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Science studies. An integral part of a research based master\u27s degree curriculum
Science Studies (German: "Wissenschaftsforschung") is one of the core modules of a new master\u27s degree program "Higher Education" at the Hamburg Center for University Teaching and Learning (HUL). Subject matters of this executive program cover a broad field of higher educational issues: One of the areas of reflection dealt with in this program are the epistemological premises and the underpinning assumptions of higher educational research. This philosophy of science view on teaching and learning leads towards a confrontation with methodological questions on research designs in this area. The discussion focuses in more detail onto the role of communication in educational practice and its research ("science rhetorics"). The intention of this module is to go beyond simple answers by focusing on the reflective nature of researchers investigating their own field ("scholarship of teaching and learning"). It addresses questions of higher educational research from a higher educational research perspective and therefore may be identified with the concept of "second order research": We hence aim at providing a new way of understanding higher educational research by following a second-order cybernetics and systems theories agenda referring to von Foerster, Maturana & Varela, von Glasersfeld and Luhmann. We developed the master\u27s program by conducting a design-based research methodology. Its curriculum follows the results of this research process and its conceptual design presented in this contribution therefore is to be classified as "research-based" rather than "based on experience". (DIPF/Orig.)Wissenschaftsforschung ist eines der Kernmodule des neuen Masterstudiengangs "Higher Education" am Hamburg Center for University Teaching and Learning (HUL). Die Themen dieses Weiterbildungsprogramms decken ein breites Feld hochschulpädagogischer Fragestellungen ab: Einer der Reflexionsbereiche, die in diesem Programm behandelt werden, sind die erkenntnistheoretischen Prämissen und Grundannahmen der Hochschulbildungsforschung. Diese wissenschaftsphilosophische Sicht auf das Lehren und Lernen führt zu einer Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen zu Forschungsdesigns in diesem Bereich. Die Diskussion konzentriert sich auf die Rolle der Kommunikation in der pädagogischen Praxis und ihrer Forschung ("Wissenschaftsrhetorik"). Die Absicht dieses Moduls ist es, über einfache Antworten hinauszugehen, indem es sich auf den reflektierenden Charakter von Forschern konzentriert, die ihr eigenes Feld untersuchen ("scholarship of teaching and learning"). Es behandelt Fragen der Hochschulforschung aus der Perspektive der Hochschulforschung und kann daher mit dem Konzept der "Forschung zweiter Ordnung" identifiziert werden: Wir zielen darauf ab, eine neue Art des Verständnisses von Hochschulforschung zu vermitteln, indem wir eine kybernetische und systemtheoretische Agenda zweiter Ordnung verfolgen, die sich auf von Foerster, Maturana & Varela, von Glasersfeld und Luhmann bezieht. Wir haben den Masterstudiengang auf der Grundlage einer designbasierten Forschungsmethodik entwickelt. Der Lehrplan folgt den Ergebnissen dieses Forschungsprozesses, und die in diesem Beitrag vorgestellte Konzeption ist daher als "forschungsbasiert" und nicht als "erfahrungsbasiert" einzustufen. (Autor
Inquiry-based self-reflections. Towards a new way of looking at the Scholarship of Teaching and Learning within German higher education
In this article, recent literature on Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) will be reviewed to develop a working concept which may be combined on a theoretical level with German tradition of looking at Bildung. If we continue to work in this direction - that is, if we engage in further research activities to bridge the international scholarship discourse with the German concept of Bildung in Neo-Humanism and if we manage to bridge those strands with our institutional and disciplinary projects - we soon might be able to construct a theoretical framework based upon these lines of discourse. In this respect, this article is part of a series of efforts to bring forward German higher education as an independent research discipline, with a unique set of epistemological references and with its own insititutional anchorage. When incorporated at the heart of tertiary education, the notion of scholarship could even contribute to develop new faculty in German