943 research outputs found

    Steuerliche Förderung von energetischen Sanierungen: Erfahrungen aus der Praxis

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    Der Gebäudesektor ist ein Schlüsselsektor des Energiekonzepts der Bundesregierung, unter anderem da sich in diesem Sektor ein Großteil der CO2 Emissionen mit Gewinn einsparen lässt (Levine et al. 2007). Bisher führt allerdings nur ein geringer Teil der Wohngebäudebesitzer umfassende energetische Gebäudesanierungen durch; die angestrebte Sanierungsrate von 2% liegt somit noch in weiter Ferne (BBSR 2011; Diefenbach et al. 2010). Um dies zu ändern, diskutiert der Vermittlungsausschuss zurzeit, ob Wohngebäudebesitzer eine steuerliche Förderung für Sanierungen auf KfW 85 erhalten sollen. Kern der derzeitigen Diskussionen ist die Kostenverteilung der Steuerförderung über Bund und Länder. Neben dieser Verteilungsfrage wirft der gegenwärtige Gesetzesentwurf aber weitere Fragen auf, die für die Kosten und Nutzen des Gesetzes entscheidend sind. Aufgrund der Erfahrung von Praktikern der Gebäudesanierung mit den folgenden Fragen, haben wir eine Umfrage unter 78 Architekten, Bauingenieuren, Handwerkern, Energieberatern und weiteren Praktikern durchgeführt

    To Principles of Quantum Mechanics Development

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    New insight to the principles of the quantum physics development is given. The correct ways for the construction of new versions of quantum mechanics on the second main postulate base are discussed. The conclusion on the status of the second main postulate is given. Its formulation in all textbooks has to be represented in the form of statement, since the hypothesis of Schr\"odinger on the existance of the field scalar function, being to be observable quantity, just charge density, is strictly proved for the case of EM-field, the role of which is argued to be decisive for the dynamics of the atomic systems. It is shown, that the field scalar function, being to be the function the only of coordinates and time, actually describes the state of the system. The second main postulate in Schr\"odinger formulation is mathematically strictly grounded, but in the popular probabilistic form used in modern textbooks on quantum theory it cannot be proved. The probabilistic theatise, proposed by Born is true in a number of special cases, quite correctly indicated by Dirac. The possible ways of the development of quantum theory, based on clear understanding of the origin of corpuscular-wave dualism are analysed

    Mechanism of reduced sintering temperature of Al2O3–ZrO2 nanocomposites obtained by microwave hydrothermal synthesis

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    A novel method to obtain Al2O3–ZrO2 nanocomposites is presented. It consists of the co-precipitation step of boehmite (AlO(OH)) and ZrO2, followed by microwave hydrothermal treatment at 270 °C and 60 MPa, and by calcination at 600 °C. Using this method, we obtained two nanocomposites: Al2O3–20 wt % ZrO2 and Al2O3–40 wt % ZrO2. Nanocomposites were characterized by Fourier transformed infrared spectroscopy, Raman spectroscopy, X-ray diffraction, and transmission electron microscopy. Sintering behavior and thermal expansion coefficients were investigated during dilatometric tests. The sintering temperatures of the nanocomposites were 1209 °C and 1231 °C, respectively—approximately 100 °C lower than reported for such composites. We attribute the decrease of the sintering temperature to the specific nanostructure obtained using microwave hydrothermal treatment instead of conventional calcination. Microwave hydrothermal treatment resulted in a fine distribution of intermixed highly crystalline nanoparticles of boehmite and zirconia. Such intermixing prevented particle growth, which is a factor reducing sintering temperature. Further, due to reduced grain growth, stability of the θ-Al2O3 phase was extended up to 1200 °C, which enhances the sintering process as well. For the Al2O3–20 wt % ZrO2 composition, we observed stability of the zirconia tetragonal phase up to 1400 °C. We associate this stability with the mutual separation of zirconia nanoparticles in the alumina matrix

    Energetische Sanierung: Handlungsbedarf auf vielen Ebenen

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    Um Kosten, Energieimporte und CO2-Emissionen zu reduzieren, ist im Energiekonzept der Bundesregierung vorgesehen, den Wärmebedarf für Gebäude bis 2020 um 20 Prozent und den Primärenergiebedarf bis 2050 um 80 Prozent zu senken. Dazu soll der Anteil der jährlich energetisch sanierten Gebäude von 0,8 Prozent auf zwei Prozent erhöht werden. Bei zwei Prozent energetischen Sanierungen pro Jahr wird jedes Gebäude bis 2050 nur einmal erreicht - so muss jede einzelne Sanierung umfassend sein, um eine 80-prozentige Reduktion des Primärenergiebedarfs zu erreichen. Die auf einer Befragung von 2 000 Haushalten basierende Untersuchung zeigt, wie Haushalte in allen Phasen der Entscheidung und Umsetzung von energetischen Sanierungsmaßnahmen gezielt unterstützt werden können. Zur Steigerung von Umfang und Rate energetischer Sanierungen müssen die entsprechenden Politikinstrumente allerdings gestärkt und weiterentwickelt werden. So können bessere Informationen die Aufmerksamkeit für energetische Sanierungen steigern, zum Beispiel mit detaillierten Heizkostenabrechnungen, weiterentwickelten Energieausweisen und mit der besseren Vermittlung der Vorteile thermischen Komforts in sanierten Gebäuden. Um Haushalte bei der Entscheidung für eine energetische Sanierung zu unterstützten, sollten Beratungen und finanzielle Förderung ausgebaut und auf umfassende energetische Sanierungen konzentriert werden. Ausbildung, Weiterbildung und Zertifizierung von Handwerkern haben Einfluss auf die Qualität energetischer Sanierungen und bestimmen, ob diese einfach, erfolgreich und damit nachahmenswert sind
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