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Horror und Schaudern in österreichischen Filmen
Diese Arbeit setzt sich ans Ziel mittels Filmanalyse das Genuin Horrorgenre in Österreich auf den Nenner des humanen Grauens zusammenfassen, die Beeinflussung des amerikanischen Horrorfilms auf österreichische Produktionen herauszuarbeiten, sowie darzustellen inwiefern sich die heimischen Filme vom Mainstream absetzen und ein für Österreich repräsentatives Genre etablieren. Als Klammer der zeitlich weit auseinander liegenden analysierten Filmwerke von der Stummfilmära bis zum Horrorfilm der Neuzeit dient ein kurzer Überblick über die Filmgeschichte des Horrors. Durch neue Identifikationsmöglichkeiten mit den österreichischen Darstellern und Schauplätzen mit Lokalkolorit, den durch Technik und Medien, Abgeschiedenheit oder Rache einer kranken Psyche ausgelösten Abscheulichkeiten der Menschen zueinander und Inszenierungsstilen von akustischen Gewaltakten, angedeuteten mystischen Bedrohungen oder subjektiven Kameras aus der Sicht der Opfer präsentiert diese Arbeit sich vom amerikanischen Mainstream-Markt qualitativ abhebende Autorenfilm - Horrorwerke, welche gezielt auf das heimische Publikum abgestimmt sind.The present theses of this paper is to define the horror genre in Austria by analyzing national movies that include phantastic aspects, starting with a silent film as one of the first named horror movies, over avant-garde, to arthouse and ending with the Hollywood-inspired teeny horror. Before elaborating the horror elements of each movie, the focus lies on the fascination about the phantastic genre itself – particularly among teenagers, which is the reason, why movies about the dark side of human nature finally also become popular on the rather small Austrian film market. Due to the huge time gaps between the release dates of the analyzed films, there will be also giving a short outline about the history of the horror genre.
On the basis of filmaesthetic analyzing of the mise-en-scene, the performance of the actors and interpretation the intentions of the different directors similarities and differences to the American horror genre are elaborated, in order to prove that the enactment of horror of the national directors is not only a copy of present themes and the filmaesthetic techniques of the Hollywood mainstream productions of terror, but rather are outstanding works of art, that create new ways of shocking and fascinating the spectator
Hail classification of curved thin glass
Ziel dieser Arbeit ist es, auf Grundlage von Hagelschlagprüfungen von Gläsern in unterschiedlicher Ausführung und Dicken der Probenkörper die entsprechende Hagelwiderstandsklasse zu ermitteln. Dabei werden die Gläser unterschiedlich stark gekrümmt, und es wird untersucht, ob es aufgrund dieser Krümmung zu einem Unterschied bei den erreichten Hagelwiderstandsklassen kommt. Zu Beginn wird auf die Grundlagen der Hagelentstehung, physikalischen Kenngrößen sowie das Material Glas eingegangen und der genaue Versuchsaufbau sowie die Versuchsdurchführung erklärt.The aim of this work is to determine the corresponding hail resistance class of glasses with different curvatures and thicknesses. The glasses are curved to different degrees and it will be investigated whether this curvature leads to a reduction in the hail resistance class. At the beginning, the basics of hail formation, physical parameters and the material glass are explained and the exact test set-up as well as the realisation of the test are explained.vorgelegt von Schloffer KatrinAbweichender Titel laut Übersetzung von der:dem Verfasser:inMasterarbeit FH JOANNEUM 202
Development of a low-cost micro-controller based oscilloscope including equivalent time sampling
This work describes the development of a software which implements all major functions for digital signal acquisition and to control an analog front-end board. A low-cost evaluation board from Infineon 3 named "Relax Kit V1.0" which provides a XMC4500 micro-controller and an on-board debugging interface was selected as the development platform. Alongside the devel- opment of this software a communication protocol in cooperation with other papers was defined and its implementation into corresponding software modules was worked out. The goal of this development was the realization of a digital storage oscilloscope which was implemented in the course of the OpenLab project 4 within the department of embedded systems at the University