361 research outputs found
Design and application of a multi-modal process tomography system
This paper presents a design and application study of an integrated multi-modal system designed to support a range of common modalities: electrical resistance, electrical capacitance and ultrasonic tomography. Such a system is designed for use with complex processes that exhibit behaviour changes over time and space, and thus demand equally diverse sensing modalities. A multi-modal process tomography system able to exploit multiple sensor modes must permit the integration of their data, probably centred upon a composite process model. The paper presents an overview of this approach followed by an overview of the systems engineering and integrated design constraints. These include a range of hardware oriented challenges: the complexity and specificity of the front end electronics for each modality; the need for front end data pre-processing and packing; the need to integrate the data to facilitate data fusion; and finally the features to enable successful fusion and interpretation. A range of software aspects are also reviewed: the need to support differing front-end sensors for each modality in a generic fashion; the need to communicate with front end data pre-processing and packing systems; the need to integrate the data to allow data fusion; and finally to enable successful interpretation. The review of the system concepts is illustrated with an application to the study of a complex multi-component process
Was hat Otto Haesler mit Grammatik zu tun? Über Otto Haeslers Beitrag zur modernen Architektur in der Weimarer Republik
Nachdem der Verfasser betont hat, dass sich das Neue Bauen nicht durch Funktionalismus auszeichnet, fragt er nach Merkmalen der Moderne beispielsweise in der Architektur wie auch in der Philosophie. Der Zeilenbau Otto Haeslers, eines typischen Vertreters der Moderne im Siedlungsbau, weise gerade ein Merkmal auf, das ihn mit der logisch-positivistischen Philosophie seiner Zeit verbindet: eine Kalkülisierung. Es wird erläutert, worin diese besteht. Und schließlich wird dieses Merkmal als syntaktisch und insofern als semiotisch eingestuft
Was hat Otto Haesler mit Grammatik zu tun? Über Otto Haeslers Beitrag zur modernen Architektur in der Weimarer Republik
Nachdem der Verfasser betont hat, dass sich das Neue Bauen nicht durch Funktionalismus auszeichnet, fragt er nach Merkmalen der Moderne beispielsweise in der Architektur wie auch in der Philosophie. Der Zeilenbau Otto Haeslers, eines typischen Vertreters der Moderne im Siedlungsbau, weise gerade ein Merkmal auf, das ihn mit der logisch-positivistischen Philosophie seiner Zeit verbindet: eine Kalkülisierung. Es wird erläutert, worin diese besteht. Und schließlich wird dieses Merkmal als syntaktisch und insofern als semiotisch eingestuft
Bild – eine Explikation auf der Basis von Intentionalität und Bewirken
Abstract
The first part argues that being an image is an (at least) four part relation between the image
itself (x2), properties of recipients (B), the object (x3), and properties of the object (M).
Referring to Grice, Schiffer, and Meggle, a distinction is made between communicativity and
non-communicativity (manipulativity) of x2 regarding to B, x3, and M. The second part
substitutes sign and image by explicates that denote properties relevant for x2 being an image
regarding to B, x3, and M, making thus clear why images are signs. Intentional relations and
causal relations are the basis of this explication (influenced by Posner) that is also meant to
give an idea of those properties that are typical of pieces of fine arts and of some other
cultural practices. Additionally, it helps in understanding the difference between typical
images and more abstract symbols.
Im ersten Abschnitt werden Gründe dafür genannt, Bildsein als mindestens vierstellige
Beziehung aufzufassen: als Beziehung zwischen dem Bild (x2), Rezipienteneigenschaften (B),
dem Bildgegenstand (x3) und Eigenschaften (M) des Bildgegenstandes. Dabei wird –
anknüpfend an Grice, Schiffer und Meggle – zwischen Kommunikativität und NichtKommunikativität (Manipulativität) von x2 bzgl. B, x3 und M unterschieden. Im zweiten
Abschnitt wird die Rede von ›Zeichen‹ und von ›Bildsein‹ ersetzt durch Explikate, die
Eigenschaften bezeichnen, welche relevant dafür sind, dass x2 ein Bild bzgl. B, x3 und M ist –
derart, dass deutlich wird, inwiefern Bilder Zeichen sind. Basis dieser – von Posner
angeregten – Explikationen sind intentionale Beziehungen und Bewirken. Aus den
Begriffspräzisierungen ergeben sich Einsichten sowohl in Bezug auf Eigenschaften, die
typisch für Werke Bildender Kunst und einige andere kulturelle Praktiken sind, als auch in
Bezug auf eine Abgrenzung zentraler Vertreter der Kategorie ›Bild‹ von eher nur bildhaften
Symbolen
Was heißt „Vorhandensein“? Die kulturwissenschaftliche Relevanz einer Klärung
Zusammenfassung. Dieser Beitrag baut auf der Idee auf, Wahrmacher in eine Wahrheitsbedingungen-Semantik zu integrieren. Speziell geht er der Frage nach, Wahrheitsbedingungen welcher Art für Aussagen in Frage kommen, die einer Sache Vorhandensein – im Unterschied dazu, bloßes intentionales Objekt zu sein – zuschreiben. Die adverbiale Theorie der Wahrnehmung behandelt Erleben, zum Beispiel Erscheinungen (visuelles Erleben), als ‚adverbial‘ klassifizierbar. Als weiterer Ansatz zur Charakterisierung des Verhältnisses einer Erscheinung (visuelles Erleben) zu dem jeweils Erscheinenden wird der semantische Externalismus berücksichtigt. Auf dieser Grundlage wird Vorhandensein von y als Disposition zu y-Erleben begriffen: Dass y vorhanden ist, wird als Disposition zu solchem Erleben verstanden, das adverbial als y-Erleben charakterisiert ist. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die verschiedenen Perspektiven der Naturwissenschaften und der Kulturwissenschaften verständlicher zu machen. Naturwissenschaften sind auf y gerichtet, während die Kulturwissenschaften vor allem y-Erleben thematisieren.Summary. This contribution builds on the idea of integrating truth-fulfilling entities into a truth-conditional semantics. It asks which kind of truth conditions are to be considered for statements of something being really there – as opposed to just being an intentional object. The adverbial theory of perception treats experiences, for example appearances (visual experiences), as ‘adverbially’ classified. As a further approach towards how an object is related to its appearance (being experienced visually), semantical externalism is considered. On this basis, it is proposed that the notion of existence can be understood as a disposition to be experienced: y being really there is explicated as a disposition to experiences that are adverbially characterized as y-experiences. This approach helps to understand the different perspectives of the natural sciences and the arts and humanities. While the natural sciences are directed towards y, the arts and humanities primarily deal with y-experiences
Kommentar zu: EVA VON ENGELBERG-DOČKAL (KIEL/WEIMAR) ›Holländische Architektur‹ - J. J. P. Oud als Vermittler der niederländischen Moderne
Der Beitrag zeigt einmal mehr, dass die Moderne sich selbst inszenierte. Die Einsicht in diese >Inszenierung< sollte einer Diskussion um Werte denkmalschützerischen Handelns Anregungen bieten
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Chronic myeloid leukemia and HIV-infection
The incidence of non-HIV-associated hematologic malignancies, including chronic myeloproliferative disorders, is increasing in HIV-infected (HIVþ) patients. This is thought to be due to prolonged survival in the era of highly active antiretroviral therapy (HAART). Previously, only six cases of chronic myeloid leukemia (CML) have been described in HIVþ individuals and limited information is available regarding the management of patients with concurrent CML and HIV- infection. We report three cases of CML in HIVþ patients who were treated with imatinib and HAART. Treatment was generally well tolerated, and cytogenetic response (complete in two patients) was achieved with follow-up ranging from 3 to 69 months. HIV viral load remained undetectable and CD4 cell counts were stable in all three patients. Concurrent treatment with imatinib and HAART can result in appropriate control of CML and HIV-infection as well as long-term survival
Keuchhusten: Die aktuelle Epidemiologie in Deutschland
Im Jahr 2024 wurden dem RKI bislang 22.379 Keuchhustenfälle übermittelt und damit jetzt schon die höchste jährliche Fallzahl seit Einführung der bundesweiten Meldepflicht 2013. Dieser Fallzahlanstieg folgt auf einen relativ langen Zeitraum von vier Jahren mit im Vergleich zum präpandemischen Zeitraum niedrigen Fallzahlen. Der Rückgang der Keuchhustenfallzahlen, insbesondere in den Jahren 2020 und 2021, kann wahrscheinlich größtenteils auf die Infektionsschutzmaßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie zurückgeführt werden. Die übermittelten Fälle werden fast ausschließlich durch Bordetella pertussis (98 %) verursacht, welche im Vergleich zu den seltener vorkommenden B. parapertussis zumeist mit einem ausgeprägteren klinischen Verlauf einhergehen. Gegen B. pertussis steht eine wirksame Impfung zur Verfügung, deren Schutzdauer jedoch mit der Zeit nachlässt. Wie vor der COVID-19-Pandemie ist auch 2024 mit bisher 121,7 übermittelten Fällen pro 100.000 Einwohner die Altersgruppe der Säuglinge im Alter von unter einem Jahr am stärksten betroffen. Es erfolgen eine weitere Einordnung der Situation und Empfehlungen zur Prävention
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