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Discards in fisheries - a summary of three decades of research at IMARES and LEI
Discards and the possible ecological and economic effects of discarding are a hot topic in discussions about sustainable fisheries. The perception of the effects of discarding differs between parties and it is influenced by the ecosystem functioning and the state of the species under consideration. This report provides an overview of the current scientific knowledge at IMARES and LEI about discard levels, effects, and discard reduction from an ecological, technical, economic and management perspective. The following Dutch commercial marine wild capture fisheries with active gear are considered: pelagic, beam trawl, otter trawl (demersal fish and nephrops) and shrimp fisheries
Grüne Stadtentwicklung der Zukunft: Visionen zur Beteiligung an der städtischen Grünflächenplanung mit Unterstützung von Augmented Reality Technologien
Pulsierende Städte und Regionen sind lebenswerte Orte, in denen sich Menschen gerne aufhalten. Freiräume wie Parkanlagen, Quartiersplätze und begrünte Straßenzüge sind ein wichtiger Baustein für eine lebenswerte Stadt. Unbestritten ist die klimaregulierende Wirkung von Grünanlagen auf Ihre Umgebung, die Wirkung auf die menschliche Psyche sowie auf das soziale Miteinander zum Beispiel in Kleingärten oder Gemeinschaftsgärten. Doch das städtische Grün ist in Gefahr. Im Hinblick auf die klimatischen Veränderungen werden die Anforderungen an Gehölze insbesondere der Stadtbäume weiter steigen. Nur eine standort- und funktionsgerechte Auswahl sichert vitale Pflanzen, die Ihrer visuellen wie klimaregulierenden Funktionen in der Stadt gerecht werden und sich nicht als ausweglose 'Pflegefälle' in den kommunalen Kassen niederschlagen. Was passiert wenn sich das Stadtbild ändert, andere Baumarten an Straßen und Plätzen zu finden sind. Mit der Weiterentwicklung der Informationstechnologien bieten sich auch neue Chancen der Beteiligung Um- bzw. Neugestaltungsprozessen.
Stellen Sie sich vor, Sie als Bürger können über eine App mitentscheiden, welche Baumart für Sie visuell am besten für die Neugestaltung Ihres Stadtplatzes wäre. Das besondere, die App stellt sicher, dass nur Baumarten gewählt werden können, die den künftigen stadtklimatischen Bedingungen Ihrer Stadt entsprechen. Dafür nehmen Sie vor Ort ihr Smartphone oder ein handelsübliches Tablet in die Hand, machen ein Video des gegenwärtigen Stadtplatzes und können daraufhin im Menü der App verschiedene Varianten von Baumarten und der entsprechenden Pflanzplanung auswählen, sich die Frühlings- und Herbstaspekte im Videobild anzeigen lassen und abschließend Ihren Favoriten bewerten. Die Variante, die von den meisten als Favorit ausgewählt ist, wird schlussendlich umgesetzt.