of Applied Sciences (UAS) FH Technikum Wien. The system which had been developed as part of this thesis is capable to synchronously digitize two analog input signals using real-time sampling as well as equivalent time sampling and to transmit the results via USB (Universal Serial Bus) utilizing the noted protocol to a graphical user interface (GUI). Within this thesis functions and characteristics of a digital storage oscilloscope and the basics of digital signal acquisition are described by presenting selected relevant topics as well as the context to the OpenLab project is shown. The special requirements and their implementation by a software design are described in detail. Various tests and measurements were executed to verify the envisaged characteristics in regards to feasible sampling rates and signal quality. Comparisons to commercially available devices offering similar performance and price class which have been found by a market research are discussed.Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung einer Software, die alle wesentlichen Funktionen zur digitalen Signalerfassung und Steuerung einer Analogeingangsplatine bereitstellt. Als Entwick- lungsplatform diente hierbei ein preisgünstiges Evalutionsboard von Infineon 1 namens "Relax Kit V1.0", das einen XMC4500 Mikrokontroller inklusive einer Debug-Schnittstelle bereitstellt. Neben der Entwicklung dieser Software wurde, in Zusammenarbeit mit weiteren Arbeiten, ein Kommunikationsprotokol definiert, sowie dessen Umsetzung in entsprechende Softwaremod- ule erarbeitet. Ziel dieser Entwicklung war die Realisierung eines digitalen Speicheroszil- loskops, welches im Zuge des OpenLab Projekts 2 an der Abteilung für eingebettete Sys- teme an der Fachhochschule FH Technikum Wien umgesetzt wurde. Das, im Zuge dieser Arbeit, entwickelte System ist in der Lage zwei analoge Eingangssignale synchron sowohl im Echtzeitabtastverfahren sowie mittels Äquivalenzzeitabtastung zu digitalisieren und mittels des genannten Protokols an eine grafische Benutzerschnittstelle über USB (Universal Serial Bus) zu übertragen. In dieser Arbeit werden die Funktionen und Eigenschaften eines digi- talen Speicheroszilloskops an Hand ausgewählter Themengebiete, die Grundlagen der digi- talen Signalerfassung und der Kontext zum OpenLab Projekt dargelegt, sowie die speziellen Anforderungen und deren Umsetzung in einem Softwaredesign ausführlich behandelt. Ver- schiedene Tests und Messungen wurden durchgeführt, um die angestrebten Eigenschaften in Bezug auf realisierbare Abtastraten und Signalqualität zu überprüfen. Vergleiche zu kom- merziell verfügbaren Geräten ähnlicher Leistungsfähigkeit und Preisklasse, die im Zuge einer Marktstudie ausgewählt wurden, werden besprochen.Masterarbeit Wien, FH Technikum Wien 201
Physiotherapeutic interventions for orthostatic syndrome in young and middle-aged individuals
Hintergrund: Das orthostatische Syndrom macht sich bei einem Lagewechsel vom Liegen in eine aufrechte Körperposition oder vom Sitz in den Stand in Form von Schwindel, Synkopen oder anderen ähnlichen damit verbundenen Symptomen bemerkbar. Eine Unterteilung dieses Krankheitsbildes erfolgt in die sympathikotone Hypotonie, die asympathikotone Hypotonie, die vasovagale Hypotonie und das POTS. Abhängig von der Art des orthostatischen Syndroms, kann es mit einem übermäßig sinkenden Blutdruck oder mit einem stark steigenden Puls nach dem Lagewechsel einhergehen. Diese kardiovaskuläre Änderung erfolgt innerhalb der ersten 10 Minuten, es kann sofort passieren aber auch erst am Ende der Zeit verzeichnet werden. Diese Fehlfunktion ist durch eine Fehlleitung der Baroreflexaktivität gekennzeichnet und resultiert somit in einer abnormalen hämodynamischen Antwort nach dem beschriebenen Lagewechsel. Fragestellung: Welche evidenzbasierten Interventionsmöglichkeiten sind der Physiotherapie gegeben, um die Vitalparameter, Schwindelanfälle und Synkopen bei Erwachsenen mit orthostatischem Syndrom zu verbessern? Ergebnisse: Die Studienrecherche ergab, dass der Physiotherapie eine signifikant erfolgreiche Therapieintervention unter der Anwendung von Kompression, Atemtherapie, Ausdauertraining und statische Muskelspannung zugesprochen wird. Eine alleinige abdominelle Kompression und in Kombination mit einer Oberschenkelkompression bewirkt einen erhöhten Blutdruck nach dem Lagewechsel. Die volle Unterkörperkompression verursacht ebenfalls eine Verbesserung des Blutdrucks sowie auch einen niedrigeren Puls. Bei der