk, offene Stellen, Hochqualifizierte, Niedrigqualifizierte
Job search via social networks : An analysis of monetary and non-monetary returns for low-skilled unemployed
"Using a search theoretical model, we analyse the effects of the information flow via social networks (friends, relatives and other personal contacts) by comparing monetary and non-monetary outcomes in obtaining jobs via networks versus formal methods. Propensity-score matching on survey data from the low-skilled unemployed is used to identify causal effects. The analysis takes into account unobserved heterogeneity by applying Rosenbaum bounds. Because of the potential ambiguity when comparing outcomes in accepted jobs, we also examine the effectiveness of job searches using social networks as a source of information compared to not using networks. We find no evidence for causal effects on monetary outcomes and, at best, only weak evidence for effects on non-monetary job outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Arbeitsuche, soziales Netzwerk, Niedrigqualifizierte, Arbeitslose, Langzeitarbeitslose, Arbeitsplatzsuchtheorie
The use of social networks in recruiting processes from a firms perspective
Die theoretische wie auch die empirische Netzwerkforschung beschäftigen sich seit geraumer Zeit auch mit dem Thema der Besetzung offener Stellen über Netzwerke. Die meisten empirischen Forschungsbeiträge untersuchen die Rolle von Netzwerken jedoch aus der Perspektive der Arbeitssuchenden. Der Aufsatz leistet einen Beitrag, diese Forschungslücke anhand von gesamtwirtschaftlich repräsentativen Daten aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots für die Jahre 2004 bis 2008 zu schließen. Es wird untersucht, welche Betriebe Netzwerke bei der Personalrekrutierung genutzt haben und um welche Art von Stellenangebot es sich jeweils handelte. Die Ergebnisse zeigen eine Tendenz, dass die Stellenbesetzung über Netzwerke Einstellungskosten reduziert und dass es sich häufig um Stellen handelt, die mit schwierigen Arbeitsbedingungen verbunden sind. Die Positionen die auf diesem Wege besetzt werden sind häufig unbefristete Stellen und es werden entweder sehr hoch, oder sehr gering qualifizierte Personen auf diesem Wege eingestellt
Job Safety first? Zur Veränderung der Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten aus betrieblicher Perspektive
Concerning the long duration and intensity of the last German recession, connected with high risks to get unemployed and stepped up by higher social risk because of new labour market reforms, it is not surprising to find behavioural changes with job seekers and employees. Using descriptive analysis and a Multinomial Logit Model, we show that from firm's perspective unemployed enrolees are willing to take more concessions in earnings and working terms than they did in the past. This is connected to a behavioural change of the employees, who fear for getting unemployed and for the financial and social risks of this status. The more newly employed persons are willing to take these concessions, the higher the pressure on employees und the more likely they are willing to take concessions too. We show this with data of business surveys taken in 2005 and 2006, 9.800 resp. 13.500 German enterprises participa-ted. In many firms this resulted in a further intensification of work followed by enhanced labour productivity. Nevertheless, macroeconomic data until 2007 show that affected employees were hardly able to enforce their claims concerning higher payment. They are stuck hoping to not lose their jobs, especially in professions, where workers can easily be replaced, meaning the whole scope of underqualified and spheres where a lot of unemployed jobseekers are on the market. Generally, globalization and the restructuring of the economy let expect a further increase of negotiation power of employers in these sectors / professions. So, the differences in individual earnings will grow larger and