Das ist ein Szenario für die Anwendung von Augmented Reality Technologien im Bereich der Bepflanzungsplanung und im Kontext von Beteiligungsverfahren. Das Paper bezieht sich auf das Forschungsvorhaben Entwicklung und Erprobung des Prototyps eines mobilen Planungs- und Beratungssystems für die Pflanzenverwendung (mobiPlant). Im Beitrag der Real Corp 2012 "Möglichkeiten zum Einsatz von Augmented-Reality-Technologien in Verbindung mit WebGIS-Services in der urbanen Pflanzenverwendung" wurde das Forschungsvorhaben mit seinem Hintergrund und den Forschungszielen bereits vorgestellt (vgl. HEINS et al. 2012). In diesem Beitrag werden nochmals Hintergründe skizziert und der aktuelle Forschungsstand sowie Überlegungen zur Nutzung dieser Technologien für Beteiligungsprozesse in der Grünflächenplanung aufgezeigt. Zur Entwicklung des benannten Assistenzsystems (mobiPlant) werden neuste Technologien zur Visualisierung (Augmented-Reality) und weitere aktuelle Informations- und Kommunikationstechnologien miteinander in einer Fachapplikation verknüpft, inklusive der dafür notwendigen Softwarekomponenten für Tablet-PCs mit Android-Betriebssystem. Es wird beschrieben welche Funktionalitäten eine visuelle und gestalterische Bewertung einer Pflanzplanung mit dessen Raumwirkung und Dynamik (Wachstum, Jahreszeiten) direkt vor Ort ermöglichen können. Neben der Vorstellung aktueller Forschungsschwerpunkte und erster Ergebnisse wird für den Einsatz in städtischen Planungsprozessen im Anschluss ein mögliches Beteiligungsszenario skizziert und die künftige Rolle des Planers im Kontext der städtischen Grünflächenplanung diskutiert
Development and selection of operational management strategies to achieve policy objectives
Since the reform of the EU Common Fisheries Policy in 2002, effort has been devoted to addressing the governance, scientific, social and economic issues required to introduce an ecosystem approach to fisheries management (EAFM) in Europe. Fisheries management needs to support the three pillars of sustainability (ecological, social and economic) and Fisheries Ecosystem Plans (FEPs) have been developed as a tool to assist managers considering the ecological, social and economic implications of their decision. Building upon previous studies (e.g. the FP5-funded European Fisheries Ecosystem Plan project), the core concept of the Making the European Fisheries Ecosystem Plan Operational (MEFEPO) project is to deliver operational frameworks (FEPs) for three regional seas. The project focus is on how best to make current institutional frameworks responsive to an EAFM at regional and pan-European levels in accordance with the principles of good governance. The regional seas selected for the project are the North Sea (NS), North Western Waters (NWW) and South Western Waters (SWW) RAC regions. The aim of this work package (WP5) was to develop operational objectives to achieve the ecological objectives identified for the 3 regional seas in WP2. This report describes the development and implementation of a transparent and formal process that should lead to identification of the “best” operational management strategies for an EAFM, based on sound scientific information and stakeholder involvement (e.g. regional industry groups, citizen groups, managers and other interest groups)
Augmented-Reality als Erweiterungs-Tool des partizipativen Austausches in Planungsprozessen zum Ziel einer integrativen städtebaulichen Entwicklung
Die von der EU ausgehende Nachhaltigkeitsstrategie (BMUB, 2013) sorgt für eine voranschreitende Innenentwicklung von Städten. Baulücken und ungenutzter städtischer Raum sollten vorzugsweise und gezielt entwickelt und bebaut werden, um die Inanspruchnahme von Flächen außerhalb und im Bereich des Stadtrandes zu reduzieren.
Die Nachverdichtung und somit Innenentwicklung von Städten ist häufig mit erheblichem Widerstand seitens der Bevölkerung verbunden, besonders wenn solche Baulücken als Freiflächen empfunden oder sogar als Erholungsraum genutzt werden. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Bundestiftung Baukultur im Januar 2014 (BUNDESSTIFTUNG BAUKULTUR, 2014a) ergab, dass in der Bevölkerung eine generelle Protesthaltung gegen Bauprojekte zu erkennen ist. Es ist Aufgabe von Planern und Planungsträgern, das Projekt in die Bevölkerung zu kommunizieren. Doch steht die Kommunikation zwischen den beiden Parteien in der Regel vor großen Hürden.