Atemtherapie wurde bei der Intervention des Einatemwiderstandes ein positiver Effekt auf den Blutdruck und auf den Puls ermessen. Mit dem Atemmanöver der verlangsamten Atmung von 6 Atemzügen pro Minute wurde ein gestiegener Blutdruck, aber auch ein gestiegener Puls verursacht. Das Ausdauertraining bewirkte einen verbesserten Puls und in einer der Studien einen zusätzlich höheren diastolischen Blutdruck. Aus dem Manöver der statischen Muskelspannung resultierte ein verbesserter Blutdruck. Alle Interventionen erwiesen zusätzlich eine Verbesserung der Symptomatik, die nicht näher aufgeschlüsselt wurde. Conclusio: Die Auseinandersetzung mit der Literatur und der Studien belegte, dass der Physiotherapie einige Interventionsmöglichkeit für die Verbesserung des orthostatischen Syndroms zugrunde liegen. Mögliche Therapieansätze sind die Kompressionstherapie, die Atemtherapie, das Ausdauertraining und die statische Muskelspannung, um die Symptome und die Vitalparameter bei Betroffenen zu verbessern.Background: The orthostatic syndrome manifests itself in the form of dizziness, syncope or similar associated symptoms, when changing position from lying to an upright body position or from sitting to standing. This condition is subdivided into sympathetic hypotension, asympathetic hypotension, vasovagal hypotension and postural orthostatic tachycardia syndrome. Depending on the type of orthostatic syndrome, it may be accompanied by an excessive decrease of blood pressure or a sharply rising pulse after changing position. This cardiovascular change occurs within the first 10 minutes, it may happen immediately, or it may be recorded at the end of this time span. This dysfunction is characterized by a misdirection of baroreflex activity and thus results in an abnormal hemodynamic response after changing position. Objectives: The aim of this thesis is to identify evidencebased intervention options to physical therapy to improve vital signs, dizzy spells, and syncope in adults with orthostatic syndrome. Results: The study search revealed that physiotherapy is a significantly successful therapy intervention using compression, respiratory therapy, endurance training, and static muscle tension. Abdominal compression alone and in combination with thigh compression causes increased blood pressure after position change. Full lower body compression also causes an improvement in blood pressure as well as a lower pulse. In the case of respiratory therapy, a positive effect on blood pressure and pulse was measured when applying inhalation resistance therapy. Breathing maneuver of slowed breathing of 6 breaths per minute resulted in an increased blood pressure, but also an increased pulse. Endurance training led to an improved pulse and in one of the studies an additional higher diastolic blood pressure. The static muscle tension maneuver resulted in improved blood pressure. All interventions additionally showed an improvement in symptoms, which were not explained in more detail. Conclusion: Reviewing the literature proved that physiotherapy offers some intervention possibilities for improving the orthostatic syndrome. Possible therapeutic ap-proaches to improve symptoms and vital signs in affected individuals include compression therapy, respiratory therapy, endurance training, and static muscle tension.verfasst von: Irina SchlofferAbweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersBachelorarbeit FH JOANNEUM 202
Ganzheitliches Gedächtnistraining mit demenziell erkrankten Heimbewohnern
Die Anzahl der Demenzkranken in Österreich wird sich von zur Zeit 100 000 bis ins Jahr 2050 auf ca. 233 800 erhöhen, wenn ein Durchbruch in Prävention und Therapie ausbleibt. Dabei handelt es sich um mittelschwere und schwere Demenzen, die einen hohen Hilfs- und Versorgungsbedarf haben ( Demenzhandbuch, 2008 ). In Deutschland leiden zur Zeit ca. 1.1 Mio Menschen an einer Demenz (Deutsche Alzheimer Gesellschaft), in der Schweiz wurden 2008 etwa 100 000 Menschen mit einer Demenz gezählt, wovon 61 000 zu Hause leben ( ALZ, 2008 ). Bedingt durch die demografische Entwicklung ist die Anzahl der demenziell erkrankten Heimbewohner also im Steigen begriffen, neue Betreuungskonzepte- und formen sind zu überdenken. Eine der Interventionsmöglichkeiten ist das Gruppen- oder/und Einzelgedächtnistraining, das den dementen Menschen sowohl mit seinen Ressourcen, Fähigkeiten, aktuellen Bedürfnissen und seiner Biografie miteinbezieht, als auch den Kontext, in dem die Einheit