higher education. (DIPF/Orig.)In diesem Artikel wird die neuere Literatur zu Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) gesichtet, um ein Arbeitskonzept zu entwickeln, das auf theoretischer Ebene mit der deutschen Tradition der Betrachtung von Bildung verbunden werden kann. Wenn wir in dieser Richtung weiterarbeiten - d.h. wenn wir uns in weiteren Forschungsaktivitäten engagieren, um den internationalen Scholarship-Diskurs mit dem deutschen Konzept von Bildung im Neo-Humanismus zu verbinden, und wenn es uns gelingt, diese Stränge mit unseren institutionellen und disziplinären Projekten zu verbinden - könnten wir bald in der Lage sein, einen theoretischen Rahmen zu konstruieren, der auf diesen Diskurslinien basiert. In dieser Hinsicht ist dieser Artikel Teil einer Reihe von Bemühungen, die deutsche Hochschulbildung als eigenständige Forschungsdisziplin mit einer einzigartigen Reihe von erkenntnistheoretischen Referenzen und einer eigenen institutionellen Verankerung voranzubringen. Wenn der Begriff der Wissenschaft in den Kern der tertiären Bildung integriert wird, könnte er sogar dazu beitragen, neue Fakultäten in der deutschen Hochschulbildung zu entwickeln. (Autor
A comparison of traditional and quantitative analysis of acid-base metabolism (Henderson-Hasselbalch equation and Stewart s strong ion model) during fluid therapy in horses
Deckblatt-Impressum
persönlicher Dank
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Formelverzeichnis
Einleitung
Literaturübersicht
Material und Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Zusammenfassung
Summary
Literaturverzeichnis
AnhangZiel der vorliegenden Studie war es, die derzeit weltweit angewandte Methode
zur Beurteilung des Säuren-Basen-Status, das heißt die Interpretation von
Abweichungen in pH-Wert, pCO2 und BE mit dem neueren Stewart Modell während
der Infusionstherapie beim Pferd zu vergleichen. Das Stewart-Modell stützt
sich auf die Begutachtung dreier unabhängiger Variablen, dem pCO2, der
Differenz von starken Ionen (SID) und der Gesamtheit an nichtflüchtigen,
schwachen Säuren (Atot). Weiterhin kann die Differenz zwischen gemessenen und
ungemessenen starken Ionen (SIG) bei der Beurteilung hinzugezogen werden. In
einer ersten Teilstudie wurden bei 38 klinisch unauffälligen Pferden die
unabhängigen Variablen SID und Atot sowie Werte für SIG bestimmt und mit den
wenigen in der Literatur angegeben Werten für das adulte Pferd verglichen. Die
SID wurde auf 2 verschiedene Arten bestimmt, als apparente SID3 und SID4. Für
die 38 klinisch unauffälligen Pferden ergab sich folgende Formel:
SID3(mmol/l)=x±s=41,84±1,69 und SID4(mmol/l)=x±s=40,91±1,69. Atot wurde
mittels der für das Pferd vorgeschlagenen Formeln des vereinfachten Stewart-
Modells nach CONSTABLE, 1997 ebenfalls zweifach berechnet, einmal aus dem
Gesamteiweiß und einmal aus [Pi], [Alb] und [Glob]. Es ergab sich
Atot,1(mmol/l)=x±s=14,5±1,42 und Atot,2(mmol/l)=x±s=13,48±0,99. Diese Werte
stimmten mit den meisten Ergebnissen in der Literatur gut überein. Der
Vergleich beider Werte für Atot ergab Atot,1-Atot,2=x±s=1,02±1,51(mmol/l).
Diese Differenz ist klinisch von keiner erheblichen Relevanz und es kann
vorgeschlagen werden, Atot,2 nur bei einem Verdacht auf Veränderung im
Phosphatgehalt oder veränderter Albumin/Globulin-Ratio zu berechnen. SIG wurde
ebenfalls nach dem Modell Constable s berechnet und es ergab sich
SIG=x±s=-4,75±2,65(mmol/l). Weiterhin wurde in der ersten Teilstudie für alle
38 Tiere der venöse pH-Wert aus den unabhängigen Variablen berechnet und mit
dem gemessenen pH-Wert mittels der Methode nach Bland-Altman verglichen. Die
eigenen Ergebnisse zeigten eine Übereinstimmung von: pHven,gemessen
pHven,errechnet=x±2xs=-0,073±0,092. Die zweite Teilstudie bestand aus der
Beobachtung von 6 Fallbeispielen. Hierzu wurde zu Beginn, in der Mitte, am
Ende, und in 5 Fällen 1 Stunde nach einer Infusionstherapie der Säuren-Basen-
Status anhand beider Modelle beurteilt. Es zeigte sich, dass das Stewart-
Modell besser als das traditionelle Modell geeignet ist, die Auswirkungen
einer Infusionstherapie auf die Säuren-Basen-Homöodynamik zu erklären. So
wurde bei mehreren Patienten festgestellt, dass die Infusion einer Lösung mit
eigener SID=0 mmol/l (NaCl (0,9%) und (7,5%), Ringerlösung, HES) auf Grund
ihrer Senkung der SID des Tieres eine azidierende Wirkung hat. Diese wird
aufgrund der Senkung von Atot teilweise kompensiert. Die alkalisierende
Wirkung von NaBiC (4,2%) ließ sich in einem Fallbeispiel sehr gut anhand der
Erhöhung der SID erklären. Als großer Vorteil gegenüber dem traditionellen