lead to a hardening of economic and social inequality not only between employed and unemployed persons, but also between employees: Some of them have to renounce a fair payment, just to stay in work. It can be assu-med, that in specific sectors and professions the negotiation power will switch further in favour of employers even in case of increasing labour productivity. For the individual employee this implies a swelling risk not to be able to enforce payment claims. The resulting decrease of promotion prospects, demoralization of individuals and the already observable weakening of labour market dynamics will continually undermine the position of employees. That way economical and social equity as being cornerstones of the german social market economy may lose their importance and therefore their strengths
Soziale Arbeitsgelegenheiten: Einsatz und Wirkungsweise aus betrieblicher und arbeitsmarktpolitischer Perspektive
Im Zuge der letzten Stufe der jüngsten Arbeitsmarktreformen wurden zum 01.01.2005 die Sozialen Arbeitsgelegenheiten eingeführt. Es handelt sich um eine öffentlich finanzierte und zeitlich befristete Beschäftigungsform, die erwerbsfähige Hilfebedürftige wieder an den Arbeitsmarkt heranführen soll. Eines der wesentlichen Ziele ist der Erhalt und die Verbesserung ihrer Beschäftigungsfähigkeit für den ersten (ungeförderten) Arbeitsmarkt. Inzwischen waren viele Personen in solchen Arbeitsgelegenheiten tätig, zahlreiche Betriebe haben entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Der vorliegende Forschungsbericht beschäftigt sich mit den betrieblichen Einschätzungen Sozialer Arbeitsgelegenheiten und mit den gesamtwirtschaftlichen Effekten, die aus ihrem Einsatz resultieren können, unter anderem in Hinblick auf eine Verdrängung regulärer (ungeförderter) Beschäftigung. Daneben zeigt der Bericht Möglichkeiten der Arbeitsvermittlung auf, mit diesem Instrument auf individueller Ebene Hemmnisse für einen erfolgreichen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt zu identifizieren. Dieses Potential bleibt bislang weitestgehend ungenutzt. Zugleich kümmert sich die Wirtschafts- bzw. Arbeitsmarktpolitik zu wenig um die gesamtwirtschaftlichen Risiken der Sozialen Arbeitsgelegenheiten. Beides ist dringend geboten, damit die Ziele des Instruments erreicht werden können, d.h. durch befristete Beschäftigung Personen an den Arbeitsmarkt heranzuführen, ohne die Arbeitslosigkeit an anderer Stelle zu erhöhen. Die vorgestellten Ergebnisse basieren auf einer Sonderbefragung im Rahmen der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2005
Einschätzung der Ein-Euro-Jobs durch die Einsatzbetriebe: Auf den Zweck kommt es an
Ein-Euro-Jobs sollen Teilnehmer an den Arbeitsmarkt heranführen und ihre Beschäftigungsfähigkeit erhalten oder wieder herstellen. Auch wenn die Teilnahme an der Maßnahme nicht unmittelbar in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung führt, soll sie doch mittelbar die Chancen auf eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt verbessern. Dieser Kurzbericht zeigt, wie Betriebe, die Ein-Euro-Jobber beschäftigen, die Maßnahme und die Teilnehmer bewerten
Betriebsbefragung: Soziale Netzwerke helfen bei der Personalsuche
Persönliche Kontakte und soziale Netzwerke sind in vielen Lebensbereichen förderlich - so auch am Arbeitsmarkt. Im Jahr 2008 nutzte etwa die Hälfte der Betriebe mit Neueinstellungen Netzwerke für die Personalsuche, und knapp ein Drittel der Neueinstellungen wurde tatsächlich auf diesem Weg realisiert. Der Kurzbericht untersucht aus betrieblicher Perspektive, welche Unternehmen Netzwerke nutzen, für welche Stellen sie dies tun und warum Netzwerke für sie attraktiv sind
Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel
Nach einer Betriebsbefragung des IAB haben in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt rund 300.000 Arbeitsuchende einen sozialversicherungspflichtigen Job über ein Praktikum gefunden. Das sind 2,3 Prozent aller Einstellungen in diesen zwei Jahren. Drei Viertel (76%) dieser Stellen verlangten eine gewerbliche/kaufmännische Berufsausbildung oder einen Fachschulabschluss, nur wenige eine Hochschulausbildung (15%). Bei einem Zehntel war kein Ausbildungsabschluss erforderlich. Dienstleistungsunternehmen stellen häufiger als andere Betriebe ehemalige Praktikanten ein. Besonders die kleinen Betriebe und jene in Ostdeutschland schätzen diesen flexibleren Weg der Personalgewinnung. Fast die Hälfte der ehemaligen Praktikanten war zwischen 30 und 40 Jahre alt, ein großer Teil war jünger (40%) und nur wenige älter (15%). Für die Jüngeren war das Praktikum größtenteils eine Station zwischen Ausbildung und fester Stelle. Die mittleren Jahrgänge waren vorher meist arbeitslos oder anderswo beschäftigt. Die Stellen der ehemaligen Praktikanten waren häufiger befristet (55%) als die der anderen eingestellten Beschäftigten (43%). Für eine Gesamtbeurteilung reicht die betriebliche Perspektive allein nicht aus. So wären auch die Bedingungen, unter denen Praktika durchgeführt werden, und die Sicht der Betroffenen genauer zu untersuchen
Soziale Arbeitsgelegenheiten : Einsatz und Wirkungsweise aus betrieblicher und arbeitsmarktpolitischer Perspektive
"Im Zuge der letzten Stufe der jüngsten Arbeitsmarktreformen wurden zum 01.01.2005 die Sozialen Arbeitsgelegenheiten eingeführt. Es handelt sich um eine öffentlich finanzierte und zeitlich befristete Beschäftigungsform, die erwerbsfähige Hilfebedürftige wieder an den Arbeitsmarkt heranführen soll. Eines der wesentlichen Ziele ist der Erhalt und die Verbesserung ihrer Beschäftigungsfähigkeit für den ersten (ungeförderten) Arbeitsmarkt. Inzwischen waren viele Personen in solchen Arbeitsgelegenheiten tätig, zahlreiche Betriebe haben entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Der vorliegende Forschungsbericht beschäftigt sich mit den betrieblichen Einschätzungen Sozialer Arbeitsgelegenheiten und mit den gesamtwirtschaftlichen Effekten, die aus ihrem Einsatz resultieren können, unter anderem in Hinblick auf eine Verdrängung regulärer (ungeförderter) Beschäftigung. Daneben zeigt der Bericht Möglichkeiten der Arbeitsvermittlung auf, mit diesem Instrument auf individueller Ebene Hemmnisse für einen erfolgreichen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt zu identifizieren. Dieses Potential bleibt bislang weitestgehend ungenutzt. Zugleich kümmert sich die Wirtschafts- bzw. Arbeitsmarktpolitik zu wenig um die gesamtwirtschaftlichen Risiken der Sozialen Arbeitsgelegenheiten. Beides ist dringend geboten, damit die Ziele des Instruments erreicht werden können, d.h. durch befristete Beschäftigung Personen an den Arbeitsmarkt heranzuführen, ohne die Arbeitslosigkeit an anderer Stelle zu erhöhen. Die vorgestellten Ergebnisse basieren auf einer Sonderbefragung im Rahmen der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2005." (Autorenreferat, IAB-Doku)Arbeitsgelegenheit, Arbeitslosengeld II-Empfänger, berufliche Reintegration, Arbeitsförderung, befristeter Arbeitsvertrag, Beschäftigerverhalten, Beschäftigungseffekte
Personalauswahl: Wie Langzeitarbeitslose bei den Betrieben ankommen
Langzeitarbeitslose haben oft Schwierigkeiten, einen neuen Job zu finden. Um mögliche Beschäftigungshemmnisse abzubauen, ist es wichtig, die betriebliche Wahrnehmung besonderer Defizite bei dieser Personengruppe zu kennen. Nur so kann den Problemen, mit denen sich Langzeitarbeitslose beim Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt konfrontiert sehen, zielgenau entgegengewirkt werden. Im Rahmen einer IAB-Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden Betriebe danach befragt, ob sie generell bereit sind, die Bewerbungen Arbeitsloser bei ihrer Personalauswahl zu berücksichtigen, wie sie arbeitsrelevante Eigenschaften langzeitarbeitsloser Personen beurteilen und ob diese Einschätzungen auf Erfahrungen im Betrieb beruhen
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