285 research outputs found

    In Memoriam Peter Neve: 3. April 1929 – 25. Januar 2014

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    Am 25. Januar 2014 verstarb in Kiel der Architekt und Bauforscher Peter Neve, langjähriger Leiter der Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in Boğazköy-Ḫattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches in Zentralanatolien.Peter Neve hat Großes geleistet mit seinen Arbeiten in Ḫattuša. Mit seiner Weitsicht und seinem ganzheitlichen Ansatz hat er aber auch Maßstäbe gesetzt für die Arbeiten an anderen archäologischen Stätten in der Türkei. Seine wohl überlegte Kombination von Ausgrabung, Konservierung/Restaurierung und öffentlicher Präsentation hat bereits Impulse geliefert zu einer Zeit als Begriffe wie site management und masterplan, die heute an jedem Grabungsplatz geläufig sind, für Ausgräber noch Fremdwörter waren. Mit dieser Pionierleistung hat er die Ruinenstätte von Ḫattuša zu dem gemacht hat, was sie heute ist – ein Ort, der jeden Besucher durch die Kombination von großartiger Landschaft und den darin sichtbar eingebetteten Bauwerken verzaubert. Die alte Hethiterhauptstadt wird immer mit seinem Namen verbunden bleiben.Am 25. Januar 2014 verstarb in Kiel der Architekt und Bauforscher Peter Neve, langjähriger Leiter der Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in Boğazköy-Ḫattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches in Zentralanatolien.Peter Neve hat Großes geleistet mit seinen Arbeiten in Ḫattuša. Mit seiner Weitsicht und seinem ganzheitlichen Ansatz hat er aber auch Maßstäbe gesetzt für die Arbeiten an anderen archäologischen Stätten in der Türkei. Seine wohl überlegte Kombination von Ausgrabung, Konservierung/Restaurierung und öffentlicher Präsentation hat bereits Impulse geliefert zu einer Zeit als Begriffe wie site management und masterplan, die heute an jedem Grabungsplatz geläufig sind, für Ausgräber noch Fremdwörter waren. Mit dieser Pionierleistung hat er die Ruinenstätte von Ḫattuša zu dem gemacht hat, was sie heute ist – ein Ort, der jeden Besucher durch die Kombination von großartiger Landschaft und den darin sichtbar eingebetteten Bauwerken verzaubert. Die alte Hethiterhauptstadt wird immer mit seinem Namen verbunden bleiben.Am 25. Januar 2014 verstarb in Kiel der Architekt und Bauforscher Peter Neve, langjähriger Leiter der Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in Boğazköy-Ḫattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches in Zentralanatolien.Peter Neve hat Großes geleistet mit seinen Arbeiten in Ḫattuša. Mit seiner Weitsicht und seinem ganzheitlichen Ansatz hat er aber auch Maßstäbe gesetzt für die Arbeiten an anderen archäologischen Stätten in der Türkei. Seine wohl überlegte Kombination von Ausgrabung, Konservierung/Restaurierung und öffentlicher Präsentation hat bereits Impulse geliefert zu einer Zeit als Begriffe wie site management und masterplan, die heute an jedem Grabungsplatz geläufig sind, für Ausgräber noch Fremdwörter waren. Mit dieser Pionierleistung hat er die Ruinenstätte von Ḫattuša zu dem gemacht hat, was sie heute ist – ein Ort, der jeden Besucher durch die Kombination von großartiger Landschaft und den darin sichtbar eingebetteten Bauwerken verzaubert. Die alte Hethiterhauptstadt wird immer mit seinem Namen verbunden bleiben.Am 25. Januar 2014 verstarb in Kiel der Architekt und Bauforscher Peter Neve, langjähriger Leiter der Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in Boğazköy-Ḫattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches in Zentralanatolien.Peter Neve hat Großes geleistet mit seinen Arbeiten in Ḫattuša. Mit seiner Weitsicht und seinem ganzheitlichen Ansatz hat er aber auch Maßstäbe gesetzt für die Arbeiten an anderen archäologischen Stätten in der Türkei. Seine wohl überlegte Kombination von Ausgrabung, Konservierung/Restaurierung und öffentlicher Präsentation hat bereits Impulse geliefert zu einer Zeit als Begriffe wie site management und masterplan, die heute an jedem Grabungsplatz geläufig sind, für Ausgräber noch Fremdwörter waren. Mit dieser Pionierleistung hat er die Ruinenstätte von Ḫattuša zu dem gemacht hat, was sie heute ist – ein Ort, der jeden Besucher durch die Kombination von großartiger Landschaft und den darin sichtbar eingebetteten Bauwerken verzaubert. Die alte Hethiterhauptstadt wird immer mit seinem Namen verbunden bleiben