Ansatz stellte sich die Möglichkeit heraus, mit Hilfe des Stewart-Modells die
metabolische Komponente von Dyshydrien deutlich differenzierter zu betrachten
und gerade so die Einflüsse einer Infusionstherapie durch Veränderungen der
Elektrolyt- und Proteinbalance besser beschreiben zu können. In einigen Fällen
konnten so Diagnosen gestellt werden, die sich bei Betrachtung nach dem
traditionellen Ansatz nicht aufzeigten.The purpose of this study was to compare traditional and quantitative approach
to analysing acid-base imbalances in horses. In the quantitative approach
(Stewart-Model) the acid-base-status is assessed by looking at three
independent variables: the Strong Ion Difference (SID), the total amount of
nonvolatile acids (Atot) and the carbon dioxide partial pressure (pCO2). The
study was divided in two parts. First we obtained preliminary reference values
for SID and Atot in healthy horses (n=38) and compared these to recent studies
of other authors. We gained for SID3(mmol/l)=x±s=41,84±1,69 und
SID4(mmol/l)=x±s=40,91±1,69.Atot was arrived at using the simplified model
(CONSTABLE, 1997) from total protein as Atot,1(mmol/l)=x±s=14,5±1,42 and from
concentration in albumine, inorganic phosphate and globuline as
Atot,2=x±s=13,5±0,99(mmol/l). Looking at the narrow difference of
Atot,1-Atot,2=x±s=1,02±1,51(mmol/l) it can be suggested to use the more
expensive determination of Atot,2 only when changes in albumin/globulin-ratio
or in inorganic phosphate are suspected. The SIG was also calculated using the
simplified model: SIG=x±s=-4,75±5,19(mmol/l). Furthermore the venous pH was
calculated from the three independent variables and compared to measured pH
with Bland-Altman-method: pHven,measured -
pHven,calculated=x±2xs=-0,073±0,092. In a second part we assessed the changes
in acid-base using both approaches during fluid therapy in 6 cases. Venous
blood samples were taken several times during fluid application. At some
points arterial blood samples were also taken. It can be shown that the
Stewart approach is well suitable for showing influences of fluid therapy to
acid-base metabolism. It explains that the administration of a solution with a
SID=0 mmol/l (NaCl 0.9%, 7,5%; Ringer, HES) leads to mild metabolic acidosis
through decreasing SID. This acidosis is partly compensated through a parallel
induced hypoproteinaemic alkalosis (decreasing Atot). A great benefit of the
Stewart approach occurs from a possible distinction between different
metabolic acidosis. Therefore, a better understanding of the effect of fluid
therapy on acid-base-metabolism, through changes in electrolyte and protein
imbalances, is achievable. In some cases we were able to state diagnoses,
which did not show up when using the traditional approach
Female home range size is regulated by resource distribution and intraspecific competition: a long-term field study
The size of an individual’s home range is an important feature, influencing reproduction and survival, but it can vary considerably among both populations and individuals. The factors accounting for such variation are still poorly understood, and comprehensive long-term field studies considering various environmental factors that influence home range size are rare. We investigated the effects of seasonality, availability of food, cover, number of direct neighbours and the relative individual body mass on home range sizes in 125 adult female striped mice, Rhabdomys pumilio, in South Africa from 2004 to 2008. We used radiotelemetry to estimate home range sizes, trapping to determine the number of direct neighbours, and plant surveys in every home range to determine availability of food and cover. Home ranges were smaller when food quantity was high, many territorial neighbours were present, females had a relatively small body mass and during the nonbreeding season. We conclude
that the availability of food resources and intraspecific competition are the main factors influencing home range size in female striped mice. Females enlarged their home ranges when territorial neighbours were few, and there was a significant positive correlation between home range size and quantity of food plants. This indicates that home range size might not reflect the minimal trade-off between access to resources that allow for a female’s survival and lowest cost for defending and foraging in that area. Instead, we propose a hypothesis for future research that female striped mice occupy areas several times larger than needed to improve their fitness by providing resources for future offspring
