56 research outputs found

    Correlation Time-of-flight Spectrometry of Ultracold Neutrons

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    The fearures of the correlation method used in time-of-flight spectrometry of ultracold neutrons are analyzed. The time-of-flight spectrometer for the energy range of ultracold neutrons is described, and results of its testing by measuring spectra of neutrons passing through interference filters are presented.Comment: 16 pages, 5 figure

    Reproduktionsstrategien von Bufo bufo L. in stehenden und fließenden Gewässern im Einzugsgebiet des Kajabachs

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    PRINTAUSGABE: 1 CD enthalten! -- Es wurde der direkte Vergleich zwischen einem Stillgewässer (Wolfsteich) und einem Fließgewässer (Kajabach), beides Laichgewässer der Erdkröte (Bufo bufo L.), angestellt, wobei die Auswirkungen unterschiedlicher Strömungsbedingungen auf das Ablaichverhalten der adulten Tiere und auf die Embryonal- und Larvalentwicklung der Jungtiere bis hin zur Metamorphose untersucht wurden. Hierfür wurden Wasser- und Lufttemperatur, Pegelstände sowie die chemischen Parameter Leitfähigkeit, Sauerstoffgehalt und pH-Wert des Wassers aufgenommen. Weiters wurden Ablaichort mit zugehöriger Fließgeschwindigkeit sowie die Art der Befestigung des Laiches dokumentiert, mithilfe von Laichstücken in Stoffsäckchen die Entwicklungsdauer und -geschwindigkeit der Embryonalentwicklung der Larven bestimmt und mittels Vermessung der Larven und Bestimmung der Entwicklungsstadien deren Entwicklungszustand mit eventueller gewässerspezifischer Merkmalsdifferenzierung dokumentiert. Insgesamt wurden im Wolfsteich 481 Laichschnüre nachgewiesen, im Kajabach 93. Das Ablaichen von Erdkröten im Fließgewässer war also durchaus kein Einzelfall. Möglicherweise werden Fließgewässer von den Tieren direkt als Laichgewässer gewählt, jedoch eher gegen Ende der Laichperiode. Dies könnte damit in Zusammenhang stehen, dass die Anwanderung der Tiere vielfach durch das Fließgewässer erfolgt. Die Erdkröte hat beim Ablaichen im Wolfsteich grundsätzlich andere Befestigungspräferenzen als im Kajabach, aber es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Tiere einfach den im Gewässer vorherrschenden Bedingungen anpassen und zur Laichschnur-Befestigung nehmen, was verfügbar und zweckmäßig ist. Beim Ablaichen werden durchaus auch Bereiche höherer Fließgeschwindigkeiten ( bis zu 10 cm s-1) gewählt, wobei die Laichschnüre sorgfältig an Totholz oder Wurzelwerk befestigt werden. Mehrfach wurde vorzeitiges Auflösen bzw. Reißen der Gallerte in der Strömung und folglich das Verdriften des Laichs im Kajabach beobachtet. Die Strömung hatte auch einen signifikant negativen Einfluss auf den Schlüpferfolg der Larven. Die Entwicklungsdauer der Embryonen fiel im Kajabach signifikant länger aus als im Wolfsteich, was an den niedrigeren Temperaturen im Bach, aber auch an der höheren Strömung liegt. Es konnte nicht nachgewiesen werden, dass jene Larven, die sich aus dem im Kajabach abgelegten Laich entwickelten, zur vollständigen Entwicklung bis hin zur Metamorphose gelangten, da der Großteil der Larven nach dem Schlüpfen weit bachabwärts verdriftet wurde. Des Weiteren konnten optimale Bedingungen für die Larvalentwicklung im Kajabach bei geringen Strömungsverhältnissen dokumentiert werden. Hier fanden sich signifikante Unterschiede in Bezug auf Stadien, Körpermaße, Gewicht und Gewichtszustandswerte (BCI) zwischen den Larven des Kajabaches und jenen des Wolfsteiches. Im Wolfsteich waren demnach die Larven durchschnittlich weniger weit entwickelt als im Kajabach, wenngleich die Larvalperiode kürzer ausfiel, sie wiesen einen gedrungeneren Körperbau und ein höheres Gewicht sowie einen höheren Gewichtszustandswert auf. Es gibt also deutliche Unterschiede in der Entwicklung der Larven, abhängig davon, ob sie sich in stehenden oder fließenden Gewässern entwickeln. Die Gründe hierfür dürften vornehmlich mit den Temperaturunterschieden und der verfügbaren Nahrung zusammenhängen, könnten aber auch mit dem größeren hydraulischen Stress im Kajabach zu tun haben. Es wurde belegt, dass sich Erdkrötenlarven auch in Fließgewässern wie dem Kajabach zu Schwärmen zusammenschließen und auf der Suche nach Nahrung umherwandern, und es besteht die Vermutung, dass sie sich dabei langsam bachabwärts bewegen. Auch wurde die Beobachtung gemacht, dass dabei strömungsexponierte Bereiche des Gewässers aktiv gemieden werden. Dabei setzten sich eher Larven in der Prometamorphose der Strömung aus. Der unkontrollierte Eintritt in die Strömung wurde von älteren Larven durch Fortbewegung in kurzen Bewegungsschüben vermieden. Dies könnte eine Anpassung des Verhaltens an den Lebensraum Fließgewässer sein. Der Arbeit ist eine Daten-CD beigelegt, in der die aufgenommenen Daten zu Abiotik, Phänologie und Biometrie einsehbar sind