    iSupport:the online support program for caregivers of people with dementia

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    The scaling of programs like WHO iSupport remains challenging. Ongoing research shows that interventions for caregivers of people living with dementia especially in LMICs such as India require further consideration. However, low uptake and adherence help us better understand which barriers caregivers face and how future research might tailor iSupport and other online programs better to carers’ needs.Support and training programmes such as iSupport, are more important than ever in the context of the ongoing COVID-19 pandemic. They present a real opportunity to help to reach the global target set by WHO that 75% of countries will provide support and training programmes for caregivers of people living with dementia by 2025

    Zur Wasserversorgung und Wassernutzungin der Unterstadt von Hattuša

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    Bei den Untersuchungen zur Wasserversorgung der hethitischen Hauptstadt Hattuša sind bislang nur Anlagen in der Oberstadt und im Umland identifiziert worden. Dieser Beitrag erörtert die Frage, wie Wasser im Bereich der Unterstadt gespeichert werden konnte. Hier liegt an der tiefsten Stelle des befestigten Stadtgebietes hinter breiten Erdwällen eine Senke, die bislang wenig beachtet, aber immerhin auch schon einmal als Grablege der hethitischen Könige ins Gespräch gebracht worden ist: Mit Hilfe einer Bohruntersuchung konnte im Jahr 2002 der Nachweis erbracht werden, dass hier wahrscheinlich immer ein Wasserreservoir lag. Ausgehend von diesem Befund werden verschiedene Aspekte der Wasserversorgung der Unterstadt von Hattuša besprochen.In investigations into the water supply in the Hittite capital of Hattuša, only structures in the Upper City and the surrounding landscape have been identifi ed so far. This contribution discusses the question of how water could have been stored in the area of the Lower City. There, at the lowest lying point of the fortified urban zone, a hollow is situated between thick earth walls; the hollow has received little attention, although it has once been proposed as the burial place of Hittite kings. A drill probe investigation in 2002 provided evidence that a water reservoir probably always lay there. On the basis of these findings we discuss various aspects of the water supply in the Lower City of Hattuša.Hitit başkenti Hattuša‘nın su temini üzerine yapılan araştırmalarda şimdiye dek yalnızca Yukarı Şehir ve çevrede bulunan yapılar saptanmıştı. Bu makalede, suyun Aşağı Şehir bölgesinde nasıl tutulmuş olabileceği sorunu tartışılmaktadır. Burada, kentin tahkim edilmiş bölümünün en derin yerinde, geniş toprak setin arkasında şimdiye dek pek dikkat çekmemiş, ancak bir kez Hitit krallarının olası mezar yeri olarak ele alınmış, bir çukurluk bulunmaktadır. 2002 yılında yapılan bir sondaj yardımıyla burada, olasılıkla Hitit döneminde bir su rezervuarı bulunduğu kanıtlanmıştır. Bu bulgudan yola çıkarak Hattuša Aşağı Şehir‘in su temini üzerine çeşitli görüşler tartışılmaktadır

    A Systematic Review of Quality Dementia Clinical Guidelines for the Development of WHO’s Package of Interventions for Rehabilitation

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    Background and Objectives: As part of the WHO Rehabilitation 2030 call for action, the WHO Rehabilitation Programme is developing its Package of Interventions for Rehabilitation (PIR) to support ministries of health around the globe in integrating rehabilitation services into health systems. As a vital step for this PIR development, we conducted a systematic review of clinical practice guidelines (CPGs) for dementia to identify interventions for rehabilitation and related evidence. Research Design and Methods: Following WHO Rehabilitation Programme and Cochrane Rehabilitation’s methodology, quality CPGs published in English between January 2010 and March 2020 were identified using PubMed, Embase, CINAHL, PEDro, Google Scholar, guideline databases, and professional society websites. Guideline quality was assessed using the Appraisal of Guidelines for Research and Evaluation (II). Results: Of the 22 CPGs that met the selection criteria, 6 satisfied the quality evaluation. Three hundred and thirty rehabilitation-related recommendations were identified, mostly concentrated in the areas of cognition, emotion, and carer support. There were many strong interventions, with moderate- to high-quality evidence that could be easily introduced in routine practice. However, major limitations were found both in the quality of evidence and scope, especially in areas such as education and vocation, community and social life, and lifestyle modifications. Discussion and Implications: Further rigorous research is needed to build quality evidence in dementia rehabilitation in general, and especially in neglected areas for rehabilitation. Future work should also focus on the development of CPGs for dementia rehabilitation. A multipronged approach is needed to achieve Universal Health Coverage for dementia rehabilitation

    Global, regional, and national burden of disorders affecting the nervous system, 1990–2021: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2021

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    Background Disorders affecting the nervous system are diverse and include neurodevelopmental disorders, late-life neurodegeneration, and newly emergent conditions, such as cognitive impairment following COVID-19. Previous publications from the Global Burden of Disease, Injuries, and Risk Factor Study estimated the burden of 15 neurological conditions in 2015 and 2016, but these analyses did not include neurodevelopmental disorders, as defined by the International Classification of Diseases (ICD)-11, or a subset of cases of congenital, neonatal, and infectious conditions that cause neurological damage. Here, we estimate nervous system health loss caused by 37 unique conditions and their associated risk factors globally, regionally, and nationally from 1990 to 2021. Methods We estimated mortality, prevalence, years lived with disability (YLDs), years of life lost (YLLs), and disability-adjusted life-years (DALYs), with corresponding 95% uncertainty intervals (UIs), by age and sex in 204 countries and territories, from 1990 to 2021. We included morbidity and deaths due to neurological conditions, for which health loss is directly due to damage to the CNS or peripheral nervous system. We also isolated neurological health loss from conditions for which nervous system morbidity is a consequence, but not the primary feature, including a subset of congenital conditions (ie, chromosomal anomalies and congenital birth defects), neonatal conditions (ie, jaundice, preterm birth, and sepsis), infectious diseases (ie, COVID-19, cystic echinococcosis, malaria, syphilis, and Zika virus disease), and diabetic neuropathy. By conducting a sequela-level analysis of the health outcomes for these conditions, only cases where nervous system damage occurred were included, and YLDs were recalculated to isolate the non-fatal burden directly attributable to nervous system health loss. A comorbidity correction was used to calculate total prevalence of all conditions that affect the nervous system combined. Findings Globally, the 37 conditions affecting the nervous system were collectively ranked as the leading group cause of DALYs in 2021 (443 million, 95% UI 378–521), affecting 3·40 billion (3·20–3·62) individuals (43·1%, 40·5–45·9 of the global population); global DALY counts attributed to these conditions increased by 18·2% (8·7–26·7) between 1990 and 2021. Age-standardised rates of deaths per 100 000 people attributed to these conditions decreased from 1990 to 2021 by 33·6% (27·6–38·8), and age-standardised rates of DALYs attributed to these conditions decreased by 27·0% (21·5–32·4). Age-standardised prevalence was almost stable, with a change of 1·5% (0·7–2·4). The ten conditions with the highest age-standardised DALYs in 2021 were stroke, neonatal encephalopathy, migraine, Alzheimer's disease and other dementias, diabetic neuropathy, meningitis, epilepsy, neurological complications due to preterm birth, autism spectrum disorder, and nervous system cancer. Interpretation As the leading cause of overall disease burden in the world, with increasing global DALY counts, effective prevention, treatment, and rehabilitation strategies for disorders affecting the nervous system are needed. Funding Bill & Melinda Gates Foundation

    Burnout - das Zusammenspiel von Stress-Symptomen und Stress-Biomarkern

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    Einleitung Stressbedingte Erkrankungen, wie z.B. Burnout oder mittelgradige depressive Episode, sind geprägt von Symptomen der Erschöpfung, Depression, Angst sowie somatischen Beschwerden. Stressverarbeitungsstörungen zeigen sich zudem durch Veränderungen in unterschiedlichen physiologischen Parametern. Dazu gehören biologische Marker des vegetativen Nervensystems (z.B. Herzratenvariabilität (HRV)) und der neuronalen Plastizität (z.B. brain-derived neurotrophic factor (BDNF)). In dieser Studie ging es darum, zu zeigen, wie eine Verbesserung der subjektiven Stresssymptome nach erfolgreicher Therapie mit einem spezialisierten Behandlungskonzept mit Veränderungen in biologischen Markern von Stress assoziiert ist. Methode Es wurden 74 Patienten mit einer psychiatrischen Diagnose (F32.x (N=42), F33.x (N=29), F4 (N=3)) im Rahmen einer Stressverarbeitungsstörung (Burnout) eingeschlossen, die in stationärer Behandlung mit einem multimodalen Therapieansatz waren. Bei Ein- und Austritt (Dauer des Aufenthalts: 6-8 Wochen) wurden ihnen Fragebögen, z.B. zu Burnout- und Depressionssymptomen, abgegeben sowie die HRV im Schlaf und der BDNF-Spiegel im Blut gemessen. Ergebnisse / Schlussfolgerung Nach dem stationären Aufenthalt zeigte sich bei den Patienten eine signifikante Reduktion der Burnout- und Depressionssymptomatik sowie eine Verbesserung der Schlafqualität. Diese subjektive Verbesserung der Stresssymptome korrelierte deutlich mit einer Erhöhung des BDNF-Spiegels. Die HRV, bzw. die Parasympathikusaktivität im Schlaf zeigte keine signifikante Veränderung. Die Wirkung einer erfolgreichen Therapie scheint sich somit relativ schnell auf der Ebene der neuronalen Plastizität zu zeigen. Es wurde mehrfach belegt, dass eine moderate sportliche Betätigung sich besonders günstig auf den BDNF-Spiegel auswirkt. Das spricht somit für die Wirksamkeit des angewendeten, auf stressbedingte Erkrankungen spezialisierten Therapiekonzepts, das mehrere körperlich aktivierende Elemente integriert, welche die BDNF-Spiegelerhöhung mitunterstützt haben könnten. Dass am Ende des stationären Aufenthaltes bei den Patienten keine Veränderung in der Schlaf-HRV gezeigt werden konnte, weist darauf hin, dass neurovegetative Anpassungen längere Perioden der Erholung und des Stressmanagements beanspruchen könnten

    The worldwide costs of dementia in 2019

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    Introduction: Dementia is a leading cause of death and disability globally. Estimating total societal costs demonstrates the wide impact of dementia and its main direct and indirect economic components. Methods: We constructed a global cost model for dementia, presenting costs as cumulated global and regional costs. Results: In 2019, the annual global societal costs of dementia were estimated at US 1313.4billionfor55.2millionpeoplewithdementia,correspondingtoUS1313.4 billion for 55.2 million people with dementia, corresponding to US 23,796 per person with dementia. Of the total, US 213.2billion(16213.2 billion (16%) were direct medical costs, US 448.7 billion (34%) direct social sector costs (including long-term care), and US 651.4billion(50651.4 billion (50%) costs of informal care. Discussion: The huge costs of dementia worldwide place enormous strains on care systems and families alike. Although most people with dementia live in low- and middle-income countries, highest total and per-person costs are seen in high-income countries. Highlights: Global economic costs of dementia were estimated to reach US 1313.4 in 2019. Sixty-one percent of people with dementia live in low-and middle-income countries, whereas 74% of the costs occur in high-income countries. The impact of informal care accounts for about 50% of the global costs. The development of a long-term care infrastructure is a great challenge for low-and middle-income countries. There is a great need for more cost studies, particularly in low- and middle-income countries. Discussions of a framework for global cost comparisons are needed
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