In diesem Beitrag wird als Grundlage für das Themengebiet die Bedeutung der Bürgerbeteiligung in Planungsprozessen mit Blick auf die städtebauliche Entwicklung aufgezeigt und die aktuellen Möglichkeiten des Einsatzes von Augmented Reality Technologien anhand der bisherigen Forschungsergebnisse und -Ansätze des kooperativen Forschungs- und Entwicklungsprojektes Augmented-Reality als Werkzeug der Architekturkommunikation (ArchKM-AR) diskutiert. In Verbindung mit den Entwicklungen aus ArchKM-AR werden die zentralen Schwierigkeiten der Kommunikation zwischen Planungsverantwortlichen und der Bevölkerung beschrieben. Der Fokus liegt dabei auf der Effizienz der Beteiligung und der Etablierung von Akzeptanz für ein Bauprojekt in der Bevölkerung. Des Weiteren wird über Schwerpunkte der Forschungsarbeit wie die Einrichtung eines zuverlässigen Tracking-Verfahrens, die Ansprüche von Software und Nutzer an die 3D-Modelle im Sinne des Detailierungsgrades und die Integration der Anwendung in den Workflow eines Planers unter Betrachtung der Datenauf- und -verarbeitung berichtet.
Im Ergebnis des Forschungsprojektes steht der Prototyp einer App, die den Dialog und die Informationsvermittlung mithilfe von Augmented Reality mit Blick auf eine gesteigerte Produktivität und Effektivität modifizieren soll. Neben der Schilderung des aktuellen Entwicklungsstandes der Softwarekomponente mit dem Schwerpunkt auf den Kommunikations- und Beteiligungsprozess wird die vielversprechende Bedeutung dieser Innovation für die Praxis anhand zweier Szenarien verdeutlicht
Charakterisierung des mikrobiellen Symbioms von Blutegeln
Die medizinischen Blutegel, Hirudo medicinalis und Hirudo verbana, werden wegen ihrer kurativen Wirkung in der Humanmedizin angewandt. Während des Blutsaugens injizieren sie über ihren Speichel eine Vielzahl bioaktiver, derzeit noch unbekannter Moleküle. Eine vollständige Aufklärung aller Inhaltsstoffe mit Wirkmechanismen ist für die Entwicklung von neuen Pharmaka von großem Interesse. Vor diesem Hintergrund wurden verschiedene Organe beider Arten auf ihre Besiedlung durch symbiontische Bakterien untersucht. Dazu wurden die Bakterien zunächst unter geeigneten Bedingungen kultiviert und mittels biochemischer Methoden charakterisiert. Die Identifizierung der Symbionten erfolgte durch Polymerasekettenreaktion (PCR) und Sequenzierung der 16S rDNA. Die biochemischen Tests ergaben, dass die kultivierbaren Bakterien Amylase positiv, Gram negativ und Ornithin Decarboxylase negativ sind. Mit Hilfe von datenbankgestützten Analysen der 16S rDNA-Sequenzen konnte Aeromonas veronii biovar sobria nachgewiesen werden. Hochdurchsatzsequenzierungen der gesamtgenomischen DNA des Bakteriums aus H. medicinalis zeigten deutliche Abweichungen zum Referenzgenom von Aeromonas veronii B565
Chemical characterization of organic particulate matter from on-road traffic in Sao Paulo, Brazil
This study reports emission of organic particulate matter by light-duty vehicles (LDVs) and heavy-duty vehicles (HDVs) in the city of São Paulo, Brazil, where vehicles run on three different fuel types: gasoline with 25 % ethanol (called gasohol, E25), hydrated ethanol (E100), and diesel (with 5 % biodiesel). The experiments were performed at two tunnels: Jânio Quadros (TJQ), where 99 % of the vehicles are LDVs, and RodoAnel Mário Covas (TRA), where up to 30 % of the fleet are HDVs. Fine particulate matter (PM2.5) samples were collected on quartz filters in May and July 2011 at TJQ and TRA, respectively. The samples were analyzed by thermal-desorption proton-transfer-reaction mass spectrometry (TD-PTR-MS) and by thermal–optical transmittance (TOT). Emission factors (EFs) for organic aerosol (OA) and organic carbon (OC) were calculated for the HDV and the LDV fleet. We found that HDVs emitted more PM2.5 than LDVs, with OC EFs of 108 and 523 mg kg−1 burned fuel for LDVs and HDVs, respectively. More than 700 ions were identified by TD-PTR-MS and the EF profiles obtained from HDVs and LDVs exhibited distinct features. Unique organic tracers for gasoline, biodiesel, and tire wear have been tentatively identified. nitrogen-containing compounds contributed around 20 % to the EF values for both types of vehicles, possibly associated with incomplete fuel burning or fast secondary production. Additionally, 70 and 65 % of the emitted mass (i.e. the OA) originates from oxygenated compounds from LDVs and HDVs, respectively. This may be a consequence of the high oxygen content of the fuel. On the other hand, additional oxygenation may occur during fuel combustion. The high fractions of nitrogen- and oxygen-containing compounds show that chemical processing close to the engine / tailpipe region is an important factor influencing primary OA emission. The thermal-desorption analysis showed that HDVs emitted compounds with higher volatility, and with mainly oxygenated and longer chain hydrocarbons than LDVs