    Observation of Quasibound States of the Neutron in Matter

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    Quasistationary states of ultracold neutrons have been observed in a double-hump potential barrier. This potential barrier was created by sandwiching a thin film of aluminum between two thin copper films. Measurements of reflection from and transmission through such composite films displayed clear resonances. The resonance positions and widths are in agreement with calculations

    Diffraction and Mirror Reflection of Ultracold Neutrons

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    US "reciprocal" tariffs and the erosion of global trade rules: Implications for Germany

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    US President Donald Trump proposed implementing "reciprocal tariffs", under which the US would raise import tariffs to match those imposed by its trading partners, further undermining the multilateral rules-based system. This policy brief examines the status quo of tariff differentials between the US and the EU and explores the implications of this policy for the German economy should it be implemented. The results indicate negative effects on both German exports and value added if "reciprocal" tariffs are introduced and/or if trading partners retaliate. German exports to the US fall by 2.4% to 3.0%. These relatively small effects for Germany compared to a scenario with an across-the-board 20% increase in US tariffs on all trading partners are mainly due to the relatively small tariff gap between the US and the EU compared to the larger gaps between the US and other trading partners

    Von Zolllücken und Zolleffekten: Trumps Handelspolitik 2.0 und ihre Folgen für die deutsche Wirtschaft

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    Die neue Trump-Administration hat mit beispielloser Geschwindigkeit weitreichende Handelszölle eingeführt und dabei eine unfaire Behandlung durch ihre Handelspartner als Rechtfertigung angeführt, insbesondere in Form einer angeblichen "Zolllücke". Eine detaillierte Analyse der EU-USA-Zollunterschiede zeigt jedoch, dass die von Trump kritisierte Asymmetrie deutlich geringer ausfällt als behauptet. Mit Hilfe des ifo Handelsmodells werden drei handelspolitische Szenarien simuliert, die unterschiedliche Ausprägungen der US-Zollstrategie abbilden. Dabei wird deutlich, dass bestimmte deutsche Industriezweige – insbesondere Auto- und Pharmaindustrie – erheblich unter den US-Zöllen leiden würden, während die Gesamtexporte nur moderat zurückgehen. Der Beitrag betont die strategischen Herausforderungen für die Europäische Union und plädiert für eine besonnene, multilaterale Antwort zur Wahrung des regelbasierten Welthandelssystems

    Monitoring the Impact of sanctions on the Russian Economy. Quarterly Report Vol. 2

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    In 2023, Russia experienced a 3.5% economic growth, but forecasts for 2024 indicate a slowdown to 1.5% due to tightened monetary policies and the expected global economic slowdown. Despite large military spending and Western energy sanctions eroding budget revenues, fiscal deficits have been generally kept under control. Intensified scrutiny of third-country firms violating energy sanctions widened discounts on Russian oil prices in late 2023. Generally, Russian import patterns remained relatively stable. In particular, EU exports of economically critical and common high priority goods to Russia in November 2023 represent just 2% of its pre-war levels, underscoring the effectiveness of sanctions in halting direct exports. Besides China and Hong Kong, Türkiye and CIS countries became vital suppliers, meeting Russia's demand for economically critical goods and high-priority items
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