Towards a new scholarship of German science education
In Germany, there is much academic discourse on and scientific inquiry into pedagogical issues of science teaching and learning at the school level. Concepts like ‘Bildung’ (inquiry-based self-formation) or ‘Didaktik’ (instruction-based reflections on teaching) are almost directly associated with institutions or actors rooted in pedagogical departments. Unfortunately, those departments rarely focus on issues of science teaching and learning at the University level – and if they do so, they most often try to apply conceptions and models borrowed from upper or post-secondary education. The few research-based institutions that address specific issues of higher education are commonly fitted out so that they are nowhere near the impacts of research institutions covering teaching methodology in primary or secondary education, for example. Yet from an international perspective, the university as an institution does hold a great potential to improve educational practice in a systematic, cross-disciplinary and research-based way. Around the globe, more and more institutions rely on the notion of scholarship in this context: ‘The improvement of learning and teaching is dependent upon the development of scholarship and research in teaching’ (Prosser & Trigwell, 1999, p. 8). If incorporated at the heart of tertiary education, scholarship could contribute to develop new faculty in the German higher-educational sector. (DIPF/Orig.)In Deutschland gibt es viele akademische Diskurse und wissenschaftliche Untersuchungen zu pädagogischen Fragen des wissenschaftlichen Lehrens und Lernens auf Schulebene. Konzepte wie "Bildung" (forschende Selbstbildung) oder "Didaktik" (unterrichtsbezogene Reflexion über den Unterricht) werden fast unmittelbar mit Institutionen oder Akteuren in Verbindung gebracht, die in pädagogischen Abteilungen verwurzelt sind. Leider befassen sich diese Abteilungen nur selten mit Fragen des wissenschaftlichen Lehrens und Lernens auf Hochschulebene - und wenn, dann versuchen sie meist, Konzepte und Modelle anzuwenden, die aus der höheren oder postsekundären Bildung stammen. Die wenigen forschungsbasierten Einrichtungen, die sich mit spezifischen Fragen der Hochschulbildung befassen, sind in der Regel so ausgestattet, dass sie nicht annähernd die Auswirkungen von Forschungseinrichtungen haben, die sich beispielsweise mit der Lehrmethodik im Primar- oder Sekundarbereich befassen. Aus internationaler Sicht birgt die Universität als Institution jedoch ein großes Potenzial zur systematischen, fächerübergreifenden und forschungsbasierten Verbesserung der Bildungspraxis. Rund um den Globus stützen sich immer mehr Einrichtungen in diesem Zusammenhang auf den Begriff der Wissenschaft: "Die Verbesserung des Lernens und Lehrens hängt von der Entwicklung der Wissenschaft und der Forschung in der Lehre ab" (Prosser & Trigwell, 1999, S. 8). Wenn die Wissenschaft in den Kern der Hochschulbildung integriert wird, könnte sie zur Entwicklung neuer Lehrkräfte im deutschen Hochschulsektor beitragen. (Autor
Transformative learning. Methodological and conceptual prerequisites for future-oriented skill-building
The current era, characterized by rapid digitalization, globalization and environmental issues, poses unique challenges and opportunities for both the educational sector and professional development. Increasingly, the research community calls for future-oriented skills as well as attitudes and values as underlying implicit concepts in order to meet the needs of today\u27s complex demands. These skills and implicit concepts include responsibility, inclusiveness, reflexivity, anticipation, data literacy or digital and interdisciplinary working. Some of them are based on facts and are therefore teachable, while others seem to be a matter of personal attitude and socialization and are therefore difficult to convey. In this paper we suggest educators to change their specialized knowledge-teaching settings into transdisciplinary learning contexts [1] and thus enabling transformative, situated, experiential and informal learning. We provide theoretical examples in which these didactic methodologies seem to be effective in order to impart these skills and reinforce the underlying implicit concepts. We will dive deeper into these arguments during the conference, while participants are encouraged to discuss the various elements that influence the concepts in the context of transdisciplinary learning. (DIPF/Orig.)Die heutige Zeit, die durch eine rasante