Atmospheric constraints on global emissions of methane from plants
We investigate whether a recently proposed large source of CH4 from vegetation can be reconciled with atmospheric measurements. Atmospheric transport model simulations with and without vegetation emissions are compared with background CH4, delta C-13-CH4 and satellite measurements. For present - day CH4 we derive an upper limit to the newly discovered source of 125 Tg CH4 yr(-1). Analysis of preindustrial CH4, however, points to 85 Tg CH4 yr(-1) as a more plausible limit. Model calculations with and without vegetation emissions show strikingly similar results at background surface monitoring sites, indicating that these measurements are rather insensitive to CH4 from plants. Simulations with 125 Tg CH4 yr(-1) vegetation emissions can explain up to 50% of the previously reported unexpectedly high CH4 column abundances over tropical forests observed by SCIAMACHY. Our results confirm the potential importance of vegetation emissions, and call for further research
Optimizing global CO emission estimates using a four-dimensional variational data assimilation system and surface network observations
We apply a four-dimensional variational (4D-VAR) data assimilation system to optimize carbon monoxide (CO) emissions for 2003 and 2004 and to reduce the uncertainty of emission estimates from individual sources using the chemistry transport model TM5. The system is designed to assimilate large (satellite) datasets, but in the current study only a limited amount of surface network observations from the National Oceanic and Atmospheric Administration Earth System Research Laboratory (NOAA/ESRL) Global Monitoring Division (GMD) is used to test the 4D-VAR system. By design, the system is capable to adjust the emissions in such a way that the posterior simulation reproduces background CO mixing ratios and large-scale pollution events at background stations. Uncertainty reduction up to 60 % in yearly emissions is observed over well-constrained regions and the inferred emissions compare well with recent studies for 2004. However, with the limited amount of data from the surface network, the system becomes data sparse resulting in a large solution space. Sensitivity studies have shown that model uncertainties (e.g., vertical distribution of biomass burning emissions and the OH field) and the prior inventories used, influence the inferred emission estimates. Also, since the observations only constrain total CO emissions, the 4D-VAR system has difficulties in separating anthropogenic and biogenic sources in particular. The inferred emissions are validated with NOAA aircraft data over North America and the agreement is significantly improved from the prior to posterior simulation. Validation with the Measurements Of Pollution In The Troposphere (MOPITT) instrument version 4 (V4) shows a slight improved agreement over the well-constrained Northern Hemisphere and in the tropics (except for the African continent). However, the model simulation with posterior emissions underestimates MOPITT CO total columns on the remote Southern Hemisphere (SH) by about 10 %. This is caused by a reduction in SH CO sources mainly due to surface stations on the high southern latitudes
Strengthening of the Residents' Register and the Voters' Register in Berlin
The use of registers for administrative purposes has a long tradition in Germany. Nevertheless, there is a strong demand for improvement regarding quality management in Berlin and the integrative and cross-sectional use of registers, especially considering their use for official statistics. This is notably true against the background of e-government, the desire for fast and citizen-friendly administrative procedures, less cost-intensive surveys, less redundant and more consistent data storage, and an exclusively register-based census. The article describes the approach and outcome of the project, which was carried out from 2018 to 2022
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