stattfindet, sorgfältig berücksichtigt. Nach diesem Prinzip der stressfreien Vermittlung eines Trainings ohne Zeit- und Leistungsdruck arbeiten in den drei deutschsprachigen Ländern, Österreich, Deutschland und Schweiz, ca. 5 000 Trainerinnen und Trainer der jeweiligen bundesweiten Trainerverbände, etwa 50 % davon in Einrichtungen der Seniorenbetreuung und- pflege. (Wohn-, Pflegeheime, Memory Clinicen, Tagesstätten). Es soll im folgenden dargestellt werden, welchen Stellenwert Gedächtnistraining unter den vielfältigen Interventionsmöglichkeiten in der stationären Versorgung alter dementer Menschen hat, wie diese Form des Trainings in den Heimalltag integriert werden kann und welche Methodik angewendet wird. </jats:p
Everyday creativity : how key aspects of human individuality explain creative activity
Ziel der vorliegenden Studie war es, kreative Aktivit\ue4t im Alltag an Hand von Variablen aus den Bereichen der Pers\uf6nlichkeit (Big-5), Kognition (kreatives Potenzial), Emotionen (Emotionsregulation, positive / negative Affektivit\ue4t), und Motivation (intrinsisch / extrinsisch) zu erkl\ue4ren, und Beziehungen zwischen den Pr\ue4diktoren zu \ufcberpr\ufcfen. Es wurden Daten von 163 Proband*innen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren (M = 28.67, SD = 10.22) f\ufcr die regressions-basierten Berechnungen herangezogen. F\ufcr die Pers\uf6nlichkeit zeigten sich Offenheit und Extraversion als relevant, wobei deren Effekte \ufcber andere Variablen vermittelt wurden. Intrinsische Motivation vermittelte den Effekt von Offenheit vollst\ue4ndig auf die kreative Aktivit\ue4t. Ideenfl\ufcssigkeit bew\ue4hrte sich als eigenst\ue4ndiger und stabiler Pr\ue4diktor f\ufcr kreative Aktivit\ue4t, selbst nach Kontrolle durch Variablen aus anderen Bereichen. Es konnte keine Aussage \ufcber die Wirkung der Originalit\ue4t gemacht werden. Die Emotionsregulation wies keinen signifikanten Zusammenhang mit kreativer Aktivit\ue4t auf, zeigte jedoch Effekte in erwarteter Gr\uf6
fe. F\ufcr die Affektivit\ue4t zeigte sich nur die positive Affektivit\ue4t als relevant, gem\ue4
f Mood-as-Information Modell. Motivation zeigte sich sowohl intrinsisch, als auch extrinsisch als eigenst\ue4ndig signifikant f\ufcr die Erkl\ue4rung an Varianz der kreativen Aktivit\ue4t, wobei intrinsische Motivation selbst nach Kontrolle aller weiteren Pr\ue4diktoren den gr\uf6
ften Anteil an Varianz eigenst\ue4ndig erkl\ue4rt. Vorgeschlagene Moderationseffekte wurden nicht gefunden, was potenziell daran liegt, dass sich die Beziehungen nicht \ufcber die Dom\ue4nen hinweg verallgemeinern lassen. Weitere Probleme bei der Datenerhebung und Auswirkungen auf zuk\ufcnftige Forschung wurden besprochen.The goal of this study was to explain everyday creative activity on the basis of variables stemming from the areas of personality (Big-5), cognition (creative potential), emotions (emotion regulation, habitual positive / negative affect), and motivation (intrinsic / extrinsic), as well as to test a number of proposed relationships between these predictors. The dataset consisted of 163 participants between 18 and 65 years of age (M = 28.67, SD = 10.22), which were used for regression based analyses. Openness and extraversion showed statistically significant effects, both of which were mediated by other variables. The effect of openness was mediated completely via intrinsic motivation. Ideational fluency remained a robust predictor of creative activity, even after accounting for the effects of predictors of different areas. No statement could be made about the effects of originality. Emotion regulation showed no significant relation to creative activity, but its effect size was within expected levels. For habitual affect, only positive habitual affect was found to be relevant, which stands in accordance with the mood-as-information model. Both intrinsic and extrinsic motivation were able to explain unique variances of creative activity, with intrinsic motivation being the strongest predictor used in these analyses. Proposed moderation effects were not found, which could mean that these effects don\u2019t exist generally, but are potentially domain-specific. Problems with data collections as well as implications for future research were discussed.vorgelegt von: Daniel SchlofferAbweichender Titel laut
cbersetzung des Verfassers/der VerfasserinMasterarbeit Universit\ue4t Graz 2023Zusammenfassung in Deutsch und Englisc
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