Digitalisierung, Globalisierung und Umweltprobleme gekennzeichnet ist, stellt sowohl den Bildungssektor als auch die berufliche Entwicklung vor einzigartige Herausforderungen und Chancen. In der Forschung werden zunehmend zukunftsorientierte Fähigkeiten sowie Einstellungen und Werte als zugrundeliegende implizite Konzepte gefordert, um den komplexen Anforderungen von heute gerecht zu werden. Zu diesen Fähigkeiten und impliziten Konzepten gehören Verantwortungsbewusstsein, Inklusivität, Reflexivität, Antizipation, Datenkompetenz oder digitales und interdisziplinäres Arbeiten. Einige von ihnen basieren auf Fakten und sind daher lehrbar, während andere eine Frage der persönlichen Einstellung und Sozialisation zu sein scheinen und daher schwer zu vermitteln sind. In diesem Beitrag schlagen wir Pädagogen vor, ihre spezialisierten Wissenslehrsettings in transdisziplinäre Lernkontexte [1] zu verwandeln und so transformatives, situiertes, erfahrungsbasiertes und informelles Lernen zu ermöglichen. Wir stellen theoretische Beispiele vor, in denen diese didaktischen Methoden effektiv zu sein scheinen, um diese Fähigkeiten zu vermitteln und die zugrunde liegenden impliziten Konzepte zu stärken. Wir werden diese Argumente während der Konferenz vertiefen, während die Teilnehmer aufgefordert sind, die verschiedenen Elemente zu diskutieren, die die Konzepte im Kontext des transdisziplinären Lernens beeinflussen. (Autor
Joining institutional policy with the Scholarship of Teaching and Learning. Higher educational context and implementation strategies at the Universities of Lübeck and Hamburg
An article about the implementation of the concept of Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) at the universities of Lübeck and Hamburg. Both universities have integrated SoTL as a central element in their teaching and learning strategies. At the University of Lübeck, SoTL is promoted through a certificate program that includes individual research and development projects. At the University of Hamburg, SoTL is an integral part of a master\u27s degree program in Higher Education. Both implementations show that it is possible to implement SoTL at the institutional level in Germany. However, systematic guidance and support are critical to the success of these efforts. (Author)Ein Artikel über die Implementierung des Konzepts des Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) an den Universitäten Lübeck und Hamburg. Beide Universitäten haben SoTL als zentrales Element in ihre Lehr- und Lernstrategien integriert. An der Universität Lübeck wird SoTL durch ein Zertifikatsprogramm gefördert, das individuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte umfasst. An der Universität Hamburg ist SoTL ein wesentlicher Bestandteil eines Masterstudiengangs in Higher Education. Beide Implementierungen zeigen, dass es möglich ist, SoTL auf institutioneller Ebene in Deutschland umzusetzen. Systematische Anleitung und Unterstützung sind jedoch entscheidend für den Erfolg dieser Bemühungen. (Autor
Accompanying research on teaching and learning in higher education
Als wissenschaftliche Fachrichtung verschränkt die Hochschuldidaktik Perspektiven auf akademische Lehre mit Perspektiven der Bildungsforschung. Insofern ist es nur konsequent, wenn sich ein Austauschformat zur innovativen Hochschullehre, wie es die Reihe TeachingXchange darstellt, zunehmend auch mit Fragen einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit akademischen Lehr- und Lernszenarien, -inhalten und -formen auseinandersetzt. […] Ergänzend zu (1) einer systematischen internen Evaluation und einer (2) externen Evaluation durch eine Agentur (evalag) soll durch (3) die hochschuldidaktische Begleitforschung ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis der Wirkungszusammenhänge der einzelnen Maßnahmen entstehen. Ein Grundproblem für die Forschungsanlage bildet die fehlende Datenbasis für die Ausgangssituation zum Zeitpunkt des Projektstarts. Aus diesem Grund soll eine Orientierung an Forschungsformen erfolgen, die Alternativen zu klassischen Längsschnittstudien bieten. Hierbei wird neben einem Seitenblick auf ähnlich angelegte Forschungsvorhaben systematisch an den aktuellen Diskurs um hochschuldidaktische Forschungsbemühungen und -ansätze angeknüpft. Der vorliegende Beitrag arbeitet den aktuellen Stand der Diskussion auf und leitet konkrete Formen ab, in denen die hochschuldidaktische Forschung an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe durchgeführt werden kann. (DIPF